Vorwürfe gegen Kinderheim: Verfahren eingestellt
WELS. Eingestellt hat die Staatsanwaltschaft Wels das Verfahren gegen ein Kinderheim im Salzkammergut wegen Misshandlungsvorwürfen.
Eine 13-Jährige hatte im April von Schlägen, Essensentzug und anderen fragwürdigen Erziehungsmethoden berichtet. Das sei allerdings nicht ihr, sondern anderen Kindern im Heim passiert. Die Einvernahme der mutmaßlich Betroffenen habe nun keine strafrechtlich relevanten Verhaltensweisen ergeben, sagte Christian Hubmer, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft.
Auch eine zuvor erfolgte erste Prüfung durch die Jugendwohlfahrt hatte die Anschuldigungen nicht bestätigt. Lediglich die Praxis, Kinder bei Wutausbrüchen gegen ihren Willen festzuhalten, sei pädagogisch zu hinterfragen.
findest Du immer "wo es was zu holen gibt"
da traut sich ja keine(r) reden, hält doch der Staat die schützende Hand über Leute, die sich alles anmaßen dürfen.
war doch sicher immer alles in bester Ordnung.
Man kann doch nicht an verdienstvollen Pädagogen zweifeln-wo kämen wir da hin?...