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Insolvente Deko-Kette Depot schließt mehr Filialen als angenommen

Von nachrichten.at/apa, 02. August 2024, 11:57 Uhr
Von den aktuell 49 Filialen sollen nur 27 bis 28 Geschäfte weitergeführt werden. Bild: TOBIAS STEINMAURER (APA/TOBIAS STEINMAURER)

WIEN, WIENER NEUDORF. Bei der Deko-Kette Depot wird es zu massiven Einschnitten kommen. Für das Unternehmen, das am Donnerstag ein Konkursverfahren beantragt hat, ist zwar eine Auffanglösung angedacht. Allerdings werden deutlich weniger Filialen weitergeführt als bisher kolportiert.

Das teilte Depot-Geschäftsführer Rainer Schrems im Gespräch mit der APA mit. Der Eigentümer der deutschen Depot-Mutter Gries Deco Company GmbH, Christian Gries, will die Kette zwar auch in Österreich fortführen. Allerdings sollen von den aktuell 49 Filialen nur 27 bis 28 Geschäfte weitergeführt werden. Das hänge nicht zuletzt davon ab, ob mit den Vermietern eine entsprechende Einigung getroffen werde könne, teilte Gries in einer Aussendung mit. Mit den Filialschließungen verbunden ist ein Abbau von rund 130 der 349 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ergänzte Schrems. Einen Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter gebe es derzeit noch nicht.

Gestrafftes und angepasstes Sortiment

Die Passiva der österreichischen Depot Handels GmbH werden mit 15,8 Millionen Euro beziffert. Die Gries Deco Company GmbH als Eigentümerin der österreichischen Kette hat bereits Mitte Juli Insolvenz angemeldet und befindet sich in einem Insolvenz-Schutzschirmverfahren.

Schrems wurde im Frühjahr von Gries als Sanierer eingesetzt. Bei der Auffanglösung für die Deko-Kette werde er nicht mehr an Bord sein, sagte Schrems weiters. Er gehe jedoch davon aus, dass das Sortiment angepasst bzw. gestrafft werde, um die Handelskette wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen.

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