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Arbeitgeber: "Metaller streiken für die Besserverdiener"

22. November 2023, 15:22 Uhr
Metaller-KV: Ehrlich-Adám und Christian Knill
KV-Verhandlungsleiter Stefan Ehrlich-Adám und der Obmann der Metalltechnischen Industrie in der Wirtschaftskammer Christian Knill Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN/LINZ. Die Arbeitgeber der Metalltechnischen Industrie (FMTI) finden es "grotesk", dass die Gewerkschaften für die Besserverdiener streiken. Die Arbeitnehmer kündigten indes weitere Aktionen an.

"Die Arbeiter streiken für die Höherverdiener", meinte heute FMTI-Chefverhandler Stefan Ehrlich-Adám. Angeboten werde von ihm im Schnitt 8,2 Prozent Lohnerhöhung, für die unteren Beschäftigungsgruppen bis zu 12 Prozent. So würden drei von vier Beschäftigten bei den Vorschlägen der Arbeitnehmervertreter ein Lohnplus von mehr als 11,6 Prozent erhalten.

Allerdings sind in diesen Erhöhungen auch Einmalzahlungen inkludiert, die die Gewerkschaften ablehnen, weil sie bei den nächstjährigen KV-Verhandlungen nicht schlagend würden. Wie viele der rund 135.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie in die untersten Einkommensgruppen fallen, wollte FMTI-Obmann Christian Knill heute vor Journalisten nicht konkretisieren. Weiter am Tisch sei das Angebot der Arbeitgeber, das Letztangebot noch einmal nachzubessern, wenn es dafür Änderungen beim Rahmenrecht gibt, also etwa eine Reduktion der Überstundenzuschläge. Weiterhin gewünscht wird ein längerer Durchrechnungszeitraum als ein Jahr, das sei in vielen anderen westeuropäischen Ländern durchaus üblich.

Eine klare Position hat Ehrlich-Adám zu den Streiks: "Wir treten den Streiks mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen. Jede Form von unzulässiger Behinderung oder Blockade wird zur Anzeige gebracht. Klar ist auch, dass die Streikenden für die Zeit der Arbeitsniederlegung keinen Lohn erhalten, dafür sind die Gewerkschaften zuständig." Es werde auch kein Geld der Arbeitgeber für die bereits stattgefundenen Arbeitsniederlegungen geben. Auf jeden Fall hätten die Streikenden Lohneinbußen. "Das müssen die Gewerkschaften auch aktiv kommunizieren, damit die Beschäftigten keine böse Überraschung erleben, wenn am Ende des Monats die Lohnabrechnung kommt", betont Ehrlich-Adám.

Video: Arbeitgeber nehmen Stellung

Gewerkschaften kündigen weitere Streikaktion an

Unbeeindruckt zeigten sich davon die Gewerkschaften. Sie betonten am Mittwochnachmittag, weiter streikbereit zu sein. "Den Belegschaften ist bewusst, dass es um viel geht", so die Chefverhandler der Arbeitnehmerseite, Reinhold Binder (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA), in einer Aussendung. Bereits mehr als 100.000 Beschäftigte hätten sich an den bisherigen Aktionen beteiligt, bis zur nächsten Verhandlungsrunde "werden noch viele dazukommen", hieß es in der Mitteilung.

So finden am morgigen Donnerstag und am Freitag Kundgebungen in Salzburg und Wien statt. Rund 400 Bosch-Beschäftigte werden den Gewerkschaften zufolge am Donnerstag gegen 7.30 Uhr vom Werk in Hallein zur Veranstaltungshalle Zieglstadel marschieren und dort den Streik abhalten. Am Freitag rufen die Gewerkschaften PRO-GE und GPA zur Solidaritätskundgebung vor der Firma EVVA in Wien Meidling auf.

Metaller-Streik in voestalpine: "Internationale Aufmerksamkeit nichts Positives"

Im größten Metall-Unternehmen Österreichs wird seit Dienstag gestreikt. "Wenn eine große Streikwelle ist, dann erregt das internationale Aufmerksamkeit und das ist selten etwas Positives. Man muss darauf aufpassen, dass die Wettbewerbsfähigkeit und das Ansehen nicht leidet", sagt OÖN-Wirtschaftsressortleiter Dietmar Mascher.

Achte Verhandlungsrunde am 30. November

Die achte Gesprächsrunde für den Kollektivvertrag (KV) 2024 soll am 30. November stattfinden. Der Standpunkt der Arbeitgeber dürfte sich bis dorthin jedenfalls nicht ändern. "Wir müssen heuer alle einen geringen Wohlstandsverlust hinnehmen", meinte Knill und ergänzte: "Wir werden unsere Position durch Streiks nicht ändern."

