Paschinger schaffte Jus-Studium in 3,5 Semestern
PASCHING/LINZ. Norbert Hofbauer ist 20 Jahre alt und schon Magister - für das Studium brauchte er keine zwei Jahre.
Erfolg ist für Norbert Hofbauer gewöhnlich. In der Volksschule, bei den Kreuzschwestern, waren die Leistungen des Paschingers immer ausgezeichnet. Auch das Gymnasium schloss der Sohn eines Lehrers und einer Hausfrau mit Vorzug ab. Ebenso die Uni: Das Jus-Studium an der Linzer Johannes-Kepler-Uni meisterte Norbert Hofbauer mit Bravour.
Noch dazu im Eiltempo. Er hat den Magister in weniger als dreieinhalb Semestern geschafft. "Da waren sogar die Professoren erstaunt", sagt Hofbauer, der kürzlich die letzte mündliche Prüfung mit "Sehr gut" abschloss.
Der Studienplan sieht für Jus acht Semester vor, die Durchschnitts-Studienzeit beträgt 13 Semester. Dafür, dass er das Studium in 3,5 Semestern hinter sich gebracht hat, gebe es mehrere Gründe, sagt Hofbauer.
Auch der Bruder hatte es eilig
Zum einen neigt die Familie Hofbauer zu Tempo beim Studieren. "Mein 23-jähriger Bruder wurde mit seinem Mathe- und Physik-Studium mit 20 Jahren fertig. Dem wollte ich nicht nachstehen", sagt der Jurist, der die Bezeichnung Streber mehr als Ehre denn als Beleidigung bezeichnet. Zum anderen habe er die Kosten seines Studiums auch für die Steuerzahler so gering wie möglich halten wollen. Und drittens möchte Hofbauer so schnell wie möglich Rechtsanwalt werden. Davon träumt er schon lange.
"Früher wollte ich Lehrer oder Arzt werden. Mit zehn Jahren habe ich schließlich beschlossen, Jurist zu werden. Auf der Uni hat sich herauskristallisiert, dass Rechtsanwalt das Richtige für mich ist."
Der nächste Schritt ist das Doktoratsstudium, das im Oktober beginnt. Ein Jahr will er dafür maximal aufwenden.
Kein Unding für Norbert Hofbauer. Aber deswegen auf Freunde und Freizeit verzichten? "Nein, ich verbringe nicht den ganzen Tag an der Uni oder hinter Büchern. Vieles ist Einteilungssache und bedarf einer guten Planung. Trotz Studiums blieb und bleibt mir genug Zeit für alle meine Hobbys", erzählt der Klavierspieler, der seit seinem sechsten Lebensjahr musiziert und gerne Fußball spielt. Dafür bleibt ihm bis Herbst, wenn er parallel zum Studium die Gerichtspraxis beginnt, viel Zeit. "Ich habe noch nichts Konkretes geplant. Aber eine Reise durch Österreich, zu den schönsten Seen nach Tirol und Kärnten wären toll", sagt der frisch gebackene Magister.
Das Rezept für seinen Erfolg, auf den der Turbostudent und seine Eltern sehr stolz sind, kommt mit einfachen Zutaten aus. "Ich studiere das, was mich interessiert. Und ich lerne nicht auswendig, weil ich alles verstehen will."
Ich empfinde es schlimm wie dieser junge Mann überwiegend bewundert wird, was für eine Zeit...Er sollte dringend über sich nachdenken und demütig selbstkritisch sein. Zu ritisieren sind die Studienbedingungen, die solch einen Unsinn zulassen, dieser Mann wird auf die Menschheit losgelassen, völlig unreif, so wie er sich produziert, er beweist selbst, dass er über wenig im Leben nachgedacht hat nur input und output. Die ganze Welt lacht über die Akademikerdeppen von Österreich, die Guten wandern aus meist getrieben von politischer Verfolgung und die Deppen produzieren sich mit ihrer Dummheit. Dieser junge Mann sollte erst mals daran denken, wie er qualifiziert anderen Menschen helfen könnte und nicht sich als hochbegabt ins Rampenlicht stellen. Kein kritisches Wort seitens der Redaktion. So ein Verhalten wird runduj gefördert, es geht um schnell zum "Erfolg" kommen, der Weg ist das Ziel und der Sinn....
Der passt eigentlich genau zum Magistrat.
Dort wir doch ein Jurist zum Akten schubladieren gesucht.
Wirklich eine beachtliche Studienleistung.
Aber früher waren sie noch besser, die JUS-Studenten, da wurden sie oft schon nach 8 Semestern Doktoren der Juristerei und das sogar, ohne eine Diss verfasst zu haben. Das nenne ich eine geniale Leistung! Das schafft heute kein Jus-Student mehr!
Herzliche Gratulation an den jungen Mann!
Erstaunlich im negativen Sinn ist, welche Schlüsse aus diesem Bericht hier im Forum gezogen werden. Entweder der schnelle Student oder der Rest wird schlecht gemacht, und das