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Kern mit 100 Prozent zum SPÖ-Klubobmann gewählt

Von nachrichten.at/apa, 08. November 2017, 16:28 Uhr
Christian Kern, Andreas Schieder  Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Christian Kern ist in der SPÖ mit 100 Prozent zum Klubobmann gewählt worden. Auch der geschäftsführende Klubchef Andreas Schieder erhielt mit 95,2 Prozent eine große Mehrheit in der Klubvollversammlung.

Bei einer Pressekonferenz im Anschluss kündigten die beiden an, bei der Wahl des Nationalratspräsidiums alle drei Kandidaten unterstützen zu wollen, damit auch Elisabeth Köstinger.

Allerdings klang durchaus Kritik an der Auswahl der ÖVP durch. Schieder meinte, man könne nicht beurteilen, ob Köstinger geeignet sei, da man sie nicht kenne. Dennoch werde man das Vorschlagsrecht "im Großen und Ganzen akzeptieren".

Von Kern aufgenommen wurden Spekulationen, dass die bisherige Europa-Abgeordnete Köstinger den Posten nur interimistisch ausüben könnte, um in wenigen Wochen in die Regierung zu wechseln. Wenn man das Amt der Nationalratspräsidentin nur als Abstellgleis sehen würde, wäre das eine "Brüskierung der Wähler".

Bestätigt wurde in der SPÖ, dass Doris Bures für die Sozialdemokraten für das Amt der Zweiten Präsidentin kandidieren wird. Die Erfahrungen mit ihr sowie dem Dritten Präsidenten Norbert Hofer (FPÖ) seien "durchaus gute".

Video:

Präsidium gewählt

Was die interne Besetzung im SPÖ-Klub angeht, wurde am Mittwoch neben den Fraktionschefs auch das Präsidium gewählt. Dazu gehören Gabriele Heinisch-Hosek, Ulrike Königsberger-Ludwig, Andrea Kuntzl, Thomas Drozda, Jörg Leichtfried und Hermann Krist. Neues gibt es beim intern wichtigen Posten des Klubdirektors, den Kerns bisheriger Kabinettschef Chris Berka einnehmen soll. Marion Knapp behält die Funktion zwar auch, ist aber künftig nur noch für parlamentarische Abläufe, nicht aber für Strategie und Budget verantwortlich, hieß es aus der SPÖ.

Für den frisch gebackenen Klubchef Kern beginnt am Donnerstag mit der neuen Gesetzgebungsperiode eine neue Ära für die SPÖ. Es gehe darum, den Klub zum "Kraftzentrum" der Sozialdemokratie zu machen. Geprägt sein werde die Arbeit von parlamentarischer Kontrolle und der Suche nach Mehrheiten für die eigenen Anliegen. Themenfelder, die man stärker besetzen will, sind neben der sozialen Gerechtigkeit auch Nachhaltigkeit und Klimapolitik.

Schieder kündigte an, bereits morgen einige Anträge einzubringen. Diese gehen von Hochschulzugang über Universalmietrecht und die Fortsetzung der Aktion 20.000 bis zum Schutz der Schmetterlinge. Wie Kern betonte, soll dem "Spektakel" von ÖVP und FPÖ eine Politik der Substanz entgegengestellt werden. 

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42  Kommentare
42  Kommentare
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observer (22.575 Kommentare)
am 09.11.2017 15:08

Schön, dass die 100 % erreicht wurden, da muss er sich ja selbst auch gewählt haben. Endlich jemand, der von sich selbst so ganz überzeugt ist. Da kann es ja bei den nächsten Wahlen nur mehr bergauf gehen, mit ihm und dem Schieder und ohne diesen lästigen nichtganzlinken Doskozil. Zumindest in der Einbildung, wenn man die Beweggründe der WählerInnen verdrängt, die nicht die SPÖ gewählt haben.