Einer Arbeitszeitverkürzung erteilten die Arbeitgeber im Übrigen heute eine Absage, denn auch diese würde Kosten verursachen. Prognosen, wonach die Talsohle bei der Konjunktur schon durchschritten sei, sieht Knill skeptisch, die Auftragseingänge würde nicht darauf hindeuten.

Zu Wort gemeldet hat sich heute auch der wirtschaftsnahe "Senat der Wirtschaft". Zwar seien die Reallöhne in den vergangenen zwei Jahren leicht gesunken, diese Rückgänge seien durch Anti-Teuerungsmaßnahmen der Bundesregierung aber "mehr als aufgewogen" worden. Die Industriellenvereinigung (IV) forderte heute "Kompromissbereitschaft seitens der Arbeitnehmerseite" ein.

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Kela09 (3 Kommentare)
am 23.11.2023 09:09

Die Beamten schließen mit knapp über 9% ab.
Ist klar, als Arbeitgeber fungiert die Regierung und diese möchte natürlich sich die tausenden Stimmen der Beamten für die NR-Wahl 2024 sichern. Bezahlt wird das aus dem Steuertopf.
Pensionisten, Pflegeberufe etc. erhalten alle >9%. Finde ich absolut ok!
Das sich das Modell im Bereich Metall und Handel nicht widerspiegeln lässt ist mir unverständlich.
Jene Klein- und Mittelbetriebe die jetzt schon an der Schwelle zur Insolvenz stehen sollten drüber nachdenken besser zu wirtschaften und nicht eine etwaige Lohn/Gehaltserhöhung ihrer MA als Grund für ihre zu erwartende schlechte Bilanz heranziehen.

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Natscho (5.780 Kommentare)
am 23.11.2023 07:52

Die Arbeitgeber wollen Neid und Zwietracht sähen

widerlich!

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NeuPaschinger (1.140 Kommentare)
am 23.11.2023 07:37

Einmalzahlungen sind ein Bonus, keine Lohnerhöhung, jeder der was anderes behauptet ist unseriös.
.
Genauso Montagezulagen kürzen wollen, die sind so niedrig das diverse Unternehmen FREIWILLIG mehr zahlen damit sie Arbeiter haben die das überhaupt machen, das eigene Privatleben opfern ist nämlich kein Spaß.
.
oder Überstundenzuschläge kürzen, Mitarbeiter die das Extra machen dafür belohnen, die die bleiben obwohl ihre Tagesarbeitszeit erledigt ist sind oft die wertvollsten, schützen die Unternehmen vor Ausfallszeiten oder Strafen weil der Liefertermin nicht gehalten werden kann.
.
woran glaubt denn der blonde realitätsferne Engel, das man dem Fußvolk alles wegnehmen kann und sie ihn noch anbeten.

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Wolf73 (302 Kommentare)
am 23.11.2023 07:55

Sie haben vollkommen Recht und man merkt, dass Sie wissen, wovon Sie reden. War selbst 16 Jahre als Softwareengineer und Anlagen IBN Weltweit unterwegs. Das ist alles andere als ein Zuckerschlecken – wenn da noch der finanzielle Anreiz fehlt, dann opfert man nicht das Privatleben für einen feuchten Händedruck.

Leider wurde der finanzielle Anreiz in den letzten 20 Jahren immer mehr verringert und dann wundern sich die Firmen, das diese Arbeit fast niemand mehr machen will!

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 23.11.2023 08:32

neupaschinger

Die Wirtschaft will genau jene mit massiven Verschlechterungen strafen, die das Radl mit weit über dem Durchschnitt liegenden Einsatz das Radl am Laufen halten.

Die Streiks sind sowas von berechtigt.
Die Streiks müssen massiv ausgeweitet werden.

Damit die Herren Knill&Co einmal merkt, welche Menschen im Land seinen Wohlstand erwirtschaften.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 23.11.2023 06:36

Einmalzahlung geht gar nicht.

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higgs (1.290 Kommentare)
am 22.11.2023 21:18

Solange jemand Einmalzahlungen dazu rechnet kann die Person ohnehin nicht ernst nehmen. Gibt es die Möglichkeit solche Leute besachwalten zu lassen?

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darry (191 Kommentare)
am 22.11.2023 21:10

Im öffentlichen Dienst steigen die Gehälter um 9,15% nachhaltig und ohne Einmalzahlung.
@Metaller kämpft weiter!

