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Benko nicht mehr dabei: Das sind die reichsten Österreicher

Von nachrichten.at/apa, 12. Juli 2024, 10:35 Uhr
Signa-Gründer Rene Benko ist nicht mehr in der Liste der Austro-Milliardäre dabei Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. In Österreich gibt es erstmals mehr als 50 Milliardäre. Auf Platz 1 schafften es erneut die Autodynastien Porsche und Piëch mit 36,5 Mrd. Euro, geht aus dem Ranking des Wirtschaftsmagazin "trend" hervor.

Red Bull-Erbe Mark Mateschitz liegt mit 35,8 Milliarden Euro auf Rang zwei. Weit abgeschlagen auf dem dritten Platz ist der Immobilien- und Industrie-Investor Georg Stumpf mit 8,6 Milliarden Euro. Signa-Gründer Rene Benko wurde aus der Reichenliste gestrichen.

Insgesamt sind die Superreichen in Österreich nicht reicher geworden. Ihr Vermögen stagnierte im Vorjahr bei 210 Milliarden Euro. Nach Umsatz- und Ergebnisrekorden 2022 haben sich die Geschäftszahlen im Vorjahr verschlechtert. Dadurch gerieten auch die Firmenbewertungen, die oft den Großteil des Vermögens ausmachen, unter Druck, berichtet der "trend" in seiner aktuellen Ausgabe. Auch der Immobilienmarkt schwächelte.

Signa-Gründer Benko nicht mehr dabei

Nach der Insolvenz der Immobiliengruppe scheint Signa-Gründer Benko nicht mehr in der "trend"-Reichenliste auf. Im Vorjahr lag er noch mit 4,2 Milliarden Euro auf Platz 8. Er zähle "wahrscheinlich noch immer zu den 100 reichsten Österreichern, mutmaßlich irgendwo jenseits von Platz 70. Doch es lässt sich nicht verifizieren, wie viel in den von ihm und seiner Mutter gegründeten Stiftungen gebunkert ist", schreibt das Wirtschaftsmagazin.

Auf Rang vier schafften es Helmut Sohnen und seine Familie, die ihr geschätztes Vermögen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro einer Reederei sowie der BW Group verdanken, so das Wirtschaftsmagazin. An fünfter Stelle mit 6 Milliarden Euro rangiert Johann Graf, der vor allem mit Novomatic und deren Spielautomaten, Casinos und Wettbüros wirtschaftlich erfolgreich ist.

Helmut Rothenberger neu in der Liste

Neu in die Liste der Austro-Milliardäre aufgenommen wurde der deutsch-österreichische Staatsbürger Helmut Rothenberger, der sein Vermögen der gleichnamigen Holding verdankt.

Das Vermögen ist in Österreich jedenfalls recht ungleich verteilt. Mehr als die Hälfte des Nettovermögens von 1.884 Milliarden Euro gehört den wohlhabendsten 5 Prozent. Nimmt man die Vermögen der nächsten 5 Prozent hinzu, entfallen fast zwei Drittel des Nettovermögens auf die vermögendsten 10 Prozent. Die hohe Vermögenskonzentration hänge auch mit der ökonomischen Stabilität zusammen, verwies der "trend" auf Ergebnisse des Global Wealth Report der Boston Consulting Group (BCG).

Sechs Erbinnen und Erben

Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut sieht in der ungleichen Verteilung des Vermögens ein wesentliches Argument für die Einführung einer Erbschaftssteuer. "Unter den zehn reichsten Menschen in Österreich finden sich laut "trend"-Reichenliste sechs Erbinnen und Erben", merkte Momentum in einer Aussendung an. "Ihr Vermögen haben sie durch Glück in der Geburtslotterie. Hohe Erbschaften konzentrieren Vermögen bei den Reichsten im Land", so Barbara Schuster, Vermögensexpertin am Momentum Institut. "Dadurch geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf". Selbst eine Besteuerung der Top-10 würde je nach Steuermodell zwischen 6,8 und 28,4 Milliarden Euro bringen, teilte das Institut weiters mit.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zlachers (9.205 Kommentare)
am 12.07.2024 19:28

Um nichts auf der Welt, würd ich mein Leben für das Leben eines Millionärs tauschen, und das nicht weil mein Leben so schön ist, oder weil’s mir gefällt ich zu sein. Es ist einfach das sinnlose Luxus Leben von denen. Wer alles hat, der hat im Leben einfach kein Sinn mehr, und für, was Lebt so ein Mensch, fürs Geld ausgeben, fürs hin und her jetten, dafür das er sich in der Karibik von anderen bedienen lässt. Wofür?

