Die Sorgen der Papierhändler
LINZ. Die Zahl der Unternehmen ist rückläufig. Regionale Händler kommen oft nicht zum Zug.
Trotz der Digitalisierung erfreuen sich analoge Kalender großer Beliebtheit: Produktions- und Verkaufszahlen sind stabil. Anders ist das bei den Papier- und Spielwarenhändlern – die Mitgliederzahl im oberösterreichischen Landesgremium ging von 405 im Jahr 2013 auf zuletzt 292 zurück.
Neben dem Kostendruck und der Billig-Konkurrenz von Onlinehändlern mache den Betrieben vor allem eine Entwicklung Sorgen: Immer mehr Schulen würden den Kauf von Heften selbst organisieren, sagt Gremialobmann Georg Obereder. Dabei kämen regionale Händler oft nicht zum Zug, die Einkäufe vor Schulbeginn würden ausbleiben. "Das ist für manche Händler existenzbedrohend", sagt Obereder, der ein Geschäft in Unterweißenbach führt. Es brauche mehr Wertschätzung für die Händler, die in Oberösterreich rund 900 Mitarbeiter beschäftigen.
Millionenpleite eines bekannten Bauunternehmens
VW und IG Metall einigen sich im Tarifkonflikt
voest-Chef Eibensteiner: "Unser Weg zu grünem Stahl ist der beste"
Spektakuläre Hochhäuser: Doka erhält Großauftrag in Dubai
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Österreichische Schulen müssten verpflichtend in Österreich auch kaufen!
Öffentliche Einrichtung, daher BIG-Billigstanbieter.