Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Rentier Nummer 7 für Mikaela Shiffrin: "Ich rette eines nach dem anderen"

Von OÖN-Sport, 12. November 2023, 17:47 Uhr
Bild 1 von 10
Bildergalerie Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin  Bild: GEPA pictures/ Harald Steiner

Mit ihrem Sieg im Levi-Slalom vergrößerte sich die Rentier-Herde des US-Skistars, die darüber gerne den einen oder anderen Scherz macht

Der Stall füllt sich: Mit ihrem Slalomsieg am Sonntag vor Leona Popovic (Cro/+0,18 Sekunden) und Lena Dürr (D/+0,30) stand Mikaela Shiffrin im finnischen Levi bereits zum siebenten Mal ganz oben auf dem Podest – so oft wie niemand zuvor. Und zum siebenten Mal erhielt die US-Amerikanerin ein Rentier als Siegespreis.

"Ich rette sie, eines nach dem anderen", hat die 28-Jährige, die wie die anderen siegreichen Skifahrer die Tiere in einem Stall in Finnland lässt, gescherzt. In Lappland, wo es ein eigenes Santa-Claus-Dorf in Rovaniemi gibt, passt es ins Bild, dass Shiffrin eines ihrer Tiere Rudolph taufte.

Bis Sonntag hatte Shiffrin in dieser noch jungen Saison aber nur wenig zu lachen gehabt. Wegen eines schlimmen Trainingssturzes war sie vergangene Woche im Krankenhaus gewesen und in Levi mit einem verletzten Knie angetreten:

Und hätte Samstag-Siegerin Petra Vlhova bei ihrem Riesenvorsprung von 1,06 Sekunden nicht eingefädelt, wäre es sich mit Shiffrins 89. Weltcupsieg wohl nicht ausgegangen. "Petras Vorstellung an diesem Wochenende war eine Lehrstunde. Sie war so weit vorne, meinem Empfinden nach hat sie diesen Sieg verdient", so Shiffrin.

Kollektiver Befreiungsschlag

Katharina Liensberger wurde gestern als beste Österreicherin Achte (+1,41). Am Vortag war der Vorarlbergerin (3.) mit ihrem ersten Slalom-Podestplatz seit eineinhalb Jahren ein Befreiungsschlag gelungen.

Angesichts des völlig missglückten Experiments im Vorjahr mit Privattrainer sprach die 26-Jährige von einer "Riesenerleichterung". Unter deren Eindruck stand Liensberger noch, als sie gestern zufrieden das Levi-Wochenende bilanzierte, "weil ich merke, dass sich mein Skifahren gut anfühlt".

Hinter Liensberger war gestern erneut Katharina Huber (11./+1,94) zweitbeste Österreicherin. Marie-Therese Sporer nutzte den Lichtvorteil der früheren Nummer für eine Karrierebestleistung (13.). In gut zwei Wochen geht es für die Technikerinnen in Killington (USA) weiter. Am kommenden Wochenende hoffen allerdings erstmals in dieser Saison die Speed-Spezialistinnen auf Einsätze in Zermatt/Cervinia.

Mehr zum Thema
Alle Warnungen in den Wind geschlagen Bildergalerie
OÖNplus Ski Alpin

Das Prestigeprojekt des Johan Eliasch, das zum Deseaster werden könnte

Die länderübergreifenden Ski-Abfahrten von Zermatt nach Cervinia wollte der FIS-Präsident unbedingt. Allen Warnungen zum Trotz.

mehr aus Ski Alpin

Ski: Stadlober für drei weitere Jahre als ÖSV-Präsidentin gewählt

Tochter heißt Rise: Ski-Olympiasiegerin ist zum 3. Mal Mutter

"Es ist offiziell": Michaela Heider und Vincent Kriechmayr haben geheiratet

Marcel Hirscher: "Ihr nennt es Comeback, ich nenne es Herzensprojekt"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
maierei (1.259 Kommentare)
am 13.11.2023 14:56

Finde es widerwärtig, wenn Tiere als Preis vergeben werden

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen