Niedrigster Wert seit 2021: Inflation im September bei 1,8 Prozent
WIEN. Die Inflationsrate für September 2024 beträgt voraussichtlich 1,8 Prozent, so die Schnellschätzung der Statistik Austria.
Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021, damals betrug die Teuerung 1,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August werde das Preisniveau um 0,1 Prozent zurück gehen. Der Preisrückgang sei vor allem auf günstigere Treibstoffe zurückzuführen. Damit liegt die Inflation erstmals seit April 2021 wieder im Zielbereich der Europäischen Zentralbank (EZB).
Laut den Statistikern haben sich die Preisanstiege bei Dienstleistungen deutlich verlangsamt, dennoch sind diese aktuell Haupttreiber der Inflation. Noch-Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) verwies heute darauf, dass sich Österreich mit der aktuellen Teuerungsrate im Zielwert der EU befindet. Die Teuerung für September ist auch deswegen interessant, weil im Oktober die Herbstlohnrunde anläuft. Wichtiger Parameter ist dabei die Jahresinflation ("rollierende Inflation") von September bis September - diese und der Produktivitätszuwachs bilden die Basis für das Feilschen um die Kollektivverträge (KV) für das kommende Jahr.
Sudermehralsderrest hatte schon immer recht: Kaum ist Grün abgewählt, beträgt die Inflation nur mehr...
...g...
Grundsätzlich gut das wieder mehr Normalität einkehrt.
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Ja alles ist teuer, aber das es weiter teurer wird ist gestoppt, billiger wird nie etwas, es will aber auch keiner sinkende Löhne/Pensionen.