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Jetzt weist "1450" auch den Weg ins Krankenhaus

Von Lena Gattringer, 16. Februar 2024, 15:33 Uhr
Ill lady measuring temperature at home, talking the phone with doctor.
Ein Anruf bei "1450" hilft dabei, im Krankheitsfall die richtige Ansprechstelle zu finden. Bild: Colourbox

Die telefonische Gesundheitsberatung unter der Telefonnummer "1450" hilft dabei, bei medizinischen Fragen schnell und effektiv an die richtige Stelle vermittelt zu werden.

Der Ablauf: Bei einem Anruf  werden zuerst von geschultem Personal die Dringlichkeit, anschließend die Gesundheitsdaten erfasst.

Bisher wurde nur an Haus- oder Fachärzte weitergeleitet. Wenn jedoch das Krankenhaus die richtige Anlaufstelle ist, weisen die Ansprechpartner von "1450" neuerdings auch gleich den Weg in die Klinik. Daten werden bereits am Telefon erfragt und an die entsprechende Ambulanz weitergeleitet, der Patient weiß sofort, wo er hinmuss. Das Einchecken im Spital verläuft dann schneller und unkomplizierter – einen entsprechenden Code für die Anmeldung erhält der Betroffene per Telefon oder SMS.

Zum Boxenstopp in die Klinik

"Es ist wie bei einem Boxenstopp in der Formel 1. Der Fahrer gibt seinem Team auch vorher Bescheid, dass er kommt und was er braucht. Sobald er in die Box fährt, ist alles vorbereitet", sagt Albert Maringer von der Österreichischen Gesundheitskasse bei einer Pressekonferenz in Linz.

Mit dieser neuen Methode müsse die Krankengeschichte nicht doppelt erzählt werden, sagte Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP). Die Reihung nach medizinischer Dringlichkeit bleibe jedoch aufrecht.

Im Kepler Universitätsklinikum (KUK) und im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern (BHS) in Ried wurde das Projekt in einer Testphase bereits erfolgreich erprobt. Es soll noch in diesem Jahr auf alle oberösterreichischen Spitäler ausgeweitet werden.

"Durch die gezielte Lenkung der Patientenströme können die wertvollen Krankenhausressourcen für jene eingesetzt werden, die es wirklich brauchen", sagen Karl-Heinz Stadlbauer (KUK) und Johann Minihuber (BHS Ried). 

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Autorin
Lena Gattringer
Redakteurin Leben
Lena Gattringer
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4  Kommentare
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Alchimist108 (1.536 Kommentare)
am 16.02.2024 16:32

Bin gespannt, wie das funktioniert. Aus Erfahrung kommen nämlich viele Menschen in die Akutambulanz wegen Problemen, für die der Hausarzt oder die Hausärztin absolut ausreichen würden.
Aber dort gehen viele nicht hin. Und dann kommen die Menschen spät Abends wegen Problemen, die schon tw. wochenlang bestehen. Viele glauben, dass sie in der Akutambulanz schneller drankommen. Problem: das denken sich eben viele. Und wundern, bzw. Ärgern sich dann über lange Wartezeiten.

Es wird einfach echt Zeit, sich mit Basics zu beschäftigen. Dass z.B. eine Grippe bedeutet, Fieber und/oder Kopfweh zu haben. Deswegen muss man tatsächlich nicht in eine Notfallambulanz gehen.

Und ja, der Hausarzt kann tatsächlich mehr, als viele annehmen. Man muss hslt auch hingehen.

Bin gespannt, wie das mit 1450 funktioniert!

Falt ist: es muss sich definitiv was ändern!

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detti (1.899 Kommentare)
am 16.02.2024 20:57

Ja, es muss sich was ändern, aber 1450 ist da sicher keine Hilfe. Die Menschen brauchen mehr Gesundheitskompetenz und einen Hausarzt, der nicht nur wischi waschi 6 Minuten ohne nötige Werte und Bildmaterial auf Verdacht irgendwas verordnet. Im Spital gehört längst eine Ambulanzgebühr und Hochaltrige sollten nicht unbedingt wochenlang auf einer Intensiv betreut werden. Fürsorgen gehören endlich abgeschafft und Kassenärzte nicht bestraft, wenn sie viele Patienten betreuen.

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MaxXI (1.119 Kommentare)
am 17.02.2024 09:19

Wählt man die 1450 wird man wahrscheinlich in der Endlosschleife hängen....

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Alchimist108 (1.536 Kommentare)
am 17.02.2024 12:21

Nein

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