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Hitler-Museum in Braunau? Idee löst im Innviertel viel Kopfschütteln aus

Von Robert Stammler, 08. September 2017, 00:04 Uhr
Hitler-Museum in Braunau? Idee löst im Innviertel viel Kopfschütteln aus
Das Geburtshaus Hitlers in der "Salzburger Vorstadt Nummer 15" in der Stadt Braunau Bild: Denise Stinglmayr

BRAUNAU / FRANKFURT. Historiker schlägt in der "FAZ" vor, das Geburtshaus Hitlers in Braunau in ein Museum zu verwandeln. Im Innviertel ist die Begeisterung für diese Idee endenwollend.

Was tun mit dem Geburtshaus Adolf Hitlers, das sich seit der Enteignung der früheren Besitzerin im Eigentum der Republik Österreich befindet?

Der Historiker Kim Christian Priemel von der Universität Oslo beschäftigte sich diese Woche in einem Gastkommentar für die renommierte "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) mit dieser Frage und schlägt unter dem Titel "Er selbst war sein erster Kurator" vor, das Haus in eine Art "Hitler-Museum" zu verwandeln.

Dabei sei die Nachzeichnung von Hitlers Leben verzichtbar, schreibt Priemel. "Stattdessen könnte sich eine Ausstellung ganz auf das konzentrieren, wofür das Haus steht: die komplexen Assoziationsketten, die sich mit Hitler verbinden", meint der Historiker. Eine Ausstellung über die verschiedenen Images des Nazi-Diktors: als das personifizierte Böse, als größenwahnsinniger Kleinbürger oder auch als Witzfigur, die von Komikern wie Charlie Chaplin verkörpert wurde.

"Wir haben null Bock auf Hitler"

In Braunau hält sich die Begeisterung über den Vorschlag in Grenzen. "Wir haben im ganzen Bezirk null Bock auf Hitler. Wir sind kein Täterort, nur aus purem Zufall der Geburtsort", sagt der Braunauer Bezirkshauptmann Georg Wojak. Der Bezirk stelle sich seiner historischen Verantwortung sehr wohl. 40 von 46 Gemeinden errichteten beispielsweise im Rahmen des Projektes "Friedensbezirk Braunau" Friedenssymbole. "Die Gefahr, dass aus so einem Museum ein Hitler-Kult hervorgeht, ist sehr groß", sagt der Braunauer Historiker Florian Kotanko. "Ich teile diesbezüglich die Bedenken, die der Autor dazu im FAZ-Artikel selbst auch geäußert hat." Denn: "Welche Leute so ein Museum anziehen würde, liegt auf der Hand."

Eine karitative Nutzung des Hauses, wie sie derzeit durch ein geplantes Projekt der Lebenshilfe Oberösterreich im Raum stehe, sei "sehr gut und allgemein akzeptiert", sagt Kotanko. Dass Braunau Hitler "totschweigt", stimme keinesfalls: "Es gibt zum Beispiel Gedenktafeln, auch das Heimatmuseum beschäftigt sich damit. Der Stadtführer wurde mit einem eigenen Kapitel neukonzipiert."

"Musealisierung" nicht erlaubt

Ein Museum wie von Historiker Priemel vorgeschlagen, sei rechtlich gar nicht möglich, sagt der Braunauer Bürgermeister Johannes Waidbacher. Das Enteignungsgesetz schreibe vor, jedwedes bejahendes Gedenken an Hitler zu unterbinden. "Eine Musealisierung des Hitler-Geburtshauses ist daher ausgeschlossen. Die vom Innenministerium eingesetzte Kommission empfiehlt uns , die Liegenschaft daher entweder sozial-karitativ oder als Verwaltungsgebäude zu nutzen", sagt der Bürgermeister.

Das Haus selbst solle zudem "tiefgreifend architektonisch umgestaltet" werden, sodass es seinen "Wiedererkennungswert" verliere, empfiehlt die Kommission des Ministeriums. Wann die Umbauarbeiten beginnen sollen, ist aber noch unklar.