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her (7.662 Kommentare)
am 23.11.2023 14:33

Noch dazu
wie ich heute im Forum lernen konnte

vom den IST Sold (=Gehalt)

also nicht mit Basis Kollektivvertrag

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Orlando2312 (22.809 Kommentare)
am 22.11.2023 21:09

Arbeitgeber: "Metaller streiken für die Besserverdiener"

Das macht einen fassungslos, die Dr.....cke, die Mio abcashen möchten unter den Arbeitnehmern eine Neiddebatte starten. Die Arbeitnehmer dürfen sich keinesfalls auseinanderdividieren lassen.

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watergate2000 (1.516 Kommentare)
am 22.11.2023 19:39

Solange sie mit der Lügenrechnung daher kommen in der sie Einmalzahlungen einrechnen können sie sowieso bleiben wo sie sind.

Zum Thema streiken für die Besserverdiener: Es ist typisch für unsere Zeit die Menschen zu spalten oder es zumindest zu versuchen. Niemand hat etwas davon wenn jemand anderes weniger verdient. Wir Metaller lassen uns von so primitiven Versuchen nicht spalten. Volle Solidarität!

Gerne können Geringverdiener weit über der Inflation also 9.6% bekommen. 3, 4, 5, 6%.... von mir aus. Aber alle egal welche Stufe und Gehalt müssen mindestens 9.6% bekommen. Denn diese hat die Wirtschaft ohnehin schon eingetroffen!

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westham18 (5.400 Kommentare)
am 22.11.2023 19:31

Jegliche Lohnerhöhung für die besser Verdienenden ist ein absurdum.....💥

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westham18 (5.400 Kommentare)
am 22.11.2023 19:38

also ab €4500/5000 netto....💥

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watergate2000 (1.516 Kommentare)
am 22.11.2023 19:44

Warum genau?

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2good4U (19.856 Kommentare)
am 22.11.2023 20:22

Sie haben recht. 9,6% um die Inflation abzudecken sollten genügen wenn die Wirtschaftslage nicht mehr hergibt.

Weniger wäre jedoch eine Lohnkürzung.

PS: Besserverdiener verdienen nicht ausschließlich mehr weil die Welt so ungerecht ist. Manche tun tatsächlich was dafür.

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BamBam1987 (4.311 Kommentare)
am 23.11.2023 08:19

...warum ein Absurdum? Für alle sollte die Inflation abgegolten werden, auch für Besserverdiener... Warum sollte ich auf das verzichten? Nur weil ich mehr verdiene, oder wie? Die entsprechende Ausbildung hat auch länger gedauert zB

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westham18 (5.400 Kommentare)
am 23.11.2023 09:06

Gewisse Besserverdiener können den Hals nicht voll genug bekommen....😉

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kamayr (302 Kommentare)
am 23.11.2023 13:56

Neid? In den meisten Fällen wird ein höheres Gehalt nicht umsonst gezahlt! Sie möchten wahrscheinlich ein Einheitsgehalt für jeden und alles!

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analysis (3.922 Kommentare)
am 22.11.2023 18:44

Offensichtlich provoziert Krill diesen Streik
Alle bisherigen "Angebote" der Arbeitgeber sind ein Hohn und dienen nur zur Vernebelung des vorgesehen Lohnraubs mittels unlauterer "Einmal-Aussagen", welche den AN schaden!
Diese gierigen Kapitalisten saugen selbst Staatsvermögen ab, gelten aber der arbeitenden Bevölkerung nicht einmal die mafiös verursachte, und zur Bereicherung genutzte Inflation ab!
Diese Regierung hat keine nachhaltigen Maßnahmen zur Inflationsdämpfung gesetzt, um ja nicht den Profit von Investoren, Versicherungen und Banken zu reduzieren.
Auch die PV-Subventionen und fehlende Maßnahmen gegen merid-order ist von der Ö-Regierung zu verantworten, welche nur im Fron des Geldadels handelt!
Die Profiteure müssen auch die Konsequenzen tragen!
Andernfalls sind durch umfangreiche Arbeitsniederlegungen wirtschaftliche Schäden für ganz Österreich und der soziale Frieden in Gefahr!

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lester (11.676 Kommentare)
am 22.11.2023 18:30

Das ist kein Streik für die Arbeitnehmer sondern ein Streik für die SPÖ.Die rote ÖGB-Mafia mißbraucht die zum Teil berechtigten Forderungen der Arbeitnehmer für einen Wahlkampf zugunsten der SPÖ. Soweit zum überparteilichen ÖGB, der eigentlich ganz anders heissen müsste. Warum veröffentlicht der ÖGB das Einkommen inklusive der div. Nebeneinkommen seiner Funktionäre nicht. Haben sie Angst das die angeblich von ihnen vertretenen sie aus ihren Schlaraffenland vertreiben würden. Da gibt es in Linz einen Betriebsrat der VOEST der weit über 10 parteinahe Jobs hat.

