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Ostsee-Glasfaserkabel beschädigt: War es Absicht?

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2024, 21:43 Uhr
Ostsee Glasfaserkabel
Archivbild aus dem Jahr 2015, als C-Lion1 in der Ostsee verlegt wurde.  Bild: (APA/AFP/Lehtikuva/HEIKKI SAUKKOMAA)

HELSINKI. Das Ostsee-Glasfaserkabel zwischen Finnland und Deutschland ist wohl absichtlich beschädigt worden.

"Dieser Vorfall löst sofort Verdacht auf absichtliche Beschädigung aus", hieß es in einer Montagabend veröffentlichten gemeinsamen Stellungnahme der Außenministerien beider Staaten. "Die Sicherheit Europas wird nicht nur durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine bedroht, sondern auch durch hybride Kriegsführung." Eine Untersuchung sei eingeleitet worden.

"Der Schutz unserer gemeinsamen kritischen Infrastruktur ist entscheidend für unsere Sicherheit und die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaften", erklärten beide Länder. Das mehr als 1000 Kilometer lange Glasfaser-Kabel C-Lion1 verläuft zwischen Helsinki und Rostock. Es verbindet die Datenzentren Kontinentaleuropas mit denen in Skandinavien. Helsinki und Berlin zeigten sich wegen des Schadens besorgt.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 19.11.2024 09:20

Es wird sich klären und hoffentlich (im Gegensatz zu vollgelaufenen und korrodierten Pipelines) auch reparieren lassen.

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hbert (2.454 Kommentare)
am 18.11.2024 22:06

Nachdem Northstream2 nie aufgeklärt wurde, weil die u.a. Nato, US und Schweden gegen eine Aufklärung sind: Der letzte Verdacht liegt natürlich bei der Ukraine, aber wer profitiert wirklich davon? Und wie sieht es mit der Aussage der US-Politik aus: "Northstream 2 wird nie in Betrieb gehen"?
Ähnlich wird es m.E. auch mit der Informationsschiene mittel Glasfaserkabel sein.
Zuerst ist immer die Frage zu stellen.: wem hilft es?
Und wieder ein Patt zwischen US und Putin. Oder gibt es mit China einen "Trittbrett-Fahrer "?
Aber was lernen wir aus der Pipeline-Geschichte? Die dzt. EU bzw. deren Regierungskräfte sind an einer echten Strafverfolgung bzw. Ursachenfindung nicht interessiert!
Und ein Fischernetz vorzuschieben ist m.E. sehr offensichtlich: vorgeschoben!

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tradiwaberl (16.044 Kommentare)
am 19.11.2024 06:42

Nur weil SIE es nicht wissen, heißt das nicht, dass es andere auch nicht wissen !!

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spoe (16.024 Kommentare)
am 19.11.2024 07:11

Die Nord Stream Sprengung ist so gut wie geklärt, aber Strafverfolgung gibt es offenbar keine aus politischen Gründen.

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StevieRayVaughan (5.458 Kommentare)
am 19.11.2024 07:58

Der Suppenheld kennt - so wie immer - als erster und einziger die "Wahrheit"...

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spoe (16.024 Kommentare)
am 19.11.2024 08:39

Kann man nachlesen, wenn man kann.

Die Bundesanwaltschaft erwirkte gegen einen ukrainischen Tauchlehrer einen europäischen Haftbefehl. Nix mit Putin oder so. Eine internationale Untersuchung lehnt Deutschland aber ab.

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fai1 (6.358 Kommentare)
am 18.11.2024 21:56

Die B. hat natürlich sofort den P. in Verdacht.

Was mich aber wirklich erschüttert: diese Beschädigung könnte auch durch Grundschleppnetze entstanden sein. Das heißt: für die Fischerei wird der komplette Meeresboden samt Korallen und alles was sich da noch befindet vorsätzlich zerstört. Ich kann das einfach nicht glauben. Und dann wird über Korallenbleiche aufgrund Klimaerwärmung gesprochen. Der Schaden in der Tiefe ist um ein zig-faches schlimmer. Das ist offenbar total egal.

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ob-servierer (4.648 Kommentare)
am 19.11.2024 17:55

Ich vermute eher einen gezielten Anschlag bei der Durchtrennung des Glasfaserkabels, als eine unabsichtliche Beschädigung durch Fischfang.

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