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 09.11.2017 03:15

Für die Roten ist doch Eigentum Diebstahl . Zum Nachdenken füt mit Denk.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2017 21:27

in fast nordkoreanischer Verehrung ....... huldigen wir unseren Silberstein Spezi.....ich weiß von nichts 😂😂😂😂😂😂

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gscheidle (4.167 Kommentare)
am 08.11.2017 18:51

Eines steht sowieso schon fest. Türkis Blau wird der SPÖ nichts rechtmachen und dazu brauchen sie unbedingt den abgewählten Herrn!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 19:28

100 % ist nicht abgewählt.
Außerdem hat er ja mehr Stimmen bekommen, als der Kanzler davor.
Dass einer noch mehr hatte, bedeutet nicht, dass er ein abgewählter Herr ist.
Das müsste man dann schon eher von Strache sagen.
Wenn's nur nach Wählerstimmen ginge, wäre also Kern Vizekanzler und Strache wäre dort, wo er zuvor schon war.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.11.2017 20:08

Träum weiter

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gscheidle (4.167 Kommentare)
am 08.11.2017 22:08

Kern hat durch das Debakel der Grünen seine Haut retten können!
So einfach ist die Sache.

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dbfan (108 Kommentare)
am 08.11.2017 19:44

Es ist schon ein wenig komisch, dass seit einiger Zeit so wehement auf alles, was auch nur im Entferntesten auf die SPÖ hindeutet, von beinahe allen Seiten, speziell von den ÖVP Nähen,hingedroschen wird. Ich möchte gerne mal wissen, was euch die Roten, im Speziellen was euch Kern getan hat oder weggenommen hat, dass man so einen Hass haben muss? Ich kann nur jeder oder jedem raten: nehmt mal nur eure eigene Person als Ausgangsbasis, dann bewerten, welche Vor- und welche Nachteile hatte ich durch SPÖ, durch ÖVP, durch FPÖ usw. Dann erst urteilen bitte. Ach ja, noch zur Info: Kern wurde vom Volk nicht abgewählt, die SPÖ mit Kern wurde von knapp 27% des Volkes gewählt. Die ÖVP von etwas mehr, die FPÖ von etwas weniger. Kurz bestimmt nun, wenn es ihm gelingt, wer Österreich regiert, nicht das Volk. Ich persönlich bin überzeugter Sozialdemokrat und glaube, dass es der Partei SPÖ jetzt mal gut tut, in Opposition zu gehen, aber dem gemeinen Volk, sprich dem klassischen Arbeiter sicher nicht.

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Habakuk (606 Kommentare)
am 08.11.2017 19:57

Was Kern angetan hat ist ganz einfach gesagt:

Silberstein!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.11.2017 20:07

Kerns Saat ist aufgegangen! Er setzte auf Betrug, Hass und Diffamierung - und darf nun die Ernte seiner Saat einfahren. Erklärung genug?

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chris001 (887 Kommentare)
am 09.11.2017 09:22

.. an der letzten Saat .. was Schüssel und Co angerichtet haben, knabbern wir heute noch gewaltig .. die Liste ist entsetzlich lang .. bin schon sehr neugierig welche Veränderungen von den beiden jetzigen da kommen werden .. gesagt haben sie ja die ganze Zeit nix ..

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gscheidle (4.167 Kommentare)
am 08.11.2017 22:15

Ich bin überhaupt kein Hassender, aber muß ich ihnen wirklich die vielen Ungereimtheiten die Kern geliefert hat aufzählen!

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chris001 (887 Kommentare)
am 09.11.2017 09:14

na ja, wenn ich mir die Leute so ansehe, die da maßgeblich dabei waren .. kommen fast alle aus einem anderen Lager .. und die haben sich ja offensichtlich das ganze auch was kosten lassen ..

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.11.2017 18:49

Bei einer schwarz-blauen Regierung wird es mehr als genug Angriffsflächen geben. Auf geht's, Herr Kern !

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2017 19:03

Silberstein Spezi........weiß von nichts

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 08.11.2017 19:09

Witzig - vor dem Silberstein fürchten sich noch immer irgendwelche....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.11.2017 21:29

Dieser Dreck wird bis zum Ende von Kern an seiner Sohle picken wie ein grauslicher Kaugummi 🤢🤢🤢🤢🤢🤢

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.11.2017 20:13

Herr Silberstein bitte säen sie nicht weiter diesen Hass.

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( Kommentare)
am 08.11.2017 18:45

Vereint ist auch der Schwache mächtig

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 08.11.2017 18:33

Wie beendete der Silberstein-Ersatz und ehemaliger Kern-Berater Rudi Fussi seine "Strategiepapiere" an seinen ehemaligen Pizzalieferanten?

"Mit nordkoreanischen Grüßen"

Das Wahlergebnis gibt ihm recht. Der Prinz aus Simmering machts seinem nordkoreanischen Kollegen gleich.
Glückwunsch!

