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Linzer Primetals erhält größten Auftrag der Firmengeschichte

Von nachrichten.at, 11. Oktober 2024, 13:51 Uhr
Der Elektrolichtbogenofen von Primetals Bild: Primetals

LINZ. Der Spezialist für Stahlwerkbau liefert eine Direktreduktionsanlage und ein Stahlwerk nach Dillingen ins Saarland. Es handle sich um das größte Dekarbonisierungsprojekt in Europa.

Die Vertragsunterzeichnung mit dem deutschen Stahlhersteller Dillinger Hüttenwerke und dem Tochterunternehmen Rogesa erfolgte heute, Freitag, teilte Primetals in einer Aussendung mit. Das Unternehmen beliefert die Stahlindustrie mit Anlagen, Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen. 

Der Auftrag umfasst eine Direktreduktionsanlage und ein Stahlwerk, das auf einem Elektrolichtbogenofen basiert. Die derzeitige Stahlproduktion über die Hochofenroute am Standort Dillingen im Saarland soll ersetzt werden. Binnen sechs Jahren sollen die Kohlendioxid-Emissionen mit dem Projekt "Power4Steel" um 4,8 Millionen Tonnen pro Jahr sinken. Eine Auftragssumme gab Primetals nicht bekannt, die Dimensionen sollen aber größer als bei der Dekarbonisierung des voestalpine-Standorts in Linz sein.

"Diese Partnerschaft mit Primetals Technologies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Stahlproduktion hier in Deutschland", sagt Peter Maagh, technischer Geschäftsführer bei Dillinger. "Unsere Lösungen werden es Dillinger und Rogesa ermöglichen, den Einsatz von Wasserstoff schrittweise zu erhöhen und sich gleichzeitig an eine sich verändernde Energielandschaft anzupassen", sagt Andreas Viehböck, Leiter Upstream Technologies bei Primetals. 

Primetals beschäftigt in Linz rund 1700 Mitarbeiter, weltweit sind es fast 7000. Das Unternehmen gehört zur japanischen Mitsubishi Heavy Industries Group.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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arnonimm (627 Kommentare)
am 13.10.2024 09:00

Herr Mascher schreibt richtig, wie „Grüner Stahl“ hergestellt werden kann. DR-Anlage und EAF statt BF und BOF(LD).
Und jetzt Fr Popovsky, Hr Fellinger, Hr Zens müssen sie sehr stark sein: das wird nicht sehr grün! Vor allem ist es kein Wirtschaftsbooster. Bei der Stahlerzeugung gehts grad noch. Da wird statt Kohle ganz viel (Atom-)Strom und Erdgas benötigt. Wasserstoff beim Midrexverfahren? Fragen sie in Charlotte nach (vergessen sie es)!
Und bei den anderen energiereichen Branchen wie der ganzen Grundstoffindustrie ist das Ende in Sicht: Zement gibts unter derzeitigem Zertifikatsregime ab 2034 nicht mehr in der EU.
Warum? Weil (abgesehen von der Bartenstein-Blutgrätsche zu Beginn) die Zertifikatspreise von ein paar Euro in den kommenden Jahren auf ein paar hundert Euro gehen. Das geht dich für alle nicht mehr aus.
Derzeit 17% Industriearbeitslosigkeit und keine Hilfe in Sicht. Das trifft dann auch die restl Wirtschaft.
Achtung: Arbeitslose lesen auch keine Zeitung. Nachdenken!

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 13.10.2024 14:06

Tja, wieder einer, der nicht viel weiß… Aber schön, dass es auch mal ein anderer erkennt, dass mit Türkies/Blau, oder einer anderen Regierungsform dieser beiden Parteien Österreich sich bald in der Staatenriege der gefallenen Industrienationen finden wird, und somit noch schwächer dastehen wird, als die Entwicklungsländer der 3. Welt! Dann ist‘s aus mit Sozialleistungen, Pensionen, etc. Dann wird es auch keine Arbeit mehr geben…

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 13.10.2024 14:29

Ach ja, das habe ich jetzt vergessen: 2034 kommt es nur zu einer Reduktion der Gratiszertifikatszuweisungen im Rahmen des Kioto-Protokolls. Ohne Zertifikate darf kein Gramm CO2 in die Luft geblasen werden, das kann auch die EU nicht aushebeln, denn alle EU-Staaten sind dem Kiotoprotokoll beigetreten. Hier ist also nicht die EU schuld… Dass es für Österreich grausig wird, liegt also einzig und allein an dem damaligen ÖVP-FPÖ Regierungsbeschluss, dass Bartenstein als Ziel 16% weniger CO2 gegenüber 1991 festschreiben soll, (das höchste Einsparungsziel) und das Österreich durch Treibstoffverkäufe nach wie vor Zertifikate an das Ausland verschenkt!

