Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bericht: Deutsches VW-Werk Zwickau muss um Audi-Produktion bangen

Von nachrichten.at/apa, 10. Jänner 2025, 13:17 Uhr
Volkswagen Konzern
Schwierige Zeiten für VW Bild: APA/dpa/Moritz Frankenberg

ZWICKAU/INGOLSTADT. In Deutschland muss das VW-Werk in Zwickau einem Medienbericht zufolge auch nach dem Kompromiss zwischen Volkswagen und Betriebsrat um seine Zukunft bangen.

Im Konzern gebe es Überlegungen, das letzte verbleibende Modell, den Elektro-Audi Q4 e-tron, ab der ersten Hälfte der 2030er-Jahre zumindest teilweise auch an einem anderen Standort zu bauen, berichtet der "Spiegel".

Im Gespräch sei eine Produktion im US-Werk von Volkswagen in Chattanooga. Zumindest die Fahrzeuge für den US-Markt könnten künftig dort produziert werden, hieß es. Bisher kommen diese aus Zwickau. "Wir prüfen derzeit verschiedene Szenarien", sagte eine Audi-Sprecherin auf Anfrage. Zugleich betonte sie: "Zwickau bleibt auch künftig Produktionsstandort für Audi Q4 e-tron und Audi Q4 e-tron Sportback."

Erster Audi "Made in USA"

Das VW-Schwestermodell ID.4 wird bereits jetzt auch in Chattanooga produziert. Für Audi wäre der Q4 dagegen das erste Fahrzeug, das direkt in den USA hergestellt wird. Bisher bedient Audi den dortigen Markt vor allem aus seinem Werk in Mexiko.

Der Audi Q4 e-tron und dessen Kombi-Variante Q4 e-tron Sportback sind ab 2027 die einzigen Modelle, die noch in Zwickau gebaut werden. Die bisher ebenfalls dort hergestellten VW-Modelle ID.3, ID.4, ID.5 und der Cupra Born wechseln dann nach Wolfsburg und Emden. Darauf hatten sich Unternehmen und Betriebsrat im Rahmen des Tarifkompromisses kurz vor Weihnachten verständigt.

Für die Beschäftigten gilt im Gegenzug eine Beschäftigungssicherung bis 2030. Das Zwickauer Werk hat rund 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

mehr aus Wirtschaft

Deutsche Energiewende treibt die Strabag an

Rezession trifft Oberösterreich: Zahl der Lehrlinge ist 2024 gesunken

Gaskrise: Rechnungshof kritisiert E-Control

Sorge in Großbritannien: Gasreserven auf "niedrigem Niveau"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hanspeter (553 Kommentare)
vor 57 Minuten

Das ist erst der Anfang. Was da auf Europa zukommt ist unvorstellbar. Wichtig sind Waffenlieferungen in die ganze Welt und Geld an alle Menschen die nach Europa ankommen. Europa wird zum Armenhaus, dadurch ist der soziale Frieden sehr stark gefährdet.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.548 Kommentare)
vor 2 Stunden

Das hat das Rechte Ostdeutschland nun davon. Sollens halt im Ostdeutschen Tesla Werk arbeiten. Frau Weidel wird schon möglich machen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen