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Wer erfand die beliebtesten TV-Shows?

Von Andrea Endt, 19. April 2022, 08:11 Uhr
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Bildergalerie Der Show-Gigant Frank Elstner wird 80
Bild: Hans Dürrwald (APA/dpa)

Anlässlich des 80. Geburtstags von "Wetten, dass...?"-Erfinder Frank Elstner wollen wir wissen: Wer sind eigentlich die Schöpfer der großen Fernsehshows?

Am Dienstag wird TV-Legende Frank Elstner 80 Jahre alt. Dass der gebürtige Linzer "Wetten, dass...?" erfunden hat, ist allgemein bekannt, doch wissen Sie, wer hinter erfolgreichen TV-Formaten wie der "Millionenshow" oder "Dancing Stars" steckt? Welchen Personen haben wir Formate wie "Verstehen Sie Spaß?" oder "Starmania" verdanken? Und aus welchen Ländern kommen Quotenhits wie "The Masked Singer" oder "2 Minuten 2 Millionen"?

Wir haben uns die Erfinder der großen TV-Shows einmal näher angesehen.

"Millionenshow"/ "Wer wird Millionär?": 

Seit 2000 läuft die Quizshow "Wer wird Millionär?“ im österreichischen Fernsehen, präsentiert zunächst von Rainhard Fendrich, später von Barbara Stöckl und seit 2002 von Armin Assinger. In Deutschland wird die Sendung auf RTL mit Günther Jauch als Fragensteller ausgestrahlt. Die allererste Show dieser Art wurde 1998 in England unter dem Namen "Who Wants To Be A Millionaire?“ auf dem Privatsender ITV 1 gezeigt. Die Idee geht auf die Engländer David Briggs, Mike Whitehill und Steven Knight zurück. 

"Starmania":
Die ORF-Casting-Show, die erstmals im Jahr 2000 ausgestrahlt wurde und nun wieder in neuem Gewand zu sehen ist, ist eine Erfindung des österreichischen TV-Produzenten Mischa Zickler. Er zeichnete auch für Formate wie "Taxi Orange", Helden von morgen" und "Q1 Ein Hinweis ist falsch" verantwortlich. 

"Verstehen Sie Spaß?"

Die Idee, ahnungslose Menschen oder Prominente mittels versteckter Kamera hinters Licht zu führen, hatte der Schweizer Kurt Felix (1941 - 2012). Die Sendung ist eine Weiterentwicklung seiner Fernsehsendung "Teleboy" des Schweizer Fernsehens, die von 1974 bis 1981 ausgestrahlt wurde und bei der bereits Filme mit der versteckten Kamera gezeigt wurden. Von 1980 an moderierte Kurt Felix zehn Jahre lang "Verstehen Sie Spaß" in der ARD, ab 1983 stand ihm seine Ehefrau Paola als Co-Moderatorin zur Seite. 

Zwei Größen der deutschsprachigen TV-Unterhaltung: Kurt Felix (l.), der 2012 verstarb, und Frank Elstner, der nun seinen Achtziger feiert. Bild: (EPA)

"Dancing Stars"

Die seit 2005 im ORF zu sehende Tanzshow basiert auf der BBC-Show "Strictly Come Dancing", die international unter verschiedenen Titeln wie beispielsweise "Dancing with the Stars" (USA) oder "Let’s Dance" (Deutschland) vermarktet wird. BBC-Mitarbeiterin Fenia Vardanis hatte 2003 in einem Meeting die Idee, eine alte Tanzsendung wiederzubeleben und dieses Mal Prominente tanzen zu lassen. Als Dankeschön soll Vardanis dafür von der BBC einen Bonus von 4000 Pfund, eine Flasche Sekt und eine Schachtel Pralinen bekommen haben.

"The Masked Singer"

Die Show, in der Prominente unerkannt in Ganzkörperkostümen singen, stammt ursprünglich aus Südkorea. Dort startete 2015 "King of Mask Singer". Nach weiteren Ablegern in Asien und in den Vereinigten Staaten hatte die Show 2019 ihr Debüt in Deutschland, 2020 feierte "The Masked Singer Austria" auf Puls 4 Premiere. 

"King of Mask Singer" - ein Format aus Südkorea Bild: Screenshot YouTube

"2 Minuten 2 Millionen"

Start-Up-Shows wie "2 Minuten 2 Millionen" auf Puls 4 und "Die Höhle der Löwen" auf VOX sind Ableger der britischen Sendung "Dragons’ Den" ("Drachenhöhle"), in der potentielle Investoren sich von Kandidaten deren Ideen, Entwicklungen und Projekte vorstellen lassen. Das Grundkonzept stammt aus Japan, die internationalen Varianten richten sich im Detail aber am britischen Konzept aus.

 

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