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Die 100 reichsten Österreicher wurden wohlhabender

Von nachrichten.at/apa, 06. Juli 2023, 12:54 Uhr
Mark Mateschitz mit Freundin Victoria Swarovski.
Mark Mateschitz mit Freundin Victoria Swarovski. Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber (GEPA pictures)

WIEN. Während die Superreichen dieser Welt im Vorjahr einen leichten Rückgang ihres Besitzes verzeichnen mussten, können sich die 100 reichsten Österreicher über einen Vermögenszuwachs um 5 Prozent freuen.

Ihr Vermögen wuchs auf 210 Mrd. Euro an, geht aus dem aktuellen Ranking in der am Freitag erscheinenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" hervor.

Der Vermögenszuwachs ist einerseits darauf zurückzuführen, dass der Anteil der Finanzvermögen hierzulande geringer ist und die Unternehmenswerte zum Teil deutlich gestiegen sind. Und bei der Bewertung der Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen zog der "trend" die Werte zum Stichtag Mitte Mai 2023 heran. Außerdem haben sich die Kapitalmärkte gegenüber 2022 deutlich erholt.

Unangefochten auf dem ersten Platz sind weiterhin die Familien Porsche und Piech. Allerdings sank mit den Aktienkursen ihrer wichtigsten Beteiligungen Porsche SE und Volkswagen ihr Vermögen leicht auf 38,8 Mrd. Euro.

Dafür rückt Mark Mateschitz, der seinen Vater als reichsten Österreicher abgelöst hat, näher heran: Schließlich ist der wirtschaftliche Erfolg des Red Bull-Konzerns ungebremst. Damit stieg der Besitz von Mateschitz laut "trend" um 30 Prozent auf etwa 32,5 Mrd. Euro.

An dritter Stelle rangiert erstmals der Wiener Unternehmer Georg Stumpf im Ranking der Top 100. Dessen deutscher Industrieanlagenbauer exyte wird heuer um die 7 Mrd. Euro umsetzen. Hinzu kommt noch ein beträchtliches Finanzvermögen aus früheren Immobilienentwicklungen und Transaktionen, führte der "trend" an.

Dass Stumpf im Ranking aufgeholt hat, verdankt der Unternehmer Maria-Elisabeth Schaeffler. Die Milliardenerbin mit österreichischem Pass ist nur noch mit ihrem 20-Prozent-Anteil an der deutschen Familienholding (Schaffler, Conti, Vitesco) gelistet, was einem Vermögen von 1,8 Mrd. Euro entspricht und sie auf Platz 27 bringt. 80 Prozent gehören ihrem Sohn Georg Schaeffler.

Für Signa-Gründer René Benko ist es derzeit etwas turbulent, er konnte sich aber locker in den Top-10 halten. Sein Vermögen ist um ein paar hundert Millionen auf 4,2 Mrd. Euro gesunken. Dies habe weniger mit den Vorgängen bei Kika-Leiner und der deutschen Warenhausgruppe Karstadt-Kaufhof zu tun, so der "trend". Sein durchgerechneter Anteil an der Signa Prime, dem Herzstück seines Immobilienkonzerns, ist gesunken und auch sein Online-Sporthändler Signa Sports United verlor stark an Wert.

In Summe lag der nominelle Vermögenszuwachs bei den 100 Reichsten mit rund 5 Prozent unter der Inflation. Real, also inflationsbereinigt, verzeichneten damit die Superreichen auch in Österreich ein kleines Minus. Die Zahl der Milliardäre in der trend-Rangliste blieb mit 49 konstant.

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Zeitungstudierer (6.299 Kommentare)
am 07.07.2023 09:33

Das ist nichts als Klassenkampf!
Reiche Menschen sichern auch viele, viele Arbeitsplätze mit ihren Betrieben!
Viele diese Reichen haben auch viel geleistet für ihren Reichtum und leisten auch heute noch viel!
Red Bull, zum Beispiel hat mit null angefangen!

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Zonne1 (3.888 Kommentare)
am 07.07.2023 09:37

interessant, diese Sympathie zum Dosenfabrikanten.
unter Benzinbrüdern, die Lärm und Gestank feiern, toleriert man sogar, das das ungesunde Zuckersaftl viel, viel, zu teuer ist ...

