Österreich am viertstärksten bedroht von Klimaschäden
ZÜRICH. Im aktuellen Bericht des Schweizer Rückversicherers Swiss Re belegt Österreich Platz vier im Ranking, wer weltweit Gefahr läuft, durch Klimawandel ökonomischen Schaden zu erfahren.
Der Klimawandel verursacht weltweit Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme oder Dürren. Im aktuellen Bericht des Schweizer Rückversicherers Swiss Re belegt Österreich Platz vier im Ranking, wer weltweit Gefahr läuft, durch Klimawandel ökonomischen Schaden zu erfahren. Damit ist Österreich das am stärksten bedrohte Land in Europa, noch vor der Schweiz auf Platz 9. Die Klimaschäden werden auf 0,25 Prozentpunkte BIP-Verlust geschätzt. Auf Platz 1 liegen die Philippinen (drei Prozentpunkte), dahinter folgen die USA mit 0,38 und Thailand mit 0,36.Die hohe Gefährdung Österreichs resultiere vor allem aus der Überschwemmungsgefahr. Das dürfte der geologischen Gegebenheit der Alpen geschuldet sein, in Kombination mit der Verbauung der Flüsse, die kaum mehr Überschwemmungsflächen haben. Als weitere Gefahren für Österreich werden Stürme genannt.Die Schäden der untersuchten 36 Länder belaufen sich laut Swiss Re auf 200 Billionen US-Dollar im Jahr. Wenn der Klimawandel fortschreite wie bisher, wäre das ein weltweiter BIP-Verlust von sieben bis zehn Prozent bis 2050. Empfohlene Maßnahme Nummer eins: Emissionen reduzieren.
Die Überschwemmungsgefahr hat auch mit Gebirgen zu tun, am meisten aber mit versiegelten Böden, die nach starken Niederschlägen das Wasser nicht aufnehmen können.
Empfohlene Maßnahme Nummer eins: Emissionen reduzieren.
Ja, daher stoppt sofort das NATO Manöver stoppt jede Kriegstreiberei, stoppt die sinnlose Aufrüstung, die sinnlosen Waffenlieferungen, denn Krieg verwüstet unsere Umwelt auf Jahrzehnte!
Warum wollen dann so viele Flüchtlinge zu uns?
Wir sollten als Klima "Flüchtlinge" nach Afghanistan oder so auswandern. Oder Afrika............
Also flüchten werden "alle" wegen Hunger & Durst - da geht´s mehr ums tägliche Überleben möglicherweise. Der Swiss Re Bericht bezieht sich ja auf den (finanziellen) Einfluss auf das BIP eines Landes, welches im wohlhabenden Österreich pro Kopf halt recht hoch ist, 0.25 Prozentpunkte des BIP ist ja eine ordentliche Zahl (BIP in Ö. Größenordnung round about 450 Mrd.+).
Wäre gespannt was die ach so "technologie-offenen" Klimawandel-Verharmloser, speziell aus der rechts-blauen Ecke, dazu sagen - wahrscheinlich wird der Swiss Re Bericht als "links- grüne Fakenews" und Panikmache abgetan. Was bei einem börsenotierten Rückversicherer natürlich per se lachhaft ist. Aber da lauft der Nachrichtenfluss seit langem ohnehin anders und frei nach Pippi Langstrumpf "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt".
Wenn Überschwemmungen die größte Gefahr für Österreich sind, dann wird es überhaupt nichts nützen, wenn Österreich die Emmissionen reduziert. Österreich muss die Zuwanderung reduzieren um die Verbauung einzudämmen. Die Flüsse sollen mehr Überschwemmungsfläche bekommen. Eine weitere Maßnahme wäre, dass jedes Haus über ein Regenwasserauffangbecken verfügen muss, mit einer Größe im Verhältnis zum Dach.
Also flüchten jetzt alle wegen dem Klimawandel zu uns oder sind wir die Gefährdeten?
Ich bin verwirrt.
Wir hatten in den letzten Monaten viele Stromausfälle bei Extremwetterereignissen! Wann wird endlich angefangen darauf zu reagieren und bestehende Freileitungen eingegraben? Wer jetzt noch Freileitungen plant ist rücktrittsreif. Wen kann man wählen?