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"Der Bankschalter wird verschwinden"

Von Dietmar Mascher, 25. Jänner 2019, 00:04 Uhr
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Heinrich Schaller Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller über die Zukunft des Bankgeschäfts, seinen Vorgänger und die voest-Aktie.

Die sinkenden Kurse einiger Beteiligungen haben den Gewinn der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich im Geschäftsjahr 2018 geschmälert. Doch das operative Geschäft sei positiv gewesen, sagt Generaldirektor Heinrich Schaller im Gespräch mit den OÖNachrichten und gibt sich für heuer vorsichtig optimistisch. Mit einer Ausnahme: Das sind die Zinsen.

 

OÖN: Vorigen Samstag fand das Begräbnis von Ludwig Scharinger statt. Was ist sein Vermächtnis für Raiffeisen?

Schaller: Der große Aufbau unserer Bank und des Sektors in Oberösterreich mit viel Weitsicht und Mut. Davon profitieren wir noch heute.

2018 war ein Jahr der Hochkonjunktur. Damit scheint es jetzt vorbei zu sein.

Das Wachstum geht zurück, das sieht man auch an der Investitionstätigkeit. Die Rückgänge könnten eventuell noch etwas stärker werden. Aber ich sehe keine Rezessionsgefahr, sondern eher eine Phase der Normalisierung.

Gab es im Vorjahr eine Überhitzung der Konjunktur?

Ich glaube schon.

An den Börsen sind die Kurse zu Jahresende massiv gesunken. Waren diese Kursverluste eine Überreaktion?

Die Finanzmärkte nehmen derartige Veränderungen immer vorweg. Eine erste Korrektur fällt an den Börsen in der Regel intensiver aus. Ich sehe das aber nicht dramatisch.

Was hält unser Wirtschaftswachstum aufrecht? Was ist die größte Gefahr?

Die größte Gefahr geht vom Handelskonflikt zwischen den USA und China aus, das prägt die Weltwirtschaft. Ich bin skeptisch, dass das rasch gelöst wird. Auf der anderen Seite haben unsere Betriebe durchaus gute Exportchancen.

Die Zinsen erhöht man in der Phase des Aufschwungs. Der ist jetzt weitgehend vorbei. Das heißt, wir müssen uns auf eine längere Niedrigzinsphase einstellen?

Ich habe lange geglaubt und gehofft, dass es 2019 zu ersten Zinserhöhungen kommt. Jetzt habe ich keine Hoffnung mehr, dass die Zinsen steigen. Bei der US-Notenbank Fed hat man ja gesehen, wie sie die Zinsen in der guten Konjunkturphase wieder angehoben hat.

Das heißt, die Europäische Zentralbank hat zu lange gewartet und den richtigen Zeitpunkt für eine Wende übersehen?

Ja, ich denke, die EZB war zu spät dran.

Die RLB hat rund 350 Beteiligungen. Mit welcher Wucht treffen Sie die Kursverluste Ihrer börsenotierten Firmen?

Bei größeren Beteiligungen, die wir at equity bilanzieren (also die jeweilige Beteiligung gemessen am Eigenkapital, Anm.), kommt es darauf an, ob wir auf Basis eines Bewertungsgutachtens bilanzieren oder auf Basis des jeweiligen Börsekurses. Bei der Raiffeisen Bank International (RBI) greifen wir auf die Bewertung zurück. 2017 haben wir einiges aufgeholt. Das ist 2018 nicht mehr so stark gestiegen, aber insgesamt zufriedenstellend.

Bei der voestalpine ist die Basis der Börsekurs, der sich im vergangenen Jahr praktisch halbiert hat.

Das wirkt sich natürlich auf das Ergebnis aus. Aber operativ haben wir 2018 zugelegt.

Wo haben Sie wie viel Geld verdient?

Die Zahlen darf ich noch nicht sagen. Aber im Firmenkundengeschäft, im Wertpapiergeschäft und bei den Beteiligungen insgesamt sind wir sehr zufrieden.

Das heißt, die meisten anderen Beteiligungen brachten deutliche Gewinne, wie die Energie AG.

So ist es. Die Energie AG hat jetzt zwei sehr gute Jahre hintereinander abgeliefert.

Sie haben im Vorjahr drei größere Beteiligungen erworben. Was planen Sie für heuer?

Mit zwei bis drei Unternehmen gibt es Verhandlungen, die aber noch nicht konkret sind.

Sie haben die 350 Beteiligungen neu strukturiert. Was ist heute besser als vor zehn Jahren?

