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Giftige Kreuzotter biss 14-Jährige bei Spaziergang

Von nachrichten.at/apa, 03. August 2011, 14:58 Uhr
Kreuzotter biss 14-Jährige
Johanna S. (14) ist außer Lebensgefahr. Bild: privat/ Repro: Hörmandinger

EBENSEE. Beim Spazieren durch ein Bachbeet wurde ein 14-jähriges Mädchen in Ebensee von einer giftigen Kreuzotter gebissen. Auch in Unken im Pongau wurde eine Schülerin (11) von einer Giftschlange attackiert.

Die 14-jährige Johanna unternahm am Dienstag mit ihrer Tante und ihren Großeltern eine Wanderung zum Wildensee im Toten Gebirge. Wegen der großen Hitze ging die Schülerin beim Abstieg zwischen dem Jägerbründl und der Rinnerhütte barfuss im Bachbett neben dem markierten Wanderweg. Plötzlich biss die Schlange in die rechte große Zehe des Mädchens. Die 14-Jährige hatte sofort starke Schmerzen und Kreislaufprobleme. Daraufhin brachten ihre Verwandten sie zur nahe gelegenen Rinnerhütte.

Die Hüttenwirtin entdeckte die beiden Einstichlöcher direkt nebeneinander am Zeh des Mädchens und alarmierte den Bergrettungsnotruf. Der Biss stellte sich als der einer giftigen Kreuzotter heraus. Per Hubschrauber wurde die 14-Jährige ins Krankenhaus Bad Ischl gebracht. Von dort hieß es, sie sei außer Lebensgefahr.

Für Kinder lebensbedrohlich

Auch in Unken im Pongau wurde eine Schülerin (11) von einer Kreuzotter attackiert. Der Rettungshubschrauber "Christophorus 6" brachte das Kind ins Landeskrankenhaus nach Salzburg. "Die Patientin ist nicht in Lebensgefahr, sie ist stabil", sagte eine Sprecherin der Salzburger Landeskliniken.

Bei einem Kind könne der Biss einer Kreuzotter lebensbedrohlich sein, hieß es aus dem Krankenhaus. Das Mädchen wurde in der Ambulanz des Kinderspitals betreut und dann zur Beobachtung stationär aufgenommen. Wie es zu dem Schlangenbiss gekommen ist, ist noch nicht bekannt.

Todesfälle unwahrscheinlich

Aufgrund ihrer Scheu flüchten Kreuzottern bei Gefahr sofort. Nur bei Bedrohung, wenn man sie angreift oder auf sie tritt, beißen sie zu. Das Gift ist zwar recht stark, jedoch ist dessen Vorrat relativ gering, weshalb Todesfälle unwahrscheinlich sind und ein Biss nur für Kinder und Senioren gefährlich ist.

Um die Bissstelle entsteht nach rund einer Stunde eine große Schwellung. Die Schmerzen sind aber so gering, dass manche Menschen gar nicht merken, dass sie gebissen wurden. Aufgrund der Nervengifte kann es zu Herzbeschwerden, Atemnot und Lähmungen kommen.

Wegen ihrer Zeichnung - einem deutlichen, dunklen Zickzack-Band auf dem Rücken - ist die tagaktive Kreuzotter recht gut zu erkennen. Die rund 60 bis 80 Zentimeter lange Schlange variiert jedoch in ihrer Färbung von rötlich-braun über graubraun bis zu völlig schwarz.

Der Lebensraum der Schlange reicht von weiten Teilen Europas bis nach Skandinavien. In Österreich kommen sie mit Ausnahme des Ostens überall häufig vor - und zwar in Höhen von 500 bis 2.000 Metern. Die Kreuzotter liebt Waldränder, Lichtungen sowie lichte Baumbestände. Aber auch an Kahlschlägen, Felsen sowie Schutt und Geröllfeldern sind die Reptilien zu finden.

