Energiekosten: Zuschüsse bis zu 150 Millionen Euro
WIEN. 84.055 Unternehmen meldeten sich von 16. Oktober bis 2. November für den Energiekostenzuschuss 2 an. Seit gestern, Donnerstag, können die Anträge nun final eingereicht werden, gab das Wirtschaftsministerium bekannt. Die Frist läuft bis 7. Dezember.
Unternehmen können 3000 bis 150 Millionen Euro erhalten. Die Förderkonditionen wurden wegen Anpassungen im Beihilferahmen leicht verändert. So entfällt das Eintrittskriterium der Energieintensität in den ersten Förderstufen.
Kritik üben Freiberufler (Apotheker, Ärzte, Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Ziviltechniker): "Der kategorische Ausschluss vom Energiekostenzuschuss I, nun auch definitiv vom EKZ II sowie vielen anderen Förderungen und die damit verursachte Diskriminierung der Freien Berufe ist ungerechtfertigt und widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz und dem EU-Beihilfenrecht", sagt Daniel Alge, Präsident der Bundeskonferenz der Freien Berufe.