Die Struktur ist klarer und daher einfacher zu managen.

Sie arbeiten am Projekt Raiffeisenbanken 2020. Wie sieht Raiffeisen Oberösterreich nächstes Jahr aus?

So wie heute. Wir haben aber an einer Effizienzsteigerung gearbeitet, die Raiffeisenbanken sollen sich auf den Markt konzentrieren. Wir nehmen ihnen in der RLB einen Großteil des Regularischen ab.

Es wird für die kleinen Banken immer schwieriger, die Aufsichtsregeln zu erfüllen.

Mir gefällt diese Entwicklung nicht. Sie führt dazu, dass die Großen noch größer und irgendwann "too big to fail" werden und die Kleinen das fast nicht mehr schaffen. Ich sehe auch nicht, dass sich im Bereich Bürokratie etwas verbessert. Auf Ebene der EZB, die uns prüft, scheint sich vor allem der Glaube an die Statistik vertieft zu haben.

Auch das Bankgeschäft wird sich durch die technologischen Veränderungen wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz weiter verändern. Was heißt das für Sie, die Kunden und die Filialen?

Wir sind mit der Vorbereitung darauf sicher noch nicht fertig, aber ziemlich weit. Eigene Bankstellen in der Nähe der Kunden wird es weiterhin geben, aber sie werden ganz anders aussehen. Das herkömmliche Bankgeschäft erledigen die Kunden meistens zu Hause oder mobil. Der klassische Bankschalter wird verschwinden. Es geht um ein gutes Umfeld für persönliche Beratungen. Erste Filialen werden schon in diese Richtung geplant.

Und wie zahlen wir in 20 Jahren? Bargeldlos?

Das glaube ich nicht. Aber es wird weniger, vor allem wenn die technischen Möglichkeiten noch komfortabler werden.

 

Mögliche Fusion

Die Hypo Salzburg, deren Eigentümerin die RLB Oberösterreich seit Jahren ist, könnte schon bald mit der Mutter verschmolzen werden. RLB-Chef Heinrich Schaller bestätigt, dass ein Prozess laufe, an dessen Ende eine Fusion stehen könnte. Schon jetzt sei die Hypo Salzburg als Teil der RLB mit teuren Prüfungsauflagen durch die EZB konfrontiert. Mit einer Fusion könnten die Kosten reduziert werden. Die Marke Hypo würde erhalten bleiben. Auch ein Mitarbeiterabbau sei nicht geplant.

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher

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34  Kommentare
34  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 01.02.2019 00:08

.. ganz ehrlich, mir wäre es lieber, wenn ich noch so wie damals mein Lohnsackerl bekommen würde ..
was ist nicht alles versprochen worden ..
kostet ja nix .. sind sie nicht blöd .. eröffnen sie ein Konto .. wir erledigen alles
und Heute .. extrem hohe Kontospesen .. für jeden Furz muss man bezahlen .. und die Herren in den oberen Etagen streifen Prämien im sechs..sieben-Stelligem Beträgen ein .. und alles auf kosten der Kunden .. ohne auch nur irgendetwas für diese zu tun

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 29.01.2019 10:34

Na ja, die einstens so "stolzen" AngestelltInnen des Bankstergewerbes werden immer überflüssiger.

Hei, das waren noch Zeiten, als sie locker 15 Monatsgehälter im Jahr mit Kollektivvertrag oder Betriebsvereinbarung bezahlt bekommen hatten, dann noch top-down an den fetten Sonderprämien" für die den Kunden angedrehten "Wertpapiere" bekamen und natürlich am Freitag spätestens um 15 Uhr den Laden zusperren durften. Dafür aber so gut wie unkündbar waren.

Wo der Bankkunde/Kundin blieb war denen und ihren "starken" Betriebsrätinnen doch shitegal.
Wer erinnert sich noch an die teuren Umstände, als das Online-Banking aufkam? Längst alles vorbei. Und das ist gut so. grinsen

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alterego (858 Kommentare)
am 28.01.2019 10:43

Wenn die Nachricht gewesen wäre:
"Banker vom Format eines Herrn Schaller werden verschwinden."
so wäre die eine gute Nachricht gewesen.

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benzinverweigerer (14.841 Kommentare)
am 26.01.2019 13:50

Wie zahlen wir in 20 Jahren?
Bargeldlos?

War über Weihnachten in Oslo.
MIT Bargeld geht da nicht viel...
Weder Mietwagen noch Punsch am Weihnachtsmarkt sind ohne Karte zu haben.
Defacto ist in Norwegen kaum noch Bargeld in Umlauf.
96% der Zahlvorgänge erfolgen elektronisch.

