E-Bike-Boom: Jedes fünfte Fahrrad ist elektrisch
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WIEN. 41 Prozent der 2020 in Österreich gekauften Fahrräder verfügen über einen elektrischen Antrieb. Der Anteil der E-Bikes macht somit laut Deloitte insgesamt schon fast ein Fünftel (18 Prozent) aus.
Gründe für den Kauf von E-Radln sind laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens die Motivation zum Sporteln und ein wachsendes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein in Österreich. Die Coronapandemie habe den Trend verstärkt, nun sind aber auch Lieferschwierigkeiten Thema.
Gekauft werden die Fahrräder mit Elektro-Unterstützung für den Lenker bevorzugt im stationären Handel. Es geht ums Testen, die Beratung im Geschäft und spätere Servicemöglichkeiten, die hier das Online-Einkaufen tendenziell ausstechen. Laut der Umfrage, an der europaweit 11.250 und davon in Österreich rund 750 Menschen teilnahmen, wollen knapp 90 Prozent der hierzulande Befragten ihr E-Bike bevorzugt in einem lokalen Geschäft kaufen.
Kaum Leasing-Räder
Aufholbedarf gibt es im europäischen Bereich für die Unternehmen in Österreich. Die Möglichkeit des E-Bike-Leasings über den Arbeitgeber, dank dem Arbeitnehmer einen vergünstigten Zugang zu qualitativ hochwertigen Rädern erhalten, wird in Österreich wenig genutzt: Nur 3 Prozent der im Umlauf befindlichen E-Fahrräder sind hierzulande Leasing-Räder. Beispielsweise in Großbritannien oder Irland liegt der Wert bei mehr als 10 Prozent.
"Die Arbeitgeber nutzen die steuerlichen Vorteile von Firmenrädern noch kaum", erläutert Anneliese Klena-Egger von Deloitte. "Dabei könnten sie damit sowohl ihren Angestellten ein Incentive bieten als auch etwas Gutes für die Umwelt tun." Laut Umfrage nutzen viele ihr E-Rad auch für die Fahrt in die Arbeit. Für 18 Prozent war dies sogar der Kaufgrund.
Erste Marktsättigung erwartet
Der E-Bike-Absatz verzeichnete der Studie zufolge voriges Jahr ein europaweites Marktwachstum von 25 Prozent. Heuer ist demnach mit einem Anstieg von weiteren gut 20 Prozent zu rechnen. "E-Bikes werden zwar weiter im Trend bleiben, in den nächsten Jahren wird es aber zu einer ersten Marktsättigung kommen", so Klena-Egger. Auch die andauernde Covid-19-Krise müsse in die Marktprognose miteinbezogen werden. "Durch die Pandemie hat die Branche mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen - es gibt einen spürbaren Mangel an für die Produktion benötigten Rohstoffen. Für weiteres Wachstum ist eine funktionierende Lieferkette entscheidend - das ist aktuell die größte Herausforderung für die Hersteller", sagt die Fachfrau.
Österreich importiert ca. 16% seines Strombedarfs aus der CZ und D, alles Atomstrom und Kohlestrom.
Der landet (rechnerisch) aber nur in der Industrie... Haushaltsstromangebote sind inzwischen "sauber".
Wer ganz sicher gehen will: In der Steckdose den braunen (oder schwarzen) Draht abklemmen, der liefert den Atom- oder Kohlestrom., der Blaue Draht Wasserkraft und gelb-grün ist für Sonnen- und Bioenergie... (/scherz)
ich wünsche dass die Ladung der Akkus auch beim Treten erfolgt damit die Energiewirtschaft weniger belastet wird .(ich fahre mit 73 immer noch Normal Rad )
es gibt ja genügend Ingenieure ( auch im Forum )die an der Technik feilen könnten
eine gute Erfindung die lange Zeit in Frankreich erfolgreich war ,ist das Velosolex dass auf der Vorderseite ein Benzinmotor hatte den man mit einem Hebel auf das Vorderrad klappen konnte und somit die Antriebskraft nutzen .
Ging der Sprit aus , konnte man es als Fahrrad nutzen .