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Zeitungstudierer (6.299 Kommentare)
am 07.07.2023 10:07

Keiner wird gezwungen diese Dose zu kaufen!
Mir wäre auch lieber, ein viertel Liter Milch würde das gleiche kosten, wie dieses Red Bull, da hätten viel mehr etwas davon!
Allerdings muss man die wirtschaftliche Leistung vieler Reicher Menschen schon respektieren!
Die kam auch nicht vom Nichtstun!

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Natscho (5.852 Kommentare)
am 07.07.2023 10:47

Man wird kein Milliardär, ohne seine Mitarbeiter und die Gesellschaft abzuzocken.
Um das vermögen der Familie Porsche zu erarbeiten, müsste ein Durschnittlicher Mensch in Österreich (37k Brutto / 27 k Netto) 1.407 Jahre arbeiten, ohne auch jemals nur einen Cent auszugeben.

"Zuerst wurde Kurz-Freund Benko die Rutsche für den Kauf gelegt, dann dem Konzern hunderte Millionen an Steuern gestundet, und jetzt stehen 2000 Arbeitnehmer auf der Straße, während Benko mutmaßlich 300 Mio. Euro Gewinn gemacht hat", kritisierte die SPÖ-Tourismussprecherin.

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StevieRayVaughan (5.404 Kommentare)
am 07.07.2023 07:56

Nein!
Doch!
Ohhhh!

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2good4U (19.999 Kommentare)
am 06.07.2023 18:10

Der Adel wurde halt in Wahrheit nie abgeschafft.

Manche haben genug Vermögen, sodass alle kommenden Generationen dieser Familie von den Erträgen des Vermögens leben können und auf alle Ewigkeit davon befreit sind ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Ab und zu wird dann medienwirksam was gespendet.

Grund und Boden wird ja auch zusehend teurer, sodass dieser wohl irgendwann wieder zur Gänze an wenige Familien fließen wird.
Dann haben wir wieder Grundbesitzer und Knechte.

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zlachers (9.162 Kommentare)
am 06.07.2023 18:42

Sind die Reichen leicht der Ewigkeit mächtig oder sonstwie mit Superkräften ausgestattet? Wohl nicht.
Ihre Werte:
Markenbewusstsein
und den Fortschritten der Plastischen Chirurgie nachrennen.
Das war's dann schon!
Und sterben müssen sie ja auch ( mit-nehmen können sie dann auch nichts) genau so wie die Besitzlosen…
Wäre besser sie würden weniger teurere Jacht Partys feiern
( 1 Flasche Champagner 10.000€ usw) und sich weniger um ihr leibliches Wohl als um ihr seelisches sorgen… (denn mit der Ewigkeit wird das für sie sonst anders ausschauen, als sie denken) In dem sie vielleicht mit dem vielen Geld jetzt wo sie’s noch können - auch für die Armen was tun…

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2good4U (19.999 Kommentare)
am 06.07.2023 18:04

Vermögenszuwachs von 5% bei 10% Inflation ist halt auch nicht so spannend.

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Natscho (5.852 Kommentare)
am 07.07.2023 10:42

Der Mittelstand blutet währenddessen aus

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StefanieSuper (5.472 Kommentare)
am 06.07.2023 17:53

Sie werden einfach von unserer Regierung am besten geschützt. Daher müssen sie ja auch kaum Steuern bezahlen. Wenn ich auch so von der ÖVP beschützt werde, werde ich sicher auch viel reicher sein. Aber beim Volk kassieren diese Glückbringer, damit sie sich bei einem sehr kleinen Kreis einschmeicheln können und auch bei Seitenblicken dabei sein können. Was sie sich erarbeiten können, sei ihnen vergönnt. Wenn der Reichtum aber durch verfehlte Politik dieser Regierung her rührt, dann gehört das sofort geändert. Aber wir dürfen uns nicht wundern haben wir doch die Verantwortung für dieses Land einem verkorksten Studenten und danach Polizisten und Soldaten anvertraut. Die checken es einfach nicht, denn das ist ihnen einfach zu schwierig. Da liegt es an uns bei den nächsten Wahl besser auf die Qualität der Kandidaten zu achten. Denn es liegen große Aufgaben vor uns!

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lester (11.691 Kommentare)
am 06.07.2023 18:14

Mit den verkorksten Studenten meinst du wohl Kickl und Babler.

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gutmensch (17.208 Kommentare)
am 06.07.2023 19:58

… bei den nächsten Wahl besser auf die Qualität der Kandidaten zu achten…

Meinen sie den verkorksten Philosophiestudenten, den MöchtegernVOKAKI ?

