Auftragsflaute: Austria Email AG baut Stellen ab
KNITTELFELD. Bei der Austria Email AG müssen aufgrund einer momentanen Auftragsflaute im November in Knittelfeld 24 Stellen abgebaut werden.
Nachdem vor einiger Zeit die Produkte des Spezialisten für Heizungs- und Warmwassersysteme sogar kontingentiert werden mussten, ist nun eine Flaute eingetreten. Damit sinkt die Zahl der Beschäftigten von 412 auf 388, bleibt aber immer noch über dem Niveau von 2019, bestätigte das Unternehmen einen Bericht der Kleinen Zeitung online am Mittwoch.
Vor wenigen Jahren war die Nachfrage so stark, dass in den Ausbau von Kapazitäten und den Personalaufbau investiert wurde. Am Hauptsitz in Knittelfeld wurde unter anderem um acht Millionen Euro eine Produktionslinie für Pufferspeicher gebaut. Das Produktportfolio umfasst neben Puffer-, Stand- und Elektrospeicher auch Isolierungen und Dämmungen für Speicher. Die Umsätze stiegen im deutlich zweistelligen Prozentbereich nach oben. Doch 2022 kam es zu einem Ende des Nachfragebooms, und so wurde nun für 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Frühwarnsystem des AMS ausgelöst.