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%A9losolex
ich kannte noch Fahrräder die ein kleinen Motor mit Sprit am Hinterradmontiert war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrrad_mit_Hilfsmotor#/media/Datei:East_German_Autocycle_or_motorised_bicycle_,_MAW_Hilfsmotor,_Magdeburg_DDR_May_1990_-_Flickr_-_sludgegulper.jpg
ich hatte so ein Peugeot Moped
https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrrad_mit_Hilfsmotor#/media/Datei:Paris_-_Salon_de_la_moto_
Da gab's den Fuchs Motor seitlich am Hinterrad
Lecker, wenn einem beim Fahren die eigenen Abgase um die Nase wehen...
Das bisserl Energie für E-Bikes macht das Kraut nicht fett.
Ich denke mal, Dank ebikes überleben manche Alm Hütten überhaupt, da die Gästefrequenz dadurch viel höher ist. Gefühlter Anteil an ebikern 75 % in den Bergen derzeit (in den letzten Jahren Maria Alm, Saalbach, Schladming, Lienz, Karwendel, usw)
E- Biken ist sooo super, weil da kann man auch ohne Kondition oder mit max. Unterstützung zu Almen hinauf fahren und es ist nicht einzusehen, dass man dabei mal kurz aufgrund dieser hinderlichen konventionellen Radfahrer oder Wanderer das Tempo verringern soll. Aber mit genug Geschwindigkeit kann man sich da eh durchrempeln. Einen Helm braucht man dabei eh nicht aufsetzen weil Geschwindigkeit gibt Stabilität und Hirn ist ohnehin nicht viel vorhanden.
Nur hinunter funktionieren die Bikes unzureichend, wenn ich ein Pedal unten habe und den anderen Fuß am Boden schleife. Obwohl ich mich krampfhaft am Lenker halte und den Rahmen zwischen meine Knie klemme fühlt es sich begab nicht gut an. Und die Hinterbremse funktioniert dann auch nicht mehr gut, obwohl ich diese die ganze Zeit nur leicht betätigt habe. Keine Ahnung, wofür die Vorderbremse gut sein soll, vorne bremsen ist doch viel zu gefährlich! Trotzdem: E- Biken ist voll super! [Ironie off]
... ohne Kondition oder Fahrtechnik....
Und was soll dieser sinnlose Text?👎
Hauno, ich halte dich für smart genug um zu verstehen welche Message ich mit diesem Text transportieren möchte, welcher auf vielen Beobachtungen beruht, da ich viel mit dem Bike in den Bergen unterwegs bin und mich mit MTB Fahrtechnik beschäftige. Wenn dir der Text sinnlos erscheint darfst du ihn gerne ignorieren.
Sinnlos ist vor allem, Einzelfälle zu verallgemeinern. Ich bin viel mit dem E-bike unterwegs, aber solche Typen habe ich noch nie gesehen.
Es klingt eher nach Vorurteilen eines engstirnigen Menschen, der alles was ihm nicht selbst gefällt, als unnütz oder schlecht ansieht!
das ist mir beim lesen vom fertigen Text aufgefallen, dass es als Verallgemeinerung verstanden werden kann. So war's nicht gemeint. Würdest du mich kennen, wüsstest du dass ich das genau nicht möchte und meine Formulierung "...kann man..." meint die Möglichkeitsform.
Hauno, ich finde es tatsächlich fahrlässig wie viele Leute mit dem E Bike sich selber und andere schwer gefährden aufgrund vieler Erlebnisse und Beobachtungen in AT, IT, HR, CH; deshalb wollte ich mit etwas Ironie zum Nachdenken. Ich kenne aber auch einzelne E- Biker, die ihr E-Bike besser beherrschen als ich mein MTB. In diesem Sinn wünsche ich uns Sicherheit und Achtsamkeit!
"Lithium statt Kondition" täten die graubündner Steinböcke Gian und Giachen heutzutage in der Touristenwerbung wohl lästern...
Leider ersetzen Fahrten mit dem E-Bike nur wenige Autofahrten.
Die meisten fahren zum Spaß und sind zuvor entweder nicht oder mit einem normalen Rad gefahren.
Unterm Strich sind E-Bikes daher eine Mehrbelastung für die Umwelt.
Im übrigen bin ich verwundert dass es trotz der hohen E-Bike Preise nicht schon längst Fahrzeugpapiere für Fahrräder gibt und Räder angemeldet und in Listen aufgenommen werden.
Ohne Papiere keine Anmeldung.
Das würde es Fahrraddieben schwerer machen ihr Diebesgut über den Gebrauchtmarkt zu verkaufen.