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Berkeley_1972 (2.504 Kommentare)
am 12.10.2024 08:39

Top 🔝 - endlich einmal eine gute Nachricht von der Wirtschaftsfront

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Kukilein (724 Kommentare)
am 12.10.2024 09:05

Das stimmt! Jeder im Ausland abgebaute Hochofen senkt die Konkurrenz.

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:22

Jeder abgebaute Hochofen senkt die Konkurrenz?
Falls du es nicht kapiert hast: dieser Elektrolichtbogenofen wird einen Hochofen ersetzen… Also nichts mit weniger Konkurrenz.
Im übrigen: in Linz sind die kleinen Hochöfen (5 letztes Jahr zugestellt, 6 wird gerade zugestellt) auf ihrer letzten Ofenreise, die 15 Jahre dauert, und der Hochofen A wird auch nur noch 1x noch neu Zugestellt. Dann ist auch für ihn Schicht im Schacht. Ähnlich sieht es auch in Donawitz aus.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 12.10.2024 20:07

Ja schon klar wird sehr schwierig oder? Im Saarland kommt ein Elektrolichtbogenofen mit Direktreduktionsanlage. Man kann dort also wirklich Stahl herstellen. Es ist aber fraglich ob man mit diesem Stahl dann auf dem Weltmarkt konkurrieren kann oder? In Linz hat man ja keine Direktreduzierungsanlage, man kann also bissl recyclen und braucht sehr viel DRI. Wo kommt das dann her?

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arnonimm (627 Kommentare)
am 13.10.2024 08:36

Golfstaaten (Misurata gibts ja so nicht mehr), Lateinamerika, vom Segelhafen des Exdirektors,…
Wird spannend!

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 13.10.2024 14:07

Wer sagt, dass es diesen in Linz nicht gibt oder geben wird? Man baut ihn gerade, und was noch das schönere ist: Voestalpine hat das Patent!

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FearFactory (493 Kommentare)
am 12.10.2024 21:34

Du weißt aber schon, wieviel Stahl weltweit ca. produziert wird?!

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prof (3 Kommentare)
am 12.10.2024 08:07

Bin schon gespannt wo der erforderliche sortenreine Schrott für bestimmte Qualitätsstahlgüten herkommt.

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HukoP (713 Kommentare)
am 12.10.2024 09:40

Sie haben wohl keine Ahnung, ansonsten hätten Sie den Artikel verstanden.
Es steht alles im Artikel, nur eine Ahnung von der Technologie sollte man haben.

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:26

Kreislaufwirtschaft, z.B.: mit den Verarbeitern der Stahlprodukte. Nicht umsonst führen zum Beispiel die Coilzüge aus Linz auch gleich Schrottwagen mit, wenn sie zu diversen Automobilherstellern fahren. Der Schrott vom Stanzen kommt dann direkt in diese Waggons, und werden mit dem nächsten Zug wieder ins Stahlwerk geschickt…

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arnonimm (627 Kommentare)
am 13.10.2024 08:38

Nein. Das können sie in Ruhe vergessen! Für die erzeugten Qualitäten brauchts jungfräuliches Material. 🤷🏻‍♂️

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 13.10.2024 14:08

… aber nur in der Vorstellung jener, die keine Ahnung haben…

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blada (673 Kommentare)
am 12.10.2024 06:56

Die große Frage ist: Wo kommt der Strom für den Ofen her? Wahrscheinlich zum Großteil aus „grünem“ Atomstrom!

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 07:35

Genauso wie beim Linzer Stahlwerk. Aus dem eigenen Kraftwerk, wo die in der Stahlproduktion entstehenden Hüttengase verwertet werden.
Aber wenn man ein Doofi ist…

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prof (3 Kommentare)
am 12.10.2024 08:13

Wie ist das mit den Hüttengasen wenn es keinen Hochofen mehr gibt?

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:28

Hüttengase entstehen nicht nur im Hochofen… Da gibt‘s z.B.: das Sauergas in der Sekundärmetallurgie.

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arnonimm (627 Kommentare)
am 13.10.2024 08:41

Aha, Linz bezreibt den EAF dann mit eigenem Strom? Weil Kokereigas, BF-Gas und BOF-Offgas durch Sauergas ersetzt werden? Warum braucht man dann die neuen Zuleitungen? Warum wird zugekauft? Ich kenn mich da nicht aus, bitte um fachmännische Auskunft. Danke.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 12.10.2024 08:22

Hüttengase würden ja bedeuten, dass der Strom aus Koks und Kohle kommt und nicht aus Atomstrom?

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:29

Nein, dann wäre dies Koksgas… Die Hüttengase entstehen im Bereich der Flüssigphase zwischen Hochofen (bzw. Elektrolichtbogenofen) und der Sekundärmetallurgie im Stahlwerk.