 

Hitler-Haus: Lebenshilfe rechnet mit "Zuschlag"

 Mehr als 56.000 Euro pro Jahr Miete zahlte das Innenministerium an die bisherige Eigentümerin des Hitler-Geburtshauses. Im Vorjahr wurde ein Enteignungsgesetz beschlossen. Dieses setzt der künftigen Nutzung des Hauses enge Grenzen: jedwede NS-Glorifizierung und Hitler-Kult muss dabei verhindert werden. Eine Nutzung als Museum ist daher ausgeschlossen. Dies dürfte auch weitreichende Folgen für das Gebäude selbst haben: eine Expertenkommission empfiehlt radikale bauliche Änderungen, damit das Haus den „Wiedererkennungswert und die Symbolkraft“ verliert.

„Gespräche über Details“

In das Haus wird voraussichtlich die Lebenshilfe Oberösterreich einziehen, die dort eine Werkstätte für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen errichten will, sagt Lebenshilfe-Geschäftsführer Gerhard Scheinast im Gespräch mit den OÖNachrichten. „Es geht in den Gesprächen mit dem Ministerium um Details zum Nutzungskonzept. Es ist noch nicht entschieden, aber wir rechnen mit dem Zuschlag“, sagt Scheinast. Das Haus war bereits 34 Jahre lang, von 1977 bis 2011, eine Einrichtung für behinderte Menschen.

Besitzerin noch nicht enteignet

Rechtlich ist die Enteignung offenbar noch gar nicht abgeschlossen. Laut Grundbuch, in das die OÖN gestern Einsicht nahmen, ist weiterhin die alte Besitzerin die Eigentümerin. Das Eigentumsrecht der Republik Österreich ist darin lediglich „vorgemerkt“ – ein Hinweis, dass es sich bei der Entschädigungsfrage spießen könnte. Auf Anfrage hieß es gestern aus dem Innenministerium, das bei dem Prozedere „alles voll im Plan“ sei. „Derzeit haben wir die EU-weite Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes für die Umgestaltung des Hauses in Vorbereitung“, sagte Sprecher Alexander Marakovits.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.09.2017 11:52

Digitalis,
warum hast denn so eine Angst, die richtige Wahrheit dieser Hitlerzeit zu erfahren? Hast Angst davor, dass es dein fest bestehendes Weltbild ein bisserl durcheinander rüttelt?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 11:07

Net schon wieder! Wir haben schon mehr als genug Gedenk-, Bedenk- und sonstige solcher Museen, dass dafür in Braunau, das eh als Geburtsort des Adi des Brauen vor ~130 Jahren fürderhin genug gestraft ist, nicht noch so eine Bude gebraucht würde. Außer natürlich, als Beschäftigungsschaffung für irgend welche Ewiggestrigen in der neueren Zeit zwinkern

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 08.09.2017 11:04

Schafft auch die Kirchensteuer ab - kommt auch vom Adi!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 11:16

@lawandorder. Sei bloss vorsichtig mit solchen Erinnerungen an den Adi. MIt dem ist später nicht nur der Krieg gekommen sondern vorher (!) von der Rentenversicherung für Arbeiter (!), den Volkswohnungen mit Sitzbadewannen in den heute noch so genannten "Hit_.lernbauten" anstelle der Plumpsklo-Häuser für die "unteren" Schichten und die obligatorische Impfpflicht nach der Geburt bis Kinderuntersuchungen in die Schulen.
Also braucht es besser auch dafür keine weiteres Bedenkhaus in Braunau.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 08.09.2017 11:50

Na super, glasser Kerl gewesen der Adi laut dir, nicht wahr?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 12:23

@boandlkramer. Na, der war nicht dein (dein) "klasserkerl", sondern wusste gezielt und sehr genau, wie er "die Massen" ködern kann. Das wie stand schon im Seinem Krampf grinsen . Dass dieses Buch nach Ablauf der Coyright-Frist von einem Zeitgeschichte-Institut aufwändigtst mit einer gleich dicken "Interpretation" grinsen dann jüngst neu und bewusst sauteuer aufgelegt wurde ist bezeichend. In Israel gehört es nach meinen Informationen zum Geschichtsunterricht der Colleges.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.09.2017 10:29

Kann auch nur einem ...... einfallen.