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Zensur (1.254 Kommentare)
am 22.11.2023 18:37

gegen die SPÖ....gegen die Arbeiter... muss ein Kommentar eines FPÖ Funktionär sein...oder hat schon jemand irgendwann gehört...das sich Kickl für die Arbeiter einsetzt

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glingo (5.236 Kommentare)
am 22.11.2023 19:47

das ist meiner Meinung nach es der Dümmsten Beiträge, die ich je gelesen habe.

Wenn sie Verlagen das jeder seinen Verdienst offenlegt, bitte fangen sie an.
Mit ihrem Klarnamen und ihren Verdienst.

Und auch jede Firma sollte dann die Zahlen was bleibt offenlege.

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higgs (1.290 Kommentare)
am 22.11.2023 21:16

Naja, es steht ja auch den anderen Parteien zu sich hier zu wort zu melden.

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tulipa (3.671 Kommentare)
am 22.11.2023 18:14

Das sagen Leute, die selber zu den Top 10% der Verdiener gehören. Vielleicht sollten die Wirtschaftskämmerer mal bei sich selber mit dem Sparen anfangen?

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( Kommentare)
am 22.11.2023 18:01

Wenn man sieht wie sie nun versuchen die Leute gegeneinander aufzusetzen zeigt eigentlich das sie langsam aber sicher nicht mehr wissen was sie machen sollen.

Alle sollen was bekommen und zwar ordentlich. Ohne Einmalzahlung.

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Libertine (6.014 Kommentare)
am 22.11.2023 17:53

Habe es schon mal geschrieben, der Streik der Metaller für ihre Forderungen ist überzogen und sie streiken für sich, die seit Jahrzehnten immer die besten Abschlüße hatten, und nicht für andere Berufsgruppen. Wenn mit den gleichen Forderungen Tischler, Handelsangestellte, Pflegepersonal und ähnliches in den Streik treten würden, hätte ich volles Verständnis dafür, aber so wie sich jetzt deren Gewerkschaft gebärdet, sind sie eine Eiterbeule der Wirtschaft und damit des Staates. P.S. Natürlich war das ursprüngliche Gegenangebot auch ein Hohn, aber noch vielleicht verständlich, da man beides logischerweise nicht ernst nehmen konnte.

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Zensur (1.254 Kommentare)
am 22.11.2023 18:04

haben sie schon mal in Schichtarbeit gearbeitet ....?

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 22.11.2023 18:08

schade, um die zeilen!

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muehlviertlerbua (1.228 Kommentare)
am 22.11.2023 17:14

Also beim Thema Wortwahl sollten sich zuallererst einmal die Gewerkschafter an der Nase nehmen. Wem bei komplexen Verhandlungen in einem sich negativ verändernden wirtschaftlichen Umfeld nichts besseres einfällt als Fäkalausdrücke und "Frechheiten" zu verbreiten, ist wohl als Verhandlungsführer nicht die erste Wahl..... Erst nachdenken, dann sprechen, lernt man Kindern üblicherweise schon sehr früh.

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PR1234 (1.066 Kommentare)
am 22.11.2023 17:46

einmalzahlungen sind scheiße

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( Kommentare)
am 22.11.2023 18:04

Man kann es ja Mal beim Vermieter oder bei der Bank probieren. Ja ich zähle einmalig mehr danach weniger.
Da fliegt man dich sofort raus

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Fensterputzer (5.237 Kommentare)
am 23.11.2023 12:54

. . . nichts besseres einfällt als Fäkalausdrücke . . .

du bist das beste Beispiel dazu.

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 22.11.2023 16:59

Knill & Co sind an keiner konstruktiven Lösung interessiert.
Das beweist nicht nur seine Wortwahl - nein auch viele Details in den Vorschlägen.

Beispielsweise werden in der Metallbranche tausende Montage- und Servicetechniker und auch reisewillige Kaufleute gesucht.
Wie schaut der Vorschlag von Knill aus: Massive Verschlechterung ausgerechnet für diese Mitarbeiter.

Beispielsweise suchen die Betriebe gut ausgebildete Mitarbeiter und immer wieder wird betont: Leistung und Mehrarbeit müssen sich lohnen!
Wie schaut der Vorschlag von Knill & Co aus: massive Verschlechterungen gerade für Mehrleister.

