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Rekordauftrag für voest-Tochter

Von Elisabeth Prechtl, 09. März 2023, 11:28 Uhr
voestalpine Railway Systems Weichenbau
Bild: voestalpine

LINZ. Die voestalpine Railway Systems, Komplettanbieter für volldigitalisierte Bahnstrecken, hat einen Großauftrag in Höhe von 237 Millionen Euro in Großbritannien an Land gezogen.

Die voestalpine-Railway Systems, eine Tochter des Linzer Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine, hat den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte an Land gezogen: Das Unternehmen ist für Design, Lieferung und Service von Weichen, Antrieben und Schienenauszügen inklusive Diagnosesystemen für das neue britische Hochgeschwindigkeitsnetz "High Speed 2" zuständig. Das Auftragsvolumen liegt bei 237 Millionen Euro. Zudem beliefert die voestalpine weitere internationale Großprojekte mit Premiumschienen,  Hochgeschwindigkeitsweichen und Signaltechnik: In Summe beträgt das Auftragsvolumen rund 600 Millionen Euro, wie heute, Donnerstag, per Aussendung bekannt gegeben wurde. 

High Speed 2 ist eine 275 Kilometer lange Nord-Süd-Hochgeschwindigkeitsverbindung. Die Beförderungskapazität liegt bei rund 300.000 Passagieren täglich. voestalpine Railway Systems liefert dafür 320 Weichensysteme mit Antrieben. Die Überwachungssoftware soll den Zustand der Infrastruktur künftig permanent aufzeichnen und Abweichungen in Echtzeit melden. "Dieser Rekordauftrag bestätigt unsere Strategie und unsere globale Kompetenz in diesem Segment. Der Bereich Bahninfrastruktur entwickelt sich seit Jahren äußerst zufriedenstellend", sagt voestalpine-Vorstandschef Herbert Eibensteiner.

voestalpine Railway Systems, dass Hard- und Software aus einer Hand anbietet, konnte sich noch weitere Aufträge im Infrastrukturbereich sichern: Auch an die australische Sydney-Trains werden in den kommenden fünf Jahren Weichen und geschweißte Schienen geliefert. Dieser Auftrag beläuft sich auf 220 Millionen Euro. 

Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2021/22 bei 1,5 Milliarden Euro. 7200 Mitarbeiter sind beschäftigt, 1500 in Österreich. 

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 09.03.2023 12:33

Qualität- Made in AUSTRIA -ist doch noch Gefragt !

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