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Faber-Castell will trotz Umsatzrückgang wachsen

Von nachrichten.at/apa, 26. August 2024, 17:10 Uhr
In Engelhartszell stellen 50 Mitarbeiter Textmarker und Tinte her. Bild: Faber Castell

STEIN. Die Profitabilität bei dem deutschen Hersteller von Stiften und Markern liege höher als vor Corona.

Buntstifte, Textmarker, Kugelschreiber und Wasserfarben: Das neue Schuljahr steht kurz bevor, für viele gehört die Marke Faber-Castell dazu. Das Unternehmen verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 einen leichten Umsatzrückgang von 4,7 Prozent auf 618,4 Millionen Euro. Im Vorjahr war mit 649,2 Millionen Euro der zweitbeste Umsatz der Firmengeschichte erwirtschaftet worden. Währungsbereinigt betrage der aktuelle Rückgang allerdings nur 1,9 Prozent, die Profitabilität liegt laut Faber-Castell weiter im hohen einstelligen Bereich und damit weit höher als im Geschäftsjahr 2019/20.

Trotz einer schwachen Konjunktur und geopolitischer Konflikte blickt der weltweit größte Hersteller von Bunt- und Bleistiften positiv in die Zukunft: "Global sehen wir vor allem in aufstrebenden Regionen wie Asien und Lateinamerika überproportionale Wachstumschancen", sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Leitz.

Mehr als 250 Jahre alt

Faber-Castell wurde im Jahr 1761 gegründet und befindet sich im Familienbesitz. Inzwischen tritt die neunte Generation der Grafen-Familie als Hauptgesellschafter auf. Die adeligen Familienmitglieder sind etwa im Aufsichtsrat der nicht börsenotierten Aktiengesellschaft vertreten.

Familie Faber-Castell gibt sich neue Inhaberstrategie
Im Familienbesitz: Victoria, Katharina, Charles und Sarah von Faber-Castell (9. Generation) Bild: Faber-Castell

Geführt wird das Unternehmen seit 2017 von einem familienfremden Vorstand. Die Zentrale von Faber-Castell befindet sich in Stein bei Nürnberg.

In Engelhartszell im Innviertel betreibt das deutsche Traditionsunternehmen seit 60 Jahren ein Werk. 50 Beschäftigte stellen dort jedes Jahr 43 Millionen Textmarker und 250 bis 300 Tonnen Tinte her. Weltweit beschäftigt Faber-Castell laut eigenen Angaben rund 6500 Mitarbeiter. Pro Jahr werden in Produktionsstätten in zehn Ländern insgesamt zwei Milliarden Blei- und Farbstifte gefertigt. Damit werden bei Faber-Castell neun von zehn Euro umgesetzt. Der Großteil des Geschäfts entfällt mit 85 Prozent auf Privatkunden.

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