Sorry - aber das ist alles andere als konstruktiv und mittlerweile haben auch viele Arbeitgeber aus dieser Branche salopp gesagt: die Schnauze voll. Von Knill & Co.

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May_09 (3 Kommentare)
am 22.11.2023 16:47

es kann jeder selbst den schritt wagen und selbständig werden, dann hat jeder die chance das zu verdienen, dass er glaubt, ob das der markt hergibt ist eine andere frage. wäre nicht der bessere ansatz die lohnnebenkosten zu senken damit dem arbeitnehmer mehr bleibt, bei einer so hohen erhöhung des kv freut sich der auch finanzminister.....

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 22.11.2023 18:03

sie kennen sich ja besonders gut aus.

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groma (1.255 Kommentare)
am 22.11.2023 19:02

Und gaaaaaanz sicher werden Lohnnebenkosten-Senkungen an die Arbeitnehmer 1:1 weitergegeben, gell. Vielleicht träumen sie auch noch davon, dass die Senkung der LNK für die Konsumenten bei den Endpreisen sichtbar werden.

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Zensur (1.254 Kommentare)
am 22.11.2023 15:55

Wenn man sich die Zeit nimmt ...und über die Verhandler der AG div.Informationen im Netz zusammen sucht..bekommt man nicht den Eindruck... überdurchschnittlich Erfolgreich oder Beliebt in der Belegschaft zu sein.....wichtig selber viele Ämter...viele Bezüge..viel bla..bla

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2good4U (19.856 Kommentare)
am 22.11.2023 15:46

Der Versuch die Arbeitnehmer gegeneinander auszuspielen indem man gegen Besserverdiener schießt ist billig und leicht zu durchschauen.

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nangpu (1.924 Kommentare)
am 22.11.2023 16:53

Warum gibt man dann z.B. den Durchschnittsverdienst der Angestellten in dieser Branche nicht bekannt?
Dann kann sich jeder ein Bild davon machen, um was für Summen es eigentlich geht.

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 22.11.2023 17:00

Nangpu

Wie definieren Sie "Durchschnittsverdienst" in der Branche?
Welche Löhne und Gehälter werden in die Berechnung einbezogen?

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nangpu (1.924 Kommentare)
am 22.11.2023 17:10

Ohne Sonderzahlungen und ohne Abfertigungen.
Was ist daran schwer zu verstehen?

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 22.11.2023 17:23

welcher Personenkreis?
inkl. GF und Vorstandsmitglieder?

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nangpu (1.924 Kommentare)
am 22.11.2023 17:35

Verars.... kann ich mich selber auch.
Probier es bei wem Anderen.

Danke.

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 22.11.2023 18:06

ernsthaft? sie haben internet - lernen sie recherchieren!

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nangpu (1.924 Kommentare)
am 22.11.2023 18:32

Wenn Sie mich meinen - ja, habe ich.

Und ich habe gestaunt, auf welch hohem Niveau man (gewerkschaftlich) jammert.

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groma (1.255 Kommentare)
am 22.11.2023 19:05

@Nangpu, aber beachten sie, dass bei der Metallindustrie großteils auch das Top-Management und Geschäftsführer Angestellte sind. Die Unternehmen sind seltenst Familienbetriebe und somit auch die oberste Führung nichts anderes als Angestellt - natürlich x-fach höher bezahlt, als der "normale" Angestellte!

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 23.11.2023 08:34

groma

richtig - genau so ist es.
Auf diesen Punkt wollte ich mit meiner Frage hinaus - mit der sich Nangpu "vera..." fühlte.

War ihm wohl peinlich, dass seine Halbwahrheiten aufgedeckt werden.

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Fa_wimmer (755 Kommentare)
am 22.11.2023 15:45

die Arbeiter werden es schaffen das sie keine Lohnerhöhung bekommen

wenn es nicht sogar noch zu einer Kürzung des Lohnes kommen wird!!


Auszug:
"Nach einer Essenspause seien die Arbeitgeber mit einer gegenüber den früheren Angeboten reduzierten Offert wiedergekommen."

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2good4U (19.856 Kommentare)
am 22.11.2023 15:47

Du bist so ... lustig.

Eine Erhöhung unter 9,6% ist im Übrigen eine Lohnkürzung.

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Fa_wimmer (755 Kommentare)
am 22.11.2023 15:52

ist sie nicht w steht geschrieben das Arbeitgeber die Inflation abgelten müssen !!

aber vielleicht kommt man ja eurer Forderung nach 11,6% nach aber ins negative als dann minus 11,6

die Arbeiter sind dabei den Ast auf dem sie sitzen abzusägen.

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