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Wie ein Manager-Trio Betriebe fit machen will

04. Juni 2022, 00:07 Uhr
Wie ein Manager-Trio Betriebe fit machen will
Werner Töpfl, Martin Lehner und Lothar Stadler (v. l.) Bild: Epoona

WIEN/LINZ. Epoona regelt Nachfolge in heimischen Klein- und Mittelbetrieben – mit oberösterreichischem Wissen.

Etliche, zumeist familiengeführte Klein- und Mittelbetriebe in Österreich stehen vor der gleichen Herausforderung: Sie finden keinen internen Nachfolger.

"Und genau hier setzen wir an", sagt Werner Töpfl. Der Paschinger hat mit Lothar Stadler die Beteiligungsgesellschaft Epoona mit Sitz in Wien gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, in Unternehmen einzusteigen, dort operativ tätig zu werden und diese "zukunftsfit zu machen". Aus dem Duo ist mittlerweile ein Trio geworden: Vor kurzem stieß Martin Lehner, langjähriger Vorstandschef von Wacker Neuson in Hörsching, dazu.

Wie Lehner haben auch Töpfl und Stadler Erfahrung als Verantwortliche an der Spitze von Unternehmen in Oberösterreich: Töpfl war unter anderem Finanzchef beim Anlagenbauer TGW und beim Möbelhersteller Hali, Stadler Vertriebsleiter beim Gleisbaumaschinenspezialisten Plasser & Theurer.

Gemeinsam wollen die drei Manager mit Epoona Unternehmen zwischen zehn und 100 Millionen Euro Umsatz ansprechen. Die Schwerpunkte liegen auf Umwelttechnologie und Spezialmaschinen. Im Gegensatz zu anderen Beteiligungsgesellschaften habe man keinen Zeitdruck, die übernommenen Unternehmen rasch wieder zu verkaufen, sagt Töpfl: "Es geht uns darum, langsam Vertrauen zu den Betrieben aufzubauen." So könne etwa mit der Übernahme von Minderheitsanteilen oder Betriebsimmobilien gestartet werden.

Trinkwasser aus der Umluft

Die Unternehmensnachfolge werde in Österreich noch häufig vernachlässigt, sagt Töpfl. Deutschland und die Schweiz seien in diesem Bereich weiter, dort gebe es auch bessere Strukturen und mehr Angebot für Klein- und Mittelbetriebe, die Nachfolger suchen.

Geld will Epoona aber nicht nur in die Nachfolgeplanung, sondern auch in Start-ups investieren. Beteiligt ist die Gesellschaft bereits an Imhotep, einer Abspaltung der Freistädter Neoom-Gruppe. Herzstück von Imhotep ist ein Wassergenerator, der Trinkwasser aus der Umluft gewinnen kann. (rom)

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