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Eigentumswohnungen: Durchschnittspreis heuer bei 256.335 Euro

Von nachrichten.at/apa, 09. Oktober 2024, 09:57 Uhr
a hallway with white walls and doors and a carpet
Billiger wurden Wohnungen in den teuren Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Bild: colourbox

AMSTETTEN. Der Immobilienmakler Remax sieht Zeichen für eine Erholung des Marktes.

Nach zwei Jahren mit sinkenden Wohnungspreisen zeichnet sich eine Änderung ab. Zwar wurden heuer in den ersten sechs Monaten österreichweit nur 15.974 Wohnungen für neue Eigentümer eingetragen, nach 19.999 im Vorjahreszeitraum und 26.262 in derselben Periode 2022. Allerdings sind die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen nominell um ein Prozent gestiegen. Eine Durchschnittswohnung koste 256.335 Euro, teilte das Immobiliennetzwerk Remax am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Die Bezirke Kitzbühel in Tirol und Bregenz in Vorarlberg sind ein besonders teures Pflaster. Bild: RE/MAX

Die Zinssenkungen sowie die rückläufige Inflation hätten zuletzt auch wieder die Nachfrage angekurbelt, so die Einschätzung Immobilienmakler von Remax. So gab es im Juli und im August bereits wieder mehr Grundbucheinträge als im Vorjahreszeitraum. Dies lasse auf eine Erholung des Marktes schließen, sagte Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Remax Österreich.

Preisunterschiede in den Bundesländern

Während die Wohnungen in den teuren Bundesländern Wien, Salzburg, Tirol und Vorarlberg billiger wurden, blieben die Preise in den übrigen Bundesländern stabil oder legten leicht zu.  Die Bandbreite der Preisentwicklung in den einzelnen Bezirken liegt jedoch zwischen minus 13 Prozent und einem Plus von 55,4 Prozent. Allerdings stiegen die Preise für Erstbezugswohnungen deutlich: Der Preisaufschlag für diese Wohnungen stieg von 41 auf 48 Prozent.

Im oberösterreichischen Durchschnitt haben sich die Preise gegenüber dem Halbjahr 2023 nicht verändert. Anders als 2022 und 2023 lagen 2024 nicht mehr sechs, sondern nur mehr vier Bezirke unter der 200.000-Euro-Grenze. Die günstigsten Wohnungen in Oberösterreich fanden sich im ersten Halbjahr 2024 nicht an der Nordgrenze des Bundeslandes oder in den alpinen Regionen, sondern am Rand des Zentralraumes, nämlich in und um Steyr. Die teuersten Wohnungen wurden in Freistadt verkauft. 

Nachdem die Durchschnittspreise für eine Wohnung von 2022 auf 2023 trotz hochfliegender Inflation um 4213 Euro gesunken sind, erhöhten sie sich heuer um 2625 Euro - unter Einberechnung der Inflation sind sie also auch heuer billiger geworden. Rein nominal gerechnet stiegen die Wohnungspreise in den vergangenen fünf Jahren um 23,7 Prozent - bei einer Inflation von insgesamt 25,7 Prozent. "Damit sollten die immer wieder geäußerten Ängste der Währungshüter vor einer Immobilienblase auch zerplatzt sein", sagte Anton Nenning, Head of Research bei Remax.

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