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Gemeinsames Singen stärkt den Zusammenhalt in Familien

30. September 2024, 16:15 Uhr
Group of homeschooling children with teacher having music lesson indoors, coronavirus concept.
Bild: Colourbox

Weltmusiktag: Anhand einer Studie eruierte UNICEF Österreich die Bedeutung von Musik und Gesang für Kinder.

Was macht die Kindheit von jungen Menschen in Österreich zu einer „glücklichen Kindheit“, und wie kann Musik zur Verwirklichung von Kinderrechten beitragen? Die aktuelle repräsentative Studie des Market Instituts im Auftrag der UNICEF Österreich liefert Antworten: Liebe, Geborgenheit und Musik sind entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden der Kinder. In schwierigen Zeiten spielen kreative Aktivitäten, speziell das Singen von Kinderliedern, eine wichtige Rolle – sie spenden Trost in schweren Zeiten und stärken den Zusammenhalt in der Familie, so die Studienergebnisse.
„Wir bei UNICEF Österreich nutzen den heutigen Weltmusiktag dazu, zu zeigen, welchen Beitrag Musik zur Verwirklichung der Kinderrechte leisten kann. Musik und Gesang können vor allem zu einem gestärkten Sicherheitsempfinden von Kindern beitragen“, so Geschäftsführer Christoph Jünger. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eindeutig, dass Kinderlieder viel mehr sind als einfache Melodien. Acht von zehn sind der Meinung, dass Kinderlieder eine fröhliche und positive Atmosphäre schaffen können. Besonders in schwierigen Zeiten können Kinderlieder ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Drei Viertel der Befragten glauben, dass das gemeinsame Singen die emotionale Bindung innerhalb der Familie nachhaltig stärkt. Zudem sind 83,6 Prozent der Ansicht, dass Kinderlieder eine gute Stimmung schaffen. 78 Prozent sind davon überzeugt, dass sie Kindern ein gutes Gefühl geben. Besonders von Jugendlichen werden kreative Aktivitäten wie Singen, Malen oder Basteln als tröstend empfunden – die Hälfte der 14- bis 19-Jährigen glaubt, dass solche Tätigkeiten Kindern in schwierigen Zeiten helfen. Musik nehme eine besondere Rolle in der Erinnerung an die Kindheit ein. Fast die Hälfte der Jugendlichen sieht darin eine Möglichkeit, dem Nachwuchs Geborgenheit zu geben.
„Weltweit verstummen Kinderlieder leider viel zu oft“, sagt Jünger. Statt zu singen, müssten Kinder aufgrund von Kriegen und Umweltkatastrophen fliehen. „Das darf nicht sein! Jedes Kind hat das Recht auf Überleben, Gesundheit, Bildung und persönliche Entfaltung – eine Kindheit in Sicherheit“ , so der UNICEF-Österreich-Geschäftsführer.

Beliebte Kinderlieder:

Im Rahmen einer Umfrage hat die UNICEF die Beliebtheit sowie die Bekanntheit von Kinderliedern in Österreich erhoben. Dabei zeigte sich, dass traditionelle Lieder fester Bestandteil der Kindheitserfahrungen sind.

„Alle meine Entchen“ ist das beliebteste und gleichzeitig das bekannteste Kinderlied im Land.
„Bruder Jakob“ wurde am zweithäufigsten genannt. Das Lied wird gern in Gruppen angestimmt, da es durch das Singen im Kanon das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
„Backe, backe Kuchen“ steht in der Beliebtheitsskala der Österreicher an dritter Stelle.
Auch „Schlaf, Kindlein, schlaf“ gehört zu den be

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