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 12.10.2024 09:58

In der Stahlproduktion entstehen nur kaum verwertbare Abgase. Hüttengas (Gichtgas) entsteht im Hochofen durch sauerstoffarme Verbrennung von Koks, wobei Kohlenmonoxid entsteht, das dem Eisenerz, meist Eisenoxid, den Sauerstoff entreißt, sodass reines Eisen übrig bleibt. Und es bleiben große Mengen Kohlenmonoxid übrig, die im Kraftwerk thermisch verwertet werden.

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:35

So? Wirklich? Also 1. eine erste Kohlenstoffreduktion entsteht bereits im Hochofen und ähnliche, weiter verwertbare Gase wird es auch beim Elektrolichtbogenofen geben. 2. google z.B.: mal nach „Sauergas“, welches in der Skeundärmetallurgie des Stahlwerkes entsteht. In Zukunft werden alle Stahlsorten, die Produziert werden, dort behandelt werden müssen, um die erforderliche Qualität zu erreichen.

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HukoP (713 Kommentare)
am 12.10.2024 09:42

Aus Ihrer Steckdosen.
Die deutschen werden direkt azs Deutschland zu ihren Wohnungsanschluss ein Kabel legen.

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Infoplus (1.391 Kommentare)
am 11.10.2024 17:54

so groß wie das Saarland

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weinberg93 (16.897 Kommentare)
am 11.10.2024 15:33

" Binnen sechs Jahren sollen die Kohlendioxid-Emissionen ... um 4,8 Millionen Tonnen pro Jahr sinken."
Schön. aber um sich wirklich was vorstellen zu können oder den Nutzen für die Umwelt einschätzen zu können wäre noch zumindest eine Zahl notwendig;

Wie groß ist die jetzoge Emmission?
oder
Wieviel % ist die Reduktion der CO2-Emission?

Hat das Primetals nicht kommuniziert oder war das dem/r Herrn/Frau Redakteur/in unwichtig?

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reibungslos (15.292 Kommentare)
am 11.10.2024 17:44

Mit Google habe ich erfahren, dass in Dillingen bei der derzeitigen Verhüttung in Hochöfen 8 Millionen Tonnen CO2 entstehen.

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weinberg93 (16.897 Kommentare)
am 11.10.2024 21:20

Die Hochöfen sind ja nicht die einzigen CO2-Emittenten, es kommen noch weitere Prozeßschritte dazu!

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 07:39

Da es die Voestalpine Technologie ist: gegenüber der bisherigen Stahlerzeugung über die Hochöfen kann man von einer Gesamteinsparung von rund 30% CO2 ausgehen, wenn dann mit H2 gearbeitet wird, dann ist diese Einsparung noch größer.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 12.10.2024 08:37

Gehen Sie hier vom aktuellen Strommix im öffentlichen Netz aus oder wie kommen Sie zu diesen Zahlen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 12.10.2024 09:50

Ganz einfach: Voest kauft den Ökostrom vom Verbund auf und ist sauber.
Andere, bisherige Ökostrombezieher müssen ausweichen.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 12.10.2024 10:20

Kann man das glauben? Gibt ja keine Verpflichtung für die Industrie 100% Ökostrom zu kaufen, oder? Wäre es nicht viel besser CO2 zu speichern?

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:48

CO2 Speichern? Gibt‘s in absehbarer Zeit dafür die entsprechende Technologie?
Und nur mal so Nebenbei: Dank des ÖVP/FPÖ-Ministerratsbeschlusses unter Schüssel, wodurch Ex-Umweltminister Bartenstein von der ÖVP das CO2 Emissionsziel im Kiotoprotokoll auf -16% gegenüber 1991 (und somit den höchsten Einspraungswert) festlegte, ist die Voestalpine mit dem saubersten Stahlwerk der Welt, auch der einzige Stahlproduzent, der bereits Co2 Zertifikate kaufen muss! Da ÖVP und FPÖ in der nächsten Legislaturperiode wieder nur Zampern, Zaudern und Dumpfbackendusseln werden, und die erste Gratiszertifikatsreduktion bald im Raum steht, wird es also noch schwieriger für Unternehmen wie die Voestalpine, bestehen zu können. Einlagerungstechnologien kommen da zu spät, und man sieht, wie ÖVP und FPÖ Österreich vorsätzlich vernichten!

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oe.tom (1.212 Kommentare)
am 12.10.2024 15:39

Die Voestalpine hat ihre eigenen Kraftwerke bei den Hüttenwerken in Linz und Donawitz. Dort werden die anfallenden Hütten- und in Linz noch das anfallende Koksgas Verbrannt und so zu Strom verwandelt.
Die 30% stammen übrigens von der Konzernkommunikation, findet man leicht, wenn man nach „Greentec-Steel“ googlet.

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