GM steigerte 2024 operativen Gewinn kräftig
DETROIT. Der US-Autobauer General Motors (GM) hat dank anhaltend hoher Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen im vergangenen Jahr den operativen Gewinn kräftig gesteigert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dabei schlugen Streikkosten und Verluste der Robotaxi-Tochter Cruise zu Buche. Der Nettogewinn sackte dagegen wegen milliardenschwerer Abschreibungen auf das China-Geschäft und Cruise um gut 40 Prozent auf 6 Milliarden Dollar (5,7 Mrd. Euro) ab. Für dieses Jahr hat sich der Konzern aus Detroit einen Nettogewinn von 11,2 Mrd. bis 12,5 Mrd. Dollar vorgenommen.
E-Autos und Verluste
Der Ausblick berücksichtigt noch keine Auswirkungen von Zöllen, Kürzungen der E-Auto-Förderung oder Steueränderungen, die US-Präsident Donald Trump plant. GM wäre von höheren Importzöllen der USA gegenüber Kanada und Mexiko wegen seiner Produktion in diesen Ländern besonders betroffen. Der Autobauer hat außerdem viel Geld in E-Autos investiert. Von den weltweit verkauften 2,7 Millionen Fahrzeugen waren gut 114.000 reine Elektroautos, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.
Zwei große Belastungsfaktoren lässt GM bald hinter sich: Zum einen wird das verlustreiche China-Geschäft umgebaut. Das bereinigte operative Ergebnis war im vierten Quartal wieder positiv, wie Finanzchef Paul Jacobson erklärte. Der Wegfall des Robotaxi-Geschäfts sorgt für 500 Mio. Dollar Einsparungen. Seit 2016 hatte Cruise 10 Mrd. Dollar Investitionen verschlungen und nur Verluste gemacht.
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GM - US-Konzern steigert Gewinn mit rund 95% Verbrenner!
Liebe EU - wacht endlich auf! Euer Bashing von Verbrennern ist eine Sackgasse - sie führt nur dazu, dass EU-Produzenten weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, zusätzlich zur überteuerten Energie - wegen Green-Deal oder sonstiger Sanktionen.
Europa hat ca. 15% am weltweiten CO2-Ausstoss, Flug- und Hochseeschifffahrt bleiben unbesteuert, aber wir müssen die E-Mobility u.a. mit verteuerten Verbrennern finanzieren - dank Strafzahlungen bei zu hohem Flottenverbrauch.
Bei uns werden Auto-Fabriken geschlossen, Mitarbeiter freigestellt, usw.
Auch dadurch senken wir unseren CO2-Ausstoss: weil Fabriken stillstehen und sich niemand neue Autos leisten kann!
So wird man von der normale Arbeiter von der Wirtschaft verarscht.
In Österreich von der ÖVP FPÖ.
Nach 40 Tagen Streik hat mit GM der letzte der drei Autoriesen einem Deal mit der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) zugestimmt.
US-Autoriesen zahlen bis zu 33 Prozent mehr Lohn
Stand: 31.10.2023
Weiter Verbrenner bauen ist DIE Zukunft??