Auch wäre es sinnvoll wenn man z.B. über eine App online abrufen kann ob ein Fahrrad als gestohlen gemeldet ist (über die Rahmennummer).
Wer Räder ohne Papiere oder mit herausgeschliffener Nummer kauft weiß dann wenigstens dass es Diebesgut ist.
Infos für die richtige Entsorgung von E-Bike Akkus gibts unter:
https://lithium-info.at/#entsorgung
Warum sollten nicht die Hersteller, die den Gewinn machen, nicht die Verantwortung für die Entsorgung übernehmen. Die Kosten fallen dann an die Allgemeinheit zurück.
Eben nicht, mit dem Recycling lässt sich gutes Geld verdienen. Die Europäer dürfen es halt nicht verschlafen wie so oft.
Der Artikel beschreibt leider nicht, wie die Akkus tatsächlich entsorgt werden, sondern nur, wo wir diesen Sondermüll selbst loswerden können.
Die Entsorgung erfolgt meines Wissens nach wie vor durch (End)Lagerung, ein Recycling insbesondere des Lithiums dürfte zwar technisch gelöst sein, wird aus Kostengründen aber nicht gemacht. Da pumpt man lieber0 zur Gewinnung neuen Lithiums in Südamerika den lezten Tropfen Wasser aus dem Boden - ganz wurscht, wie die Einheimischen dort ihre Felder bewässern sollen...
E-Bike Boom. Ja super.
Meine Beobachtungen: Da steigen auch Leute auf E-Bikes mit beachtlichem Drehmoment und rasanter Leistungsentfaltung, welche entweder schon 20
Jahre kein Rad mehr gesehen haben, oder das Radfahren nie wirklich gelernt
haben. Es ist unglaublich was man da sieht. Und manche meinen, es gelte nicht
einmal die Rechtsregel.
Gestern hätte ich fast so einen Vogel mit dem Moped abgeschossen, der mir
in einer Rechtskurve auf meiner Seite entgegenkam, eifrig mit seiner Frau schwatzend. War knapp.
Ich fordere eine Art Führerschein oder zumindest einen Grundkurs für E-Biker,
welche nicht auf Anhieb beweisen können, dass sie das Teil beherrschen.
Und ich fordere für Sie eine Führerschein Nachschulung/ Fahrtraining, damit Sie mit den Realitäten/Gegebenheiten im Jahr 2021 umgehen können!
(80 jährige Ebiker überall und jederzeit)
🤟
Fahre seit 33 Jahren unfallfrei mit Auto und Motorrad, habe diverse Ring-
und Fahrsicherheitstrainings hinter mir, war mal nebenberuflich Testfahrer.
Ach ja. Salzkammergutrophy und Alpenüberquerung auch hinter mir.
Allerdings ohne Akku.
Grundsätzlich freue ich mich für alle die über ein E-Bike wieder zur Bewegung gefunden haben. Mir stellt sich eine Frage: Haben sich alle Benutzer jemals Gedanken über die Entsorgung der Akkus gemacht? Aus einigen Gesprächen komme ich zur Erkenntnis, dass dies nicht der Fall ist. Ich zähle mich selbst auch zur älteren Generation die mit dem Rad fährt, ganz normal ohne Antrieb. Ich mache dies bewusst, damit ich das Entsorgungsproblem nicht habe. Mein Vorschlag: Die Akkus auf Leihbasis vom Erzeuger bereit zu stellen und damit eine sichere Entsorgung bzw. Wiederaufbereitung sicher zustellen. Die Erzeuger sollten endlich Verantwortung für ihre Produkte übernehmen! Die Politik ist auch gefordert, denn haltlose Lippenbekenntnisse bringen nichts. Ich wünsche allen Radfahren, dass sie weiterhin unsere schön Natur genießen können und wünsche mir den Beitrag ihrerseits damit es so bleibt!
Was schreiben Sie da, das Entsorgungsproblem ist gelöst, es sei denn, Sie werfen die Akkus in den Restmüll!
ja Akkuentsorgung bei allen Produckten auch Autos sollten die Erzeuger übernehmen, da ist wiedermal die Politik gefragt !
Ob China die gebrauchten Akkus zurücknimmt ?😁
Oje, keine Ahnung, aber posten. Die Akkus werden recycelt, googeln Sie einmal danach!
@hauno - deinem Geschreibsel nach bist du ein glühender Verfechter der Mopedradln und fährst mit so einem so weit dich die Batterie trägt. Von wo die Rohstoffe für dein Mopedradl her kommen und wie sie gewonnen werden scheinst du keinen blassen Dunst zu haben. Von der "sicheren Entsorgung" ganz zu schweigen!
Ich bin zwar Ingenieur für Maschinen, Motoren und Kraftfahrzeugtechnik, habe dann noch ein Kurzstudium über nachhaltige Antriebstechnik abgeschlossen, aber gegen ihr Potential Google Wissen ist das gar nichts!😜🤣😅🤣
Das würde mich jetzt aber schon sehr stark interessieren, wer Lithium-Akkus und -Batterien wo und wie recycliert. Bei den Gehäusen mag's ja klappen, vom (wirtschaftlichen) Lithium-Recycling sind wir aber, wenn man den Web-Auftritten verschiedener Recycling-Unternehmen glauben darf, noch meilenweit entfernt!
Quellen (da wurde offensichtlich gegenseitig abgeschrieben oder dieselbe Information mehrmals wiedergekaut):
- https://www.abitur-und-studium.de/Blogs/Empa-Eidgenoessische-Materialpruefungs-und-Forschungsanstalt/Lithium-Ionen-Akkus-zu-91-rezyklieren
- https://www.bvse.de/schrott-elektronikgeraete-recycling/nachrichten-schrott-eschrott-kfz/6233-lithium-ionen-akkus-zu-91-rezyklieren.html
- https://nachrichten.idw-online.de/2020/09/07/lithium-ionen-akkus-zu-91-rezyklieren/
- https://www.innovations-report.de/fachgebiete/oekologie-umwelt-naturschutz/lithium-ionen-akku
sowie https://efahrer.chip.de/e-wissen/recycling-von-lithium-ionen-akkus-das-ist-der-heutige-stand-der-technik_101496
Und nicht vergessen: Der Strom für die E-Mobilität muss auch produziert werden, oft in kalorischen oder gar atomaren Kraftwerken!
Wir haben aus beruflichen Gründen auch zwei Autos, sind also nicht radikal. Aber im Bereich des Motorsports, der PS-starken Autos zum Angeben, der Fliegerei (oft auch zum Angeben) u. dgl. müssen wir einfach Energie sparen, Verschwendung meiden - nur durch Reduktion der Vergeudung schonen wir die Umwelt.
Umverteilung von Benzin auf Strom ist nur Augenauswischerei...
Schreibt eine, die keine Ahnung hat!👎😖
Sehe ich auch so.
Ein 300kW Elektroauto ist sicher nicht die Lösung.
Auch kein unnötig schwerer Elektro-SUV.
Ich verstehe nicht was die Leute gegen Klein- oder Kompaktwagen haben?
Mein Ego hat leicht Platz drinnen.
Ich hab auch eines darf die Marke (L….) aber nicht nennen,
sag nur wer billig kauft kauft teuer 😢
Weil keiner sich mehr plagen will - jetzt haben's ja eh herausgefunden, dass Diabetesmedikamente gegen Adipositas genauso gut wirken wie eine Operation - Pillen nehmen ist eben einfach gemütlicher als sich abstrampeln zu müssen...
Ü60 versteh' ich noch eher, aber alles was U60 ist, kann wirklich selbstständig in die Pedale treten...
Auch bei einem E-Bike muss man treten. Wenn man will, reduziert man die Unterstützung und kommt ordentlich ins Schwitzen.
@hauno - warum kauft man sich dann so ein Mopedradl?
Fragen Sie Armin Assinger, er ist ist überzeugter E-Bike Fahrer!
Jemand, der Mopedradl schreibt, hat generell keine Ahnung von E-Bikes!👎
Aber es ist mit Sicherheit um Einiges weniger anstrengend wie mit einem normalen Rad ohne E-Antrieb...
Und es gibt meiner Meinung nach überhaupt keinen einzigen Grund, warum auch Menschen/Kinder U20 mit einem E-Bike fahren müssen... Ran an die Pedale muss da die Devise sein...
Na mit 80+ sind die Hügel schon anstrengend😁
Mit 80+ fahren Sie noch mit einem Fahrrad, meine Hochachtung! 😉