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Orlando2312 (22.922 Kommentare)
am 12.07.2024 16:20

Rene Benko nicht im Ranking der reichsten Österreicher?

Frage: wo im Ranking ist denn seine Frau?

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kirchham (2.632 Kommentare)
am 12.07.2024 14:41

Sitzt er schon beim Arbeitsamt ?

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 12.07.2024 12:40

Aus der Liste gepurzelt.

Der Lieblingsporsche weg.

Harte Zeiten für den Rene.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 12.07.2024 12:23

Natürlich gehört der noch immer zu den Superreichen. Hunderte Milliönchen sind auch nicht mehr in Privatstiftungen gebunkert, dies galten ja vor einige Wochen schon als pleite, also waren sie bloß Durchgangskonten auf Schweizer Nummernkonten, Offshorekonten u. dgl.

Wieso wird der von Deutschland erwirkte internationale Haftbefehl wegen Geldwäschen (1 MILLIARDE !) in Öst. nicht umgesetzt?

Man würde ja aufgrund so eines Haftbefehls auch Putin in Öst. sofort verhaften :)

Ohne harte u. lange Beugehaft wird der schöne René sicher nicht verraten, wo er das von unserer Volkswirtschaft ergaunerte Riesenvermögen versteckte
!

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 12.07.2024 12:23

...diese...

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transalp (11.450 Kommentare)
am 12.07.2024 12:18

"Benko nicht mehr dabei".
Na gö, der Arme, jetzt nagt er am Hungertuch...

Viele hunderte Angestellte haben wegen ihm ihren Job verloren, stehen Baustellen still
Nur weil der den Hals nicht vollkriegte und alkes den Bach runterging.

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 12.07.2024 11:47

Nix Reich - Nix mehr (ÖVP) Familie

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u25 (5.523 Kommentare)
am 12.07.2024 11:40

Schnell vor dem Wochenende noch etwas Öl in die Neidgesellschaft

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 12.07.2024 12:25

Neid und Gerechtigkeitsgefühl sind nicht gleich...

Und: Ohne harte u. lange Beugehaft wird der schöne René sicher nicht verraten, wo er das von unserer Volkswirtschaft e r g a u n e r t e Riesenvermögen versteckte
!

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MaxXI (1.691 Kommentare)
am 12.07.2024 11:37

reicher an Gewicht ist er geworden...

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 12.07.2024 10:46

der arme Rene.

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 12.07.2024 10:42

folgt nun die Heilig-Sprechung❔😜

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 12.07.2024 11:48

Nein ... zu wenig Vermögen für die ÖVP

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aufjedenfallgutmensch (409 Kommentare)
am 12.07.2024 10:28

Bei 210 Mrd wäre genügend Kohle da, um der Gesellschaft auch etwas zurück zu geben, anstatt jedes mögliche Steuerloch auszunutzen, um noch reicher zu werden.

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tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 12.07.2024 10:43

Bevor solche Menschen der Gesellschaft was zurück geben, kaufen sie sich eine Partei (pardon... sie "spenden"), die dann schön brav verhindert, dass sich jemand an ihrem Vermögen zu schaffen macht... und das seit vielen Jahrzehnten.

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MaxXI (1.691 Kommentare)
am 12.07.2024 10:45

Würden sie ihr Geld an die Gesellschaft verteilen, wären sie reich?

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 12.07.2024 10:46

die Schlupflöcher wurden für diese Klientel extra geschaffen.

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