Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Motorradmarkt wächst: Unsicherheit wegen Elektroförderung

Von Verena Mitterlechner, 27. Jänner 2025, 16:51 Uhr
Für das laufende Jahr wird eine stabile Entwicklung erwartet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/WELS. Österreich schnitt im vergangenen Jahr bei den Neuzulassungen besser ab als andere europäische Länder.

Laut dem Branchenverband Arge2Rad (Zweiradimporteure und Zweiradindustrie) sind auf Österreichs Straßen derzeit rund 958.000 motorisierte Zweiräder unterwegs. Von Jänner bis November 2024 gab es 47.147 Neuzulassungen – plus 3,2 Prozent gegenüber 2023. Der Großteil entfällt auf Motorräder (Klasse L3). „Unsere Branche hat sich in den letzten Jahren als extrem krisenrobust erwiesen“, sagt Karin Munk, Generalsekretärin von Arge2Rad.

  • Von 7. bis 9 Februar findet in der Messe Wels die "moto-austria" für motorisierte Zweiräder (Motorräder, Roller und Mopeds) statt. 178 Aussteller präsentieren ihre Modelle, auch gebrauchte Fahrzeuge und Zubehör können gekauft werden. 

Österreich liegt besser als andere europäische Märkte: In Frankreich, Deutschland oder Großbritannien wurden 2024 Rückgänge verzeichnet. Die Neuzulassungen für Mopeds sind dort etwa im zweistelligen Bereich zurückgegangen - hierzulande gab es ein leichtes Plus von 1,04 Prozent. 

Ungewisse Zukunft für Elektromobilität

Auch beim Elektroanteil der Einspurigen schert Österreich aus dem europäischen Trend aus: Während die Elektromobilität in den europäischen Märkten um rund ein Fünftel eingebrochen ist, konnte ein Wachstum von 11,8 Prozent verzeichnet werden. Der Gesamtanteil liege aber erst bei sechs Prozent, sagt Munk. Gründe dafür seien die wenigen Marken, hohen Preise und fehlende Infrastruktur.

Mehr zum Thema
Motorcyclist
Motornachrichten

Warum viele Biker elektrische Motorräder meiden

FRANKFURT. Auf den ersten Blick sieht die Harley-Davidson "Livewire One" aus wie ein gewöhnliches Motorrad.

"Die urbane Mobilität wird elektrisch sein", sagt Munk. Entscheidend für die Zukunft wird die Ausgestaltung der staatlichen Elektromobilitätsförderung: Sie könnte mit einer neuen Regierung aus FPÖ und ÖVP Geschichte sein. Aufgrund der Meldungen wurde der vorhandene Fördertopf laut Munk früher als geplant ausgeschöpft. "Mit minus 20 Prozent bei der Förderung könnten wir leben", sagt die Branchenvertreterin. Würde die Förderung ganz eingestellt, werde es auch in Österreich vermutlich keine Zuwächse mehr im Elektro-Bereich geben.

mehr aus Wirtschaft

Experten zu DeepSeek-Erfolg: KI-Rennen für Europa noch nicht verloren

GM steigerte 2024 operativen Gewinn kräftig

Teufelberger-Tochterfirma in Wels zahlungsunfähig

Maier & Stelzer übernimmt Fenneis

Autorin
Verena Mitterlechner
Verena Mitterlechner
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ruef83 (224 Kommentare)
am 27.01.2025 17:47

Gerade beim Motorrad spielt die Förderung sicher keine Rolle.
Das fällt zu 90% unter Hobby. und Hobby darf ruhig was kosten.

lädt ...
melden
christiantf (662 Kommentare)
am 27.01.2025 19:48

Stimmt nicht. Für sehr viele ist ein Motorrad oder Roller die Alternative zum Auto auf dem Arbeitsweg. Und kleine E-Roller sind ein erschwinglicher und emmissionsfreier Einstieg in die Elektromobilität.

lädt ...
melden
fai1 (6.593 Kommentare)
am 27.01.2025 21:39

Da muss ich den @Ruef83 schon ziemlich recht geben. Und wenn es nich 90%, dann sind es 80%. Ich selbst habe 3 Motorräder - speziell aber zu Reisen (14 Tage - 3 Wochen) in der Garage stehen + einen Roller für die Stadt. Damit fahre ich so 3.000 km pro Jahr. Und da bin ich wirklich am Überlegen, ob ich gerade da auf Elektromobilität umsteige. Nachdem ich aber immer Notebook, Drucker usw. mithabe, fehlt mir bei den Elektrorollern einfach der Stauraum.
Und für einen BMW CE Roller fast 12.000,- Euro bei wenig Stauraum auszugeben - das ist es mir nicht wert.

lädt ...
melden
cenodoxophylax (861 Kommentare)
am 27.01.2025 21:43

Auch sehr Viele sind in diesem Fall eine kleine Minderheit. Die Meisten betreiben Motorradfahren als Umwelt-und menschenfeindliches Hobby.

lädt ...
melden
honkey (14.200 Kommentare)
vor 19 Stunden

menschenfeindlich?

auweia

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.404 Kommentare)
vor 16 Stunden

Wohnen Sie an einer Motorradstrecke?

lädt ...
melden
honkey (14.200 Kommentare)
vor 16 Stunden

jup

lädt ...
melden
grannysmith (1.098 Kommentare)
am 27.01.2025 17:19

Schon allein wegen dem Lärm wären e-Motorräder eine deutliche Verbesserung

lädt ...
melden
honkey (14.200 Kommentare)
am 27.01.2025 17:25

mimimi

Die neuesten Motorrad Endtöpfe sind eh Flüstertüten.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.404 Kommentare)
vor 16 Stunden

Auch Megaphone werden (scherzhaft) als Flüstertüten bezeichnet ...

lädt ...
melden
honkey (14.200 Kommentare)
vor 16 Stunden

und.........weiter?

lädt ...
melden
fai1 (6.593 Kommentare)
am 27.01.2025 17:45

1. die neuen Motorräder - sofern der Originalauspuff montiert ist - sind in der Regel schon relativ leise
2. Es kommt aber auch darauf an, wie man fährt. Ich hasse Drehzahlorgien.
3. Bei Motorradtouren nach Frankreich, Griechenland, Rumänien oder Spanien wünsche ich ihnen mit einem Elektromotorrad viel Glück beim Landen und noch viel mehr Zeit dafür.

lädt ...
melden
HumanBeing (2.252 Kommentare)
vor 20 Stunden

"Motorradtouren nach Frankreich, Griechenland, ....."

Ist das nicht generell das Problem mit der E-Mobilität?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen