Wird dieser Engländer der neue Bond?
Aaron Taylor-Johnson wird seit heute als Daniel Craigs Nachfolger gehandelt
Blaue Augen wie sein Vorgänger hätte er: Seit der Nacht auf heute wird der Brite Aaron Taylor-Johnson als heißester Kandidat gehandelt, um die prestigeträchtigste Vakanz im Filmgeschehen zu beenden. Der Schauspieler aus der 4000-Einwohner-Gemeinde Holmer Green nahe London könnte der Nachfolger Daniel Craigs („Glass Onion“) werden.
Offiziell gibt es seitens der Produzenten keine Stellungnahme. Unter ihnen ist Barbara Broccoli maßgeblich, die die „Bond“-Produktion von ihrem Vater Albert R. Broccoli (1909–1996) übernahm.
Jedoch berichteten außergewöhnlich viele Branchenmedien und Fanplattformen über die Entwicklung in der 007-Personalie, in der es einmal um mehr ging als bloßes Nennen von Namen und Ambitionen. So heißt es, Taylor-Johnson habe sich mit den Produzenten getroffen, um über die Zukunft des Kult-Spions zu sprechen. Die Gespräche sollen gut gelaufen sein. Zudem heißt es, habe er bereits einen „Screentest“ durchlaufen, was bedeutet, dass man ihn zu Probeaufnahmen bat.
Anders als etwa der Brite Henry Cavill (39), der immer wieder ins Spiel gebracht wurde und als Superman ein Weltstar wurde, ist Taylor-Johnson zwar kein Unbekannter in Hollywood, aber dafür einer für die breite Masse. Zu sehen war er meist in Kino-Nebenrollen wie in „Bullet Train“ (mit Brad Pitt), „The King’s Men“ (mit Ralph Fiennes), Christopher Nolans „Tenet“ und in Tom Fords „Nocturnal Animals“, hier holte er den Golden Globe. Für Marvel gab Taylor-Johnson die Figur Quicksilver.
Bester Bond: Sean Connery, keine Frage.
Könnten bitte die OÖN - bzw eigentlich alle Medien - damit aufhören bei der Nennung eines weltweit bekannten Schauspielers, in Klammer einen oder mehrere Filme in denen er mitgespielt hat, anzuführen!
Sollte bei Daniel Craig die absurde Situation bestehen, dass unter den Lesern tatsächlich jemand sein sollte der ihn tatsächlich nicht kennt dann nützt ihm ein Hinweis auf "Glass Onion" - ein Film des gebührenpflichtigen Streaming-Senders Netflix - auch nichts - einfach weil ein Leser der den Bond-Darsteller nicht kennt mit Sicherheit auch kein Film-Abo von einem Streaming-Anbieter hat!!
Ist doch alles ganz logisch - liebe Redaktion!