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Gugelbua (33.320 Kommentare)
am 25.01.2019 12:49

gruselige Zukunft, wir werden von den Finanzmächten gegängelt wie die wollen traurig

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ossi42 (283 Kommentare)
am 25.01.2019 11:07

Alles geht trotz Beteuerungen zum bargeldlosen bezahlen. Die Gebühren bei der Raiba sind die höchsten, andere Banken geben es billiger.

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CptWildDuck (875 Kommentare)
am 25.01.2019 11:24

ja, bei Direktbanken ohne Filialen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem wichtig ist.
https://www.bankenrechner.at/girokonto

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ossi42 (283 Kommentare)
am 25.01.2019 15:30

nein,auch örtliche Banken mit Filialen.

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Zivi20101 (50 Kommentare)
am 25.01.2019 10:55

Es wäre einmal interessant zu fragen wie sich die RLB auf sich ändernde Wirtschaftssysteme einstellt oder diese aktiv gestalten will? Endloses Wirtschaftswachstum kann es nicht geben!
Durch die 0-Zins Politik der EZB könnten die Banken auch zinslose Kredite vergeben wodurch der Zwang zum Wachsen für Betriebe wegfallen würde. Allerdings würde die RLB keine satten Gewinne mehr schreiben und keine Dividenden mehr auszahlen können... Diese zukunftsträchtigen Fragen würden mich in einem Interview interessieren und nicht immer die gleichen systemtreuen Fragen mit den immer gleichen Antworten.

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observer (22.714 Kommentare)
am 25.01.2019 10:54

An das gänzliche Verschwinden der Bankschalter glaube ich auch in Zukunft nicht, genauso nicht daran, dass alles in Zukunft über Internet ablaufen wird. Wie sich zeigt, sind diese Systeme anfällig in Bezug auf Sicherheit und es passiert immer wieder was.

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fschick (2 Kommentare)
am 25.01.2019 10:17

Alle Leistungen der Bank werden günstiger, wenn Mitarbeiter, die mit 15 die Lehre in der Raiba begonnen haben dann mit 57 ohne Sozialplan gekündigt werden.
Die Bank mit dem Herz auf der richtigen Seite!

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 25.01.2019 08:13

Wenn es keine Bankschalter mehr gibt, da müssen ja die Kontoführungsgebühren empfindlich sinken bzw. ganz wegfallen... zwinkern

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spoe (16.434 Kommentare)
am 25.01.2019 10:52

So wurde es zumindest bei der Einführung der Bankomatbehebung vor langer Zeit in Aussicht gestellt.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.01.2019 08:04

Bank als Dienstleister wird es bald nicht mehr geben.

Damit wird vieles noch mehr verschärfen.

Viele alte Menschen bauchen Hilfe bei Überweisungen.
Da haben es dann Betrüger wieder leichter.

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Biobauer (6.264 Kommentare)
am 25.01.2019 07:06

Sehr geehrter Herr Generldirektor Schaller, bringen sie bitte endlich ihre Filialstrukuren in Ordnung.
Ich mache meine Überweisungen schon seid 20 Jahren per Elba und trotzdem steigen die Kontoführungsgebühren jährlich.

Meine Bankstelle brauche ich vielleicht zweimal im Jahr und da ist es egal wen ich 20 Kilometer fahre.
Eine Raika in jedem Kuhdorf ist einfach nicht mehr Notwendig und ich als Kunde habe es Satt diese Kirchturmstruktur mitfinanzieren zu müssen.

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crimsonking (164 Kommentare)
am 25.01.2019 07:50

Nicht lange bitten, sondern Konto wechseln !

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marchei (4.380 Kommentare)
am 25.01.2019 08:39

ein (Bio)Bauerdarf doch nicht weggehen von der Raika!!!
Das wäre ja fast Gotteslästerung - undenkbar!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 25.01.2019 07:55

Kontoführungsgebühren sind an einen Indes gebunden, so wie fast alle Gebühren etc.

Vielleicht sollten sie sich die Struktur bei Raiffeisen anschauen -> Dr. Schaller bzw. RLB OÖ ist nicht Eigentümer der Raiffeisenbank, sondern umgekehrt.

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amha (13.242 Kommentare)
am 25.01.2019 11:48

wogegen bist du denn gerannt?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 25.01.2019 13:06

bitte Details????

