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Luchse kommen wieder nach Österreich

Von nachrichten.at/apa, 01. Dezember 2015, 10:17 Uhr
Luchs-Jägerin angeklagt
Luchse stehen unter Schutz und dürfen nicht gejagt werden. Bild: Weihbold

WIEN. Luchse schleichen sich wieder in Österreich ein: Wie der World Wide Fund for Nature (WWF) am Dienstag in einer Aussendung mitteilte, ist es den Wildkatzen heuer offenbar gelungen, hierzulande wieder Fuß zu fassen.

Im Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien wurden drei erwachsene Tiere gesichert, in der Böhmerwaldpopulation gab es demnach sogar Nachwuchs.

Getrübt wurde das Erfolgserlebnis jedoch durch eine Luchstötung: Ein Jungtier aus der  Nationalpark Kalkalpen Region wurde gewildert . "Um den Luchsbestand in Österreich aber langfristig zu sichern, muss von Monitoring über Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung bis hin zu gezielten und wissenschaftlich begleiteten Wiederansiedlungsprojekten noch viel getan werden", sagte Christina Reisenbichler vom WWF Österreich.

Der Luchs war in weiten Teilen Europas bereits zur Gänze ausgerottet. Erst Wiederansiedlungsprojekte, mit deren Durchführung man in den 1970er-Jahren begann, ermöglichten der Katze eine vereinzelte Rückkehr in ihren ursprünglichen Lebensraum. In den frühen 1980er-Jahren besiedelte der Luchs das Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien und eroberte so kleine Teile der Ostalpen für sich zurück. Auch eine kleine Population in der Schweiz bildete sich. Eine weitere kleine Gruppe siedelte sich im Norden Österreichs (im Wald- und Mühlviertel) sowie im Süden Deutschlands (im bayerischen Wald) und in Tschechien (Böhmerwald) an.

Obwohl laut WWF immer wieder Luchse nachgewiesen werden können, bleibt ihre Zahl sehr gering. Das mache das selbstständige Überleben und Vermehren der Raubkatzen langfristig nach wie vor sehr schwierig.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 02.12.2015 08:34

Achtung, liebe Luchse! Passt auf!
Österreich ist voller schießwütiger Jägerinnen und Jäger!
Die schießen zuerst, und dann schauen sie, was getroffen wurde.... zwinkern

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.12.2015 13:39

Uiuiui ...
Herr W. und Gattin, haben's das eh gelesen? Schießgewehr schon geputzt und geladen?

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herst (12.997 Kommentare)
am 01.12.2015 12:35

maaaartinaaa,wo biiiist duuuu? Es gibt wieder was übern Luuuchs zum pooosten,haaallloooo...

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 01.12.2015 13:18

spitze!!!!!!!!!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 01.12.2015 11:07

Da werden sich aber ein gewisser "Luchs-Spezialist" und sein Eheweib freuen.

Ersterer ist ja angeblich auf Luchse spezialisiert, zweitere schiesst diese nur ganz versehentlich, weil sie sie mit Füchsen verwechselt (hat).

Weidmann´s Heil!

Hinterher waren das dann sicher "Problem-Luchse"....

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freidenker (436 Kommentare)
am 01.12.2015 11:16

Weidmanns Dank!
Ich bin für Jagdwaffen mit integriertem Alkomaten der die Sicherung erst freigibt wenn der Schütze 0,0 hat.
Dann haben auch die Prolemrehe, Problemmarder...... und Problemtreiber größte Überlebenschancen zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.12.2015 13:39

freidenker

gute Idee..
ich erlaube mir zu ergänzen :

zukünftig wird ein App daran gekoppelt sein dass vorher aufgemacht werden muss um das Tier zu identifizieren ... host des kreizl richtig angebrocht donn darfst schiassn .. grinsen hahahahaha

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.12.2015 13:40

Aber wenn es doch gar so viele Füchse mit Pinselohren gibt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.12.2015 14:27

Auskenner

und welche Art von Kunst malen sie mit den pinselohren ?
Landschaften oder Jagdmotive ? hahahahahahahahahahhahahaha

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