"Die Regierung könnte noch mutiger sein"
LINZ. Die Regierung habe zwar jetzt mit der Lockerung einen mutigen Schritt gemacht, könnte aber noch mutiger sein", sagte gestern Teodoro Cocca, (Bild ) Professor für Asset Management, beim JKU Corona Update.
Mutiger deshalb, weil sich nicht nur die Zahl der Corona-Erkrankten exponentiell entwickeln könnte, sondern auch die Wirtschaftskrise. "Wir spielen mit dem Feuer", sagte Cocca. Sollte erst eine Pleitewelle über Europa schwappen, könnte darauf eine Bankenkrise und letztendlich auch eine Währungskrise werden.
Christoph Teller, Professor für Absatz, Handel und Marketing, erwartet nicht, dass die Zuwächse, die der Online-Handel jetzt erzielt, von Dauer sein werden. "Die Online-Revolution bleibt aus", sagte Teller auf die Frage des JKU-Rektors Meinhart Lukas, ob der Online-Handel der große Krisengewinner sei. Teller erwartet, dass sich das Kaufverhalten der meisten Österreicher und Österreicherinnen nicht wesentlich verändern wird. Selbst große Krisen würden am Kaufverhalten wenig ändern.
Elke Schüßler, Vorständin des Instituts für Organisation der Linz Business School, sieht beim Thema Staatshilfen die Chance ein, gleich auch das Potenzial für strukturelle Veränderungen zu nutzen, etwa im Hinblick auf den Klimawandel. "Es gäbe jetzt die Chance, solche Themen auf die Agenda zu setzen", sagte Schüßler. (hn)
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Abgerechnet wird wie immer zum Schluss. Eines getraue ich mir mit Sicherheit schon jetzt zu behaupten! Die Verhältnismäßigkeit war nicht gegeben. Im Vorjahr sind bei Verkehrsunfällen weltweit 1.215.000 Menschen ums Leben gekommen. Bis heute bei Corona weltweit ca. 127.000! Da braucht man nur logisch Denken. Da kann sich die Sterblichkeit bei Corona noch verzehnfachen. So tragisch das für die Betroffenen ist. Da müsste man ja das Autofahren verbieten. Oder das Rauchen. Es wird interessant, wer an dieser weltweiten Inszenierung verdienen wird.
ja leider kommen viele experten nicht zu wort, ob es namhafte virulogen, ärzte oder wirtschaftsexperten sind! ausser den paar "haus u hof beratern" lässt man keine anderen meinungen zu, schließlich muss wohl alles eu mäßig beraten werden u das, wie wir wissen, hemmt nur u lässt kostbare zeit verstreichen!
"EU mässig" wird nix beraten eher "Kurz-mässig" was der Sonne der Wiissenschaft nicht ins simple PR Konzept passt wird unterdrückt, negiert, ignoriert. Kurz steht vor dem Dilema dass er einerseits im Moment maximale Zustimmung geniesst, wofür eigentlich ,andererseits aber die wirtschaftlichen Folgen seiner überzogenen Massnahmen die Bürger noch nicht voll getroffen haben. Sobald diese spürbar werden ist es vorbei mit der satten Mehrheit. Daher muß er, um auch die Grünen Irrläufer loszuwerden, möglichst bald , noch 2020, wählen lassen. Anderseits kosten ihn dann die dritten Neuwahlen in 3 Jahren erheblich Stimmen. Aus dem neu regieren ist eine politische Taktiererei geworden, die von haltungs- und prinzipienlosen Populismus getrieben wird. Österreich fällt dadurch immer weiter zurück .
so ist es!