Offenbar barfuß unterwegs

Das elfjährige Mädchen sei offenbar barfuß unterwegs gewesen und dabei auf die Schlange gestiegen, erklärte eine Mitarbeiterin der nahe gelegenen "Neuen Traunsteiner Hütte" (1.560 Meter Seehöhe). Die Hütte liegt bereits auf bayerischem Gebiet auf der Reiteralpe. "Ich würde niemanden raten, hier oben ohne Schuhe zu gehen. Das ist ein ruhiges Gebiet hier, einmal gibt es mehr Schlangen, dann wieder weniger."

 

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.08.2011 20:15

feelgood40 bietet sich den oön.at als korrekturleser an !

vorteile:

* eure ferialpraktikanten lernen was dabei
* qualitätssicherung
* erhöhte wettbewerbsfähigkeit
* abstand vom ruf eines ev. "billig-blattls"
* kostengünstige mehrzwecklösung

über vertragdetails bin ich über eine PN erreichbar !

fazit: seid eurem erfolg nicht der eigene feind...

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am 03.08.2011 20:22

waos is doan mit dein rechnerischen "umso-mehrwert-sex" ...???...

guat ... du brauchst koan schloaf eh nöd ...
passt schoa ... dei hüfsbereitschoaft!°

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am 03.08.2011 20:29

In einem anderen Artikel wurden "zwei Autos aus einen Autohaus in Freistadt gestohlen". Nachdem ich den Praktikanten schämen schickte, hat der Feigling den Fallfehler ausgebessert - und mein Posting sinnlos im Raum stehen lassen!

SCHREIB WAS GSCHEITS

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am 03.08.2011 17:18

Du hast einen Fehler gefunden.
Darfst ihn sicherlich behalten.

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 03.08.2011 18:21

Die Gemeinde Unken befindet sich im PINZGAU. grinsen

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am 03.08.2011 17:16

Du hast einen Fehler gefunden. Darfst ihn sicherlich behalten

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oblio (25.180 Kommentare)
am 03.08.2011 16:59

WAS, bitte, IST EIN BACHBEET ?

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am 03.08.2011 17:07

dient dazu, dass sich der Ferialpraktikant dort seine Karotten-Forellensetzlinge einsetzen kann.

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tja (4.605 Kommentare)
am 03.08.2011 19:53

daß die Kreuzotter ÜBERHAUPT NICHT GIFTIG IST, sondern die als Gift bezeichnete Flüssigkeit unserm Speichel vergleichbar, Verdauungsenzyme, also Eiweiße enthält, die beim Gebissenen als Eiweißunverträglichkeit im Blut virulent, krankmachend wirken!

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tja (4.605 Kommentare)
am 03.08.2011 19:58

Ich wollte, Ehrenwort:
"falsch ist auch ..., das die Kreuzotter GIFTIG IST, ..." schreiben!

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am 03.08.2011 20:07

hat auch kein gewicht ...
wie der ganze artikel an sich!

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tja (4.605 Kommentare)
am 03.08.2011 21:37

Ich hab' michtrotzdem über mich geärdert! Hab' das Beste gewollt - und Mist gemacht!

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( Kommentare)
am 03.08.2011 21:44

fallst damit jetzt große probleme hast, und blödsinn im kopfe hast...

fazit: dir kann geholfen werden...

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( Kommentare)
am 03.08.2011 21:47

kenn´ ich den schöny persönlich ...

oba, er wia in moanan ... du brauchst goar koan dokta ...
a weng mehr bewegung tat`s a!

٩(●̮̮̃•)۶

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am 03.08.2011 21:50

kann dir nur nützlich sein ! zwinkern

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am 03.08.2011 21:54

und nu weid schwächa ... oaba ...

moach di nöd ferti ...
wie dös bist (heid) es schoa sauba ...

und moargn san ma wieda guat ...

ausgmoacht?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 03.08.2011 19:47

Was können denn die armen Nachrichten dafür, dass die APA so kreativ ist mit den neuen Worten - das wird übernommen, weil für's Kontrollieren gibt es offenbar keinen Geeigneten - so schaut's aus! Ist ja nur gut, dass die Damen und Herren Schreiberlinge nicht mehr benotet werden, die Leser wundern und giften sich nur, wie man die Sprache verhunzen kann, aber was bringt's - nichts. Die Fehler werden von Tag zu Tag mehr.

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