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gutmensch (17.208 Kommentare)
am 06.07.2023 17:34

Armer Mann und reicher Mann
standen da und sah’n sich an.
Und der Arme sagte bleich: Wär' ich nicht arm, wärst Du nicht reich.« Bertolt Brecht.

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zlachers (9.162 Kommentare)
am 06.07.2023 17:30

Bei so-etwas fällt mir selbst bei der größten Anstrengung auch kein Reim oder kleines Gedichterl ein… Außer: der Standard Spruch: reiche werden immer reicher und arme werden immer ärmer. Das ist nicht gerecht!

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Uther (2.438 Kommentare)
am 06.07.2023 16:34

Gehört da der Waldroder von Ohlsdorf auch dazu????
Der Ex Badewaschl hat es ermöglicht?!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 06.07.2023 16:27

Ich freu mich mit denen.

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bernhardb. (1.712 Kommentare)
am 06.07.2023 15:50

Ich möchte sagen, das beruhigt, dass auch unsere lieben Milliardäre inflationsbedingt eine leichten Rückgang hinnehmen mussten.

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Kodiak (1.326 Kommentare)
am 06.07.2023 14:32

Puh, na gottseidank, hab mir schon Sorgen um unsere Reichen gemacht.

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kirchham (2.584 Kommentare)
am 06.07.2023 13:41

Die 100 reichsten Österreicher wurden wohlhabender- und die Normalbürger und die Armen noch Ärmer.

Wenn man sowas lest dann geh mir das Geimpfte auf.

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NeuPaschinger (1.150 Kommentare)
am 06.07.2023 14:07

klingt jetzt hart aber ist einfach so, wenn es bei ärmeren Schichten knapper wird und sie etwäs verkaufen müssen dann bietet sich für den Superreichen die einfache Option den Preis runterzuhandeln und günstig einzusteigen,
die Krise des Einen ist die Chance des Anderen,
aber die Meisten denken sowieso nicht so weil in Österreich in dem Kontext keine Bildung stattfindet, Vermögen hat man oder baut es sich auf, nicht auf dem Konto oder Sparbuch, das Vermögen muss arbeiten und investiert werden, worin man investiert ist natürlich die große Kunst

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 06.07.2023 14:27

Es sollte besser zum Denken und Arbeiten anspornen.

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Melinac (3.382 Kommentare)
am 06.07.2023 16:11

Wenn man fast keine Steuer zahlt, so vieles abschreiben lassen kann, keine Reichensteuer......dann muss der Sack voll werden!
Und die sich Tagtäglich schwer Buckeln, gehen am Monatsende mit wenig am Lohnzettel heim!
Gerade zum Überleben! Genau kranke und Mindestsicherungsbez,
Mindestpensionisten!!

Und der Wunsch sich was zu schaffen, Haus oder Wohnung, nur mehr ein Traum, Kredite so teuer!!

Auch die Juristin, Beate Meindl Reisinger, sprach in der Sitzung im Parlament letztes Mal das an, runter mit der hohen Lohnsteuer, runter mit den Steuern an Lebensmitteln, und ein Miet Zins Erhöhungsstopp!

Wo ist diese türkis- blaue Regierung?? Untergetaucht! Man hört nichts mehr, dass diese Inflation noch weiter runtergeht!
9% immer noch zu hoch, in einem reichen Staat, wie Österreich!!👎😱

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dachbodenhexe (6.040 Kommentare)
am 06.07.2023 13:17

Schön wäres es, wenn wir alle so reich wären, nur dann stellt sich die Frage wer denn für uns die Leistungen erbringen würde welche uns den Status REICH ermöglichen würde.

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Kodiak (1.326 Kommentare)
am 06.07.2023 14:31

Wenn alle reich wären, wäre keiner reich, sondern alle wären wieder nur Normalos.

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Melinac (3.382 Kommentare)
am 06.07.2023 16:18

Aber diese Armut, die wir zur Zeit haben, ist nicht weit weg,wie in den Kriegsjahren! Ich übertreibe nicht, wir wissen vieles nicht, was sich hinter den vier Wänden von solchen Leuten abspielt!
Wohnungslosigkeit, wenig zum Essen, und viele Kinder sind von ARMUT bedroht!!🤔🙊 Von kranken schreibe ich gar nicht!

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