Die JKU beim Ars Electronica Festival
LINZ. Letzte Chance für einen Festivalbesuch auf dem Med Campus der JKU
Das Ars Electronica Festival geht ins Finale: Noch bis Sonntag gibt es in ganz Linz verteilt Ausstellungen und Veranstaltungen – auch die JKU ist dabei und legt den Schwerpunkt auf den MED Campus in der Krankenhausstraße 5, der heuer erstmals dabei ist. Mehrere Installationen gibt es dort zu sehen: Das interaktive Spiel "Hack the Hat" setzt sich zum Beispiel mit Risiken von KI-gesteuerter Personalbeschaffung auseinander.
Die "Deep Space"-Technologie des Ars Electronica Futurelab ermöglicht die Installation "Cinematic Anatomy": hochauflösende 3D-Darstellungen anatomischer Strukturen wie zum Beispiel des Gehirns. Von der Oberfläche können die Besucher ins Innere des Organs reisen und detailgetreu die Strukturen, Fasern und Verbindungen sehen. Die Technologie wird auch in der Lehre eingesetzt.
Für die "Microbial Mindscapes" wurde das menschliche Darmmikrobiom mit KI in ein audiovisuelles Erlebnis umgewandelt. In der "Neural Neighborhood", der neuronalen Nachbarschaft, können die Besucher mit kleinen, transparenten Abgüssen von Gehirnen interagieren und neue "Zellen" aktivieren.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Projekte auf dem Med Campus. Auch im Mariendom, im Ars Electronica Deep Space und in der Postcity gibt es Installationen der JKU zu sehen. Das gesamte Programm, alle Standorte und Projekte finden Sie auf der Webseite jku.at/aefestival
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