Sri Lanka: 100 Todesopfer weniger als angenommen
COLOMBO. Bei den Anschlägen in Sri Lanka sind nach offiziellen Angaben gut hundert Menschen weniger getötet worden als bisher angenommen. Die Opferzahl sei nach Abschluss der Autopsien von 359 auf 253 korrigiert worden.
Das teilten die Behörden am Donnerstag mit. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums waren nach den Explosionen am Ostersonntag mehrere schwer verstümmelte Leichen doppelt gezählt worden.
Binnen kurzer Zeit erschütterten am Morgen des Ostersonntags mächtige Explosionen drei Fünf-Sterne-Hotels sowie drei christliche Kirchen in Colombo, im nahe gelegenen Küstenort Negombo und in der Ostküstenstadt Batticaloa. Gegen 8.30 Uhr wurde das Hotel Cinnamon Grand getroffen, nach Angaben eines Mitarbeiters sprengte sich der Attentäter am Frühstücksbuffet im Hotelrestaurant in die Luft. Kurz darauf folgten Anschläge auf das Shangri-La und das Kingsbury, beide ebenfalls Luxushotels. Weitere Ziele waren Colombos historische Kirche St. Antonius, die Kirche St. Sebastian im Fischer- und Badeort Negombo sowie die Zionskirche in Batticaloa. Die Kirchen waren zu dem Zeitpunkt voll besetzt mit katholischen Gläubigen, die die Ostermesse feierten. Alle sechs Anschläge wurden von Selbstmordattentätern verübt. Stunden später erschütterten Explosionen in Vororten von Colombo zwei Gebäude, die von Polizisten gerade durchsucht wurden. Bei einer der Detonationen wurden drei Polizisten getötet. Am Abend wurde in der Nähe des Flughafens eine Rohrbombe entdeckt und entschärft.
Muslime fliehen aus Angst vor Rache
In Negombo im Westen des Landes, wo am Ostersonntag mehr als hundert Christen in einer Kirche getötet worden waren, mussten zahlreiche Muslime ihre Unterkünfte räumen, weil die Eigentümer Vergeltungsaktionen auf ihren Grundstücken fürchteten, sagte Ruki Fernando von der Menschenrechtsgruppe Inform am Donnerstag.
Einige Muslime seien auch aus eigenem Antrieb geflohen, nachdem Unbekannte in der Stadt in ihre Häuser eingedrungen seien und sie geschlagen hätten. In einer Moschee der Stadt suchten demnach vermutlich bis zu 700 Muslime Zuflucht. Rund 120 weitere hätten Schutz in einer Polizeistation gefunden. Mehrere hundert weitere Muslime seien in einer Moschee im rund 25 Kilometer entfernten Pasyala untergekommen.
Die Beziehungen zwischen den Ahmadis und Einheimischen in Sri Lanka galten bereits seit Längerem als angespannt. In Negombo wurde den Flüchtlingen beispielsweise vorgeworfen, die Mietpreise in die Höhe zu treiben. Menschenrechtsgruppen werfen der Regierung vor, zu wenig zum Schutz der Flüchtlinge zu tun.
Rund zehn Prozent der insgesamt 21 Millionen Einwohner Sri Lankas sind Muslime. Der Buddhismus ist in dem Inselstaat die am weitesten verbreitete Religion
Pro Tag alleine in Frankreich 3 Schändungen von katholischen Kirchen.
Wann endlich wacht die Politik auf?
Traurig!
Ich spreche hier nicht von Christen, Moslems, Buddhisten, … oder irgendwelchen anderen Glaubensrichtungen
Fakt ist: 253 Menschen sind gestorben - 253 Menschen zu viel!
Nach dem Attentat in Neuseeland haben sich gleich Christinnen aus Solidarität zu den Moslems verschleiert und Kopftuch getragen. Sogar die dortige Regierungschefin.
In Zusammenhang mit den Morden auf Sri Lanka habe ich nicht gehört, dass eine einzige Mohammedanerin sich aus Solidarität mit den christlichen Opfern beispielsweise mit einem Kreuz geschmückt hätte (oder sich vielleicht entschleierte).
Auch die internationale Empörung der Gutmenschen hält sich in Grenzen. Da gibt es wieder einmal zwei Opferkategorien: Die Christen als Opfer scheinen weniger zu zählen.
Hat man schon festgestellt, ob die Sri Lanka-Attentäter vielleicht Kontakte zu österreichischen Moslemverbänden hatten? Könnte ja sein.
Egal wie viele - entsetzlich !
Jeder tote Mensch ist da einer zu viel.
Das stört doch die europäische Politiker Elite nicht ......
Ja das Problem mit den vielen Leichenteilen scheinbar.
Religion des Friedens......
Naja, dann ist ja alles nicht so schlimm, nachdem alle Leichenteile die bei solchen Angriffen auch im zweiten Stock gefunden wurden, einem Menschen per DNA-Analyse zugeordnet wurden. Friedlich betenden Menschen, wohlgesagt! Sehr verwerflich, kein Paradies für die Attentäter!
Letzten Endes ganz egal - Islamisten morden Christen.
Jetzt haben die Islamisten vom IS kein Staatsgebiet mehr, jetzt greifen sie wieder beliebte Urlaubsregionen an, um sie zu destabilisieren.
Die Türkei, Ägypten, Indonesien sind wieder vermehrt gefährdet, denke ich.
Der Korrektur nach unten zum Trotz ist das trotzdem kein Grund zur Freude. Halten wir fest: ein paar wahnsinnig gewordene Mohammedaner haben Selbstmordanschläge auf betende Christen verübt