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Kein Schutz für 300.000 Pinguine

03. November 2018, 00:04 Uhr
Kein Schutz für 300.000 Pinguine
Kaiserpinguine im Weddell-Meer Bild: Reuters

HOBART. Die Pläne für das weltgrößte Meeresschutzgebiet sind vorerst gescheitert.

Die internationalen Bemühungen zum Schutz des Südpolarmeers nördlich der Antarktis haben einen herben Rückschlag erlitten. Bei einer Konferenz in Australien scheiterte das Vorhaben, im Weddell-Meer das mit mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometer weltgrößte Meeresschutzgebiet einzurichten – mit einer Fläche fünf Mal so groß wie Deutschland. Nach Angaben von Teilnehmern blockierten Russland und China die Pläne. Auch von Norwegen kam Widerstand.

In dem Gebiet leben mehr als 300.000 Kaiserpinguine. Dort sind auch Blauwale, Seeelefanten, Antarktische Seebären sowie seltene Seevögel zuhause. Bislang blieb das Weddell-Meer von Fischerei weitgehend verschont, weil große Teile ständig von Eis bedeckt sind. Wegen des Klimawandels wird jedoch erwartet, dass Fangflotten auf der Jagd nach Krill und Seehecht bald auch dorthin kommen.

Der Vorschlag fürs Weddell-Meer kam von der EU. Er soll nächstes Jahr erneut beraten werden.

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2  Kommentare
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delabex (8 Kommentare)
am 04.11.2018 09:27

Dass es sich dabei schon lange nicht mehr um einen schöngeredeten Wandel sondern um eine Katastrophe handelt, scheint bei den OÖN trauriger weise noch nicht angekommen zu sein es...

Und nicht einmal die Katastrophe reicht. Die Geier warten schon auf die Schnee-&Eisschmelze, um gleich noch einen draufzusetzen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.11.2018 18:02

Das Thema tangiert natürlich hier keinen.
Die Pinguine/Wale/Seeelefanten/Fische dort haben kein Lobby.

Es wird somit darauf gewartet, dass die Seewege "auftauen".
Die Gier kennt keine Grenzen.

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