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Habakuk (606 Kommentare)
am 08.11.2017 18:14

Habe ich mich verhört?
Heute ging ich zufällig in der Löwelstrasse spazieren, da bildete ich mir ein den Schlager vom Drafi Deutscher zu hören:

„Silbersteiiiin und Eisen bricht
Aaaaber unssareee Lihibe nicht.
Alleeees alleeees geeeeht vorbeiiii
Doch wir sind Dir treuuu"

Oder war das eine Fata Morgana?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2017 18:20

Stimmen zu hören kann vor Gericht von Vorteil sein.

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Analphabet (15.726 Kommentare)
am 09.11.2017 03:10

Sie wissen es immer noch nicht. Mit Kern ruinieren Die sich nun total.

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alteraloisl (2.675 Kommentare)
am 08.11.2017 17:56

Die SPÖ hätte vor der Doskozil an Stelle Kern aufstellen sollen. Mit Kern wird die SPÖ schöne Sprüche ohne Substanz klopfen. Das haben die Bürger inzwischen auch durchschaut.

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( Kommentare)
am 08.11.2017 18:49

Ich bin nicht unglücklich, dass Doskozil wieder ins Burgenland zurückgereicht wird.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 19:19

Ich freu mich schon auf die Aussagen von Kern in der Opposition. Den Substanzvergleich braucht er nicht scheuen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.11.2017 19:26

Vergleich womit? Ein leerer. Müllsack hat mehr Substanz als die Prinzessin.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.11.2017 17:17

So ein Zufall, ist doch Klubobmann der mit Abstand beste bezahlte Job, der für den SPÖ-Chef greifbar ist. Bures kann er aktuell kaum absetzen, um sie zu beerben.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 17:39

@vollhorst. Na, du willst den Kern doch nicht in die verzweifelnde Armut stürzen wollen<ß

Vom ÖBB-Staatsbahnchef mit seiner Gage zuerst schon auf den Kanzler samt Baddeisteuer, abgespeckt und nunmehr nur mehr als Klubhäuptling degradiert - da wird's doch nur noch mit Mühe und der Dame des Hauses sich für die standesgemäße Privatschule für das Kind ausgehen - oder?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.11.2017 19:17

Vorschlag:
Einmal andere Beispiele von Bestverdienern dem Forum kundtun.
Kern steht nicht einsam und allein in einer guten finanziellen Situation.
Interessanter wäre, wer ihm da so aller Gesellschaft leistet - über Parteigrenzen hinweg!

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chris001 (887 Kommentare)
am 09.11.2017 09:31

.. ganz sicher sogar .. nur kein Neid .. er hatte einen Job .. aber was hat Kurzi gemacht .. Volksschule und an Tanzkurs .. zum Studieren hat`s nicht gereicht .. darum will er ja jetzt auch wieder Studiengebühren einführen ..

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( Kommentare)
am 08.11.2017 17:13

Herr Kern, wovon sie wieder einmal ausgehen:
- Karl Waldbrunner SPÖ von 1970 bis 1971
- Franz Olah von 1959 bis 1961
- Friedrich Hillgegeist, von 1961 bis 1962
- Heinz Fischer von 2002 bis 2004

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.11.2017 17:05

Mei, muss die Not groß sein. Geschlossenheit, Genossen! Freundschaft!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2017 17:09

Ist ja wirklich ein Witz, dass der Strache beim letzten FPÖ Parteitag nur 98,7% bekommen hat.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 17:31

@Freundlicher. Na ja, bei den in arger Not befindlichen Sozen wären doch 101 Prozent zu erwarten gewesen. grinsen Hoffetlich leiten die nicht ein bei ihnen übliches Feme-Verfahren gegen die Wahlkommission ein grinsen

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ohnooo (1.495 Kommentare)
am 08.11.2017 18:29

ja, und Kurz wurde ebenfalls mit 98,7% zum ÖVP-Chef gewählt (Die Presse vom 01.07.2017).

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NedDeppat (15.283 Kommentare)
am 08.11.2017 17:01

Eine Politik der Substanz

Soso, wie die letzten 10-Jahre etwa???

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.11.2017 16:39

100%,verhältnisse wie in Nordkorea.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.11.2017 16:54

na und, sind halt treue genossen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.11.2017 16:56

Der SPÖ-Parlamentsklub hat Atomraketen?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 17:33

@Freundlicher. Nein, aber die halten ihren Legokasten für solche grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 08.11.2017 20:14

Nein die hatten Sprengkommando Silberstein.

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