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sagenhaft (2.394 Kommentare)
am 26.01.2019 09:51

kommt immer drauf an was der Eigentuemer vorgibt, der muesste interviewt werden, nicht der Generaldirektor. Der managt so wie es ihm vorgegeben wurde

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ersterkarli (4.698 Kommentare)
am 25.01.2019 10:17

Wer hat nun dein Internet bezahlt? 20 km von der nächsten Raiffeisen?

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 25.01.2019 10:35

Ein Tipp für den RaikaKontenInhaber:
Wechseln Sie die Bank es gibt viele Anbieter von kostenlosen Girokonten:

Easy bank, hellobank, ......

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fai1 (6.498 Kommentare)
am 25.01.2019 11:29

@Elmec444
Also was mir mein RAIKA Berater schon gespart und Förderungen ermöglicht hat - so hoch können die Bankgebühren gar nicht sein.

Daher - wenn man eine guten Bankberater hat, nicht auf irgend ein anonymus - kostenlos Bankinstitut wechseln.

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reader74 (1.535 Kommentare)
am 25.01.2019 13:21

Stimmt, diese bieten auch Regional sehr viele Arbeitsplätze an ... oder etwa doch nicht.

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sagenhaft (2.394 Kommentare)
am 26.01.2019 09:48

fuer Arbeitsplaetze ist aber das AMS zustaendig, nicht die Raika

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spoe (16.434 Kommentare)
am 26.01.2019 10:11

Das glauben oder behaupten einige Sozis vielleicht.

Aber das AMS vermittelt nur und hilft beim Lückenschluss zwischen Angebot und Nachfrage (Schulungen).

Arbeitsplätze schaffen immer noch die Unternehmen.
Und die Politik, aber die Beamtenjobs zahlt der Bürger selbst.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2019 15:19

> Eine Raika in jedem Kuhdorf ist einfach nicht mehr Notwendig ...

Das hat die Fekterin mit den Gendarmeriposten auch gemeint.

Und jetzt wollens "Elektroautos" fördern, die Unfähigen, die sich Obrigkeit nennen. Na gut, solang sie angehimmelt werden...

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higgs (1.293 Kommentare)
am 25.01.2019 06:14

die rlb hat die voestaktie nur zu einem bruchteil des aktuellen werts in den büchern. das wirkt sich demnach nicht auf das ergebnis aus. außer die dividende wird heuer besonders mager.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.01.2019 08:34

Haben sie die Bilanz der RLB gelesenoder woher haben Se ihre Informationen?
Hieraus geht ihre Ansicht nicht hervor:

""Bei größeren Beteiligungen, die wir at equity bilanzieren (also die jeweilige Beteiligung gemessen am Eigenkapital, Anm.), kommt es darauf an, ob wir auf Basis eines Bewertungsgutachtens bilanzieren oder auf Basis des jeweiligen Börsekurses. Bei der Raiffeisen Bank International (RBI) greifen wir auf die Bewertung zurück. 2017 haben wir einiges aufgeholt. Das ist 2018 nicht mehr so stark gestiegen, aber insgesamt zufriedenstellend."

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CptWildDuck (875 Kommentare)
am 25.01.2019 11:27

es gibt Bilanzierungsvorschriften, an die sich alle halten müssen. Ist ja nicht so, dass man sich aussuchen könnte, wie die Aktien bewertet werden.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 25.01.2019 12:01

Sie sind wohl bei der Steuerberatungsprüfung durchgefallen.

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sagenhaft (2.394 Kommentare)
am 26.01.2019 09:57

wenn ich Sie beraten soll wie man tricksen kann melden Sie sich bitte. Bilanz ist eine Momentaufnahme am Bilanzstichtag. Wieviel sie zu frueh oder zu spaet abrechnen koennen Sie steuern. Bei 52 Wochen ist jede Woche 2% vom Umsatz die sich direkt auf den Gewinn auswirkt. Fas heisst eine Woche weniger abrechnen und schon machen Sie 2% vom Umsatz Verlust. 2 Wochen sind 4%. Bei 100 Mio Umsatz sind 4% 4Mio. Bis der Steuerpruefer kommt ist abgerechnet und im naechsten Jahr

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( Kommentare)
am 25.01.2019 13:18

Hier könnens den Buchwert nachschlagen ...
https://banking.raiffeisen.at/web/publicrbi/teletraderdetails?wsrp_ttroute=%2FRaiffeisenRelaunch_Staging%2Fstock%2Fdetails%2Ftts-399995

Übrigens, momentan ist der Kurs geringer, als der Buchwert, d.h. die Aktie ist ein echtes Schnäppchen!

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