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martschy (7 Kommentare)
am 08.09.2017 10:07

Ich war und bin nie ein Freund der "gewissen Kreise" gewesen - aber ich finde es beschämend, mit welchen vorgeschobenen Einwänden Österreich sich gegen die Aufarbeitung der damaligen Zeit stemmt. Es geht nicht um Verherrlichung einer Person, es geht um eine tiefgründige Analyse - WIE hat er gelebt, WARUM hat er so gelebt, WESHALB ist er so geworden, WAS waren die Folgen daraus? Angeblich hat ein jüdischer Zahnarzt seine eigene Mutter kostenlos behandelt, dennoch hat er später Aversionen gegen Juden gehegt. War das rein politisch bedingt? Der Slogen "500.000 Arbeitslose – 400.000 Juden – Ausweg sehr einfach! Wählt nationalsozialistisch" hegt durchaus diesen Verdacht. Ich würde mich über ein Museum freuen, wo ein ehrlicher unverfänglicher Zugang zum Thema möglich wäre. Vielleicht würde das auch bei einigen selbsternannten Ewiggestrigen zur Umkehr bzw. Bewußtmachung Ihren Gedanken führen?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 11:25

@natschy. Über den gibt es schon halbe Bibliotheken zu deinem Thema. Nur halt diese Bücher hättest du halt lesen müssen.

Eines der besten einschlägigen Bücher ist das der Historikerin Brigitte Haman "Hitler's Wien", Piper Verlag, 1997. In dem Buch sind viele der Legenden und bewussten Fälschungen über Adolf's Jungendzeit anhand penibler Primärdokumente widerlegt worden. Dass ein gewisser Kreis von Vergangenheits-Interpreten damit nicht Freude hatte zeigte sich damals in einer Fernsehdiskussion. Die zu gerne ihre Glaubenbekenntnissse nicht an Hand der von Hamann an Ort und Stelle ausgegrabenen Dokumente widerlegt haben wollten... grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 11:56

@natschy. Über den gibt es schon halbe Bibliotheken zu deinem Thema. Nur halt diese Bücher hättest du halt lesen müssen.

Eines der besten einschlägigen Bücher ist das der Historikerin Brigitte Haman "Hitler's Wien", Piper Verlag, 1997. In dem Buch sind viele der Legenden und bewussten Fälschungen über Adolf's Jungendzeit anhand penibler Primärdokumente widerlegt worden. Dass ein gewisser Kreis von Vergangenheits-Interpreten damit nicht Freude hatte zeigte sich damals in einer Fernsehdiskussion. Die zu gerne ihre Glaubenbekenntnissse nicht an Hand der von Hamann an Ort und Stelle ausgegrabenen Dokumente widerlegt haben wollten... grinsen

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( Kommentare)
am 08.09.2017 12:04

Daily Express, 24.03.1933

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( Kommentare)
am 08.09.2017 08:45

Haben wir die Gräuel der Hitlerzeit schon ausreichend aufgearbeitet?
Wir kennen die Gräuel der Konzentrationslager. Wir kennen die Gräuel vieler anderer Taten Hitlers.

Wir beschäftigen uns jedoch nicht mit der Zeit der Verherrlichung eines vermeintlichen Erlösers namens Adolf Hitler.
- Warum sind ihm Massen blind gefolgt?
- Was war das Charisma dieser Person?
- Was war geschehen, dass ihm die Massen begeistert in einen Krieg folgten.
Vieles ist noch lange nicht aufgearbeitet. In nicht aufgearbeitetem, da sehe Potential einer Wiederholung.

