A1 erhöht Tarife für Festnetz-Telefonie
WIEN. Ab 1. September macht der heimische Telekommunikationsmarktführer A1 das Telefonieren mit dem Festnetz teurer.
Die Grundgebühr für einen Fernsprechanschluss wird von 16,70 auf 19,90 Euro angehoben. Das verkündet das Unternehmen auf seiner Web-Seite. Betroffene Kunden werden per Post informiert.
"Wir investieren jährlich in den Netzausbau. Zudem ist die letzte Preiserhöhung schon lange her", begründet Pressesprecherin Livia Dandrea-Böhm den Schritt. Beratung, Netzpflege und Technik würden für dieses höhere Entgelt auf neuestem Stand gehalten, heißt es.
Sonderkündigungsrecht gilt
A1 stecke jedes Jahr mehr als 500 Millionen Euro in den Ausbau seines Netzes. "Laut Statistik Austria ist der Verbraucherpreisindex zwischen 2000 und 2017 um 38 Prozent gestiegen, während die Preise für Telekommunikationsdienste um 19 Prozent gesunken sind", heißt es. Unzufriedene Kunden können bis 1. September von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. (rom)
