Schiff mit 70 Flüchtlingen vor libyscher Küste verunglückt
ROM/TRIPOLIS. Ein Schiff mit etwa 70 Migranten an Bord ist am Samstagabend zwischen der libyschen Küste und der im äußersten Süden Italiens gelegenen Insel Lampedusa verunglückt.
Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA meldete, wurden die Behörden über ein Funktelefon alarmiert. Die Küstenwache war demnach in zwei Schnellbooten unterwegs zu der Unglücksstelle, etwa 35 Seemeilen von Libyen und 140 Seemeilen von Lampedusa entfernt.
Einige Schiffbrüchige befanden sich laut ANSA im Meer, andere klammerten sich an dem gekenterten Schiff fest, das von einem maltesischen Flugzeug lokalisiert worden war.
Auf Lampedusa stranden immer wieder Flüchtlinge aus Nordafrika. Vor allem während der gewaltsamen Umstürze in Libyen und Tunesien erhöhte sich ihre Zahl drastisch. Die Entwicklung löste innerhalb der Europäischen Union eine heftige Debatte über die Zuständigkeiten für die Betreuung der Flüchtlinge aus, die Italien nicht allein schultern will. Immer wieder ertrinken Hunderte afrikanische Migranten auf dem Weg von Nordafrika nach Europa im Mittelmeer.
Ein Eingreifen durch die USA oder gar der UN in Syrien soll doch sehr gut überlegt sein. Ansonsten sich die UN/USA erneut den Zorn und den Spott der europäischen linken Träumer auf sich zieht. Im Fall Libyen und Ägypten machten und machen sich die linken Träumer doch nach wie vor alle Ehre. Immerhin handelt es sich bei al-Assad auch um einen geschätzten sozialistischen antisemitischen Liebling europäischer rotgrüner Träumer wie bei Gaddafi und Mubarak. Auch der Wegbruch des Ostblockes hat offenbar bei den rotgrünen Träumer eine grosse Lücke hinterlassen, was man anscheinend in diesen Kreisen bis heute noch nicht verkraftet hat. Sich nun die rotgrünen Träumer nur noch unbeholfen an Nordkorea, Iran, Syrien, Weissrussland und Kuba festklammern können. Fragt sich allerdings wie lange noch.