Ja, ein Museum von Historikern wird hier viel dazu beitragen. Es soll nicht ein Museum der Verherrlichung eines verstorbenen Idols werden, es soll ein Museum der geschichtlichen Aufarbeitung werden, in welches nicht die ewig Gestrigen als Besucher kommen, sondern in Welches Schüler kommen um diese Zeit endlich auch im Geschichtsunterricht sachlich und aus Sicht der Geschichte besprechen zu können.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 11:35

@Fortunatus. Wie viel "Geschichtsaufarbeitung" über die Hitlerei soll es noch geben? Wer sich für diese Zeit wirklich interessierte und die darüber seit 70 Jahren erschienene Literatur - und teilweise deren Widerlegungen - gelesen hat oder liest ist gut bedient. Außer mit immer "neuen Entdeckungen und vor allem Ingterpretationen werden feile Autorenhonorare gestanzt.

Für mich ist die ganze Hitlerei so weit zurück wie der Dreißijährige Krieg oder die Napoleonischen Eroberungsfeldzüge. Ich habe das Glück kein "Zeitzeuge" der Hitlerei zu sein bei dem sich in die eine oder andere Richtung die (angeblich) persönliche Erinnerung im Quadrat zur zeitlichen Abfolge verklärt hat.

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am 08.09.2017 11:45

Digitalis,
alleine die Tatsache der Unterbrechung des Extremismusvortrages in einem Gymnasium zeigt es,
wie wichtig dieses Thema von richtigen Fachleuten aufbereitet gehört und der heutigen Jugend gezeigt werden muss. Wir haben keine adequate einrichtung. Die Jugend soll sich ein unabhängiges Bild von den Geschehnissen der damaligen Zeit, vom Anfang bis zum Niedergang des Dritten Reiches machen können.

Wenn ich mir deine Beiträge so lese, denke ich, dass es dir sicher nicht schaden würde dieses von Historikern aufbereitete Museum des Dritten Reiches einmal zu besuchen. Vielleicht erfährst du neue Dinge, welche nicht aus deiner bisherigen Literatur stammen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 12:12

@Fortunatus. Über meine Geschichtskenntnisse der Hitlerzeit mache dir wirklich keine Sorge.
Ich habe seit meiner frühesten Jugendzeit darüber - mein Vater, Erzroter, hielt mich dazu an - so ziemliche alles Relevante gelesen. Mit 19 besuchte ich mit einer "linken" Jugendgruppe erstmals Mauthausen - damals sagte uns dort der Führer, dass es dort (wiederhole dort!) keine Gaskammern gegeben hat, ein Jahr später waren wir in Dachau. Mein erstes Buch über die KZ , nämlich das von Prof. Dr. Eugen Kogon, Der SS-Staat, Büchergilde Gutenberg, 19946, habe ich heute noch in meiner Bibliothek - samt weiteren 67 einschlägigen Büchern. Kogon war in Buchenwald und schrieb unmittelbar nach der Befreiung und in frischer Erinnerung das Buch.
Bis zu Norman Finkelstein, The Holocaust Industry, Verso 2000, London.

Also, Fortunatus, ich verfüge wahrscheinlich mehr Kenntnisse über die tragische Zeit als du. Ich brauche die neuen "Interpretationen" spätgeborener Geschichts-Selektionierer nicht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.09.2017 12:27

@Fortunatus. Über meine Geschichtskenntnisse der Hitlerzeit mache dir wirklich keine Sorge.
Ich habe seit meiner frühesten Jugendzeit darüber - mein Vater, Erzroter, hielt mich dazu an - so ziemliche alles Relevante gelesen. Mit 19 besuchte ich mit einer "linken" Jugendgruppe erstmals Mauthausen - damals sagte uns dort der Führer, dass es dort (wiederhole dort!) keine Gaskammern gegeben hat, ein Jahr später waren wir in Dachau. Mein erstes Buch über die KZ , nämlich das von Prof. Dr. Eugen Kogon, Der SS-Staat, Büchergilde Gutenberg, 19946, habe ich heute noch in meiner Bibliothek - samt weiteren 67 einschlägigen Büchern. Kogon war in Buchenwald und schrieb unmittelbar nach der Befreiung und in frischer Erinnerung das Buch.
Bis zu Norman Finkelstein, The Holocaust Industry, Verso 2000, London.

Also, Fortunatus, ich verfüge wahrscheinlich mehr Kenntnisse über die tragische Zeit als du. Ich brauche die neuen "Interpretationen" spätgeborener Geschichts-Selektionierer nicht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2017 08:24

Wie wäre es mit einem "Museum der Homöpathie"? Dann könnten Heil-Kräuter ausgestellt werden und alle Seiten (die Heutigen Träumer und die Ewiggestrigen Spinner) hätte ihre Freud dran.

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observer (22.615 Kommentare)
am 08.09.2017 08:05

Ein Museum halte ich für keine gute Idee - das würde eine Wallfahrtsort für gewisse Kreise kreieren. Bei mir würde das Haus abgerissen - die rechtlichen Viraussetzungen dafür lassen sich schaffen, wenn man will. Für die Enteignung haben sie sich nja auch schaffen lassen. Und dann was anderes hingebaut - eventuell sogar eine Synagoge.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 08.09.2017 07:57

Teuer umgestalten und dann noch ein Museum einrichten: eine größere Ehrung kann man sich für Adolf Hitler doch gar nicht vorstellen. Wie man eine solche Idee bringen kann, ohne ins Rechte Eck gestellt zu werden, ist mir rätselhaft.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 08.09.2017 07:29

Warum architektonisch umgestalten, der Wiedererkennungswert wird immer da sein ! Die Geschichte kann man nicht auslöschen !

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 08.09.2017 07:13

Die Fanboys lassen nicht nach.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.09.2017 07:06

Sprengt diese Hütte endlich weg !! Dann ist Ruhe..... hoffentlich 💣

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( Kommentare)
am 08.09.2017 07:28

Da wird sich auch nichts ändern, solange unsere Medien so gesteuert.

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xing (354 Kommentare)
am 08.09.2017 08:11

ground Zero für Rechte!

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gerald160110 (5.640 Kommentare)
am 08.09.2017 06:55

Erstaunlich wie viel Aufmerksamkeit diesem Haus gewidmet wird, nur weil ein Herr Hitler dort geboren wurde. So lange man die Erinnerung täglich neu befeuert, so lange wird es auch nicht in Vergessenheit geraten

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2017 08:27

Geh bitte, bring doch ein paar Belege für deine Behauptung, dass "täglich neu befeuert" wird.

Wenn ein an sich seriöser Mensch den Vorschlag eines Museums macht, dann ist das durchaus berichtenswert, auch wenn es nicht umsetzbar ist und nicht gewollt wird.

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( Kommentare)
am 08.09.2017 06:49

Eine gute Idee, jedem schlechten Künstler hat man immer noch eines geschaffen.

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alpe (3.508 Kommentare)
am 08.09.2017 07:32

Beispiele?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.09.2017 05:04

" dass bei dem Prozedere „alles voll im Plan“ sei. "
Da bin ich aber überrascht wie schnell das Innenministerium "Arbeitet" - will der Innenminister noch warten wie die Koalition mit den Blauen laufen wird und dafür noch Zuckerl braucht?
Jedenfalls eine Zumutung wenn noch immer nicht im Besitz des Bundes und noch immer Miete dafür bezahlen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.09.2017 08:26

Ein Enteignungsverfahren ist in Österreich gottlob ein nach Regeln laufendes Verwaltungsverfahren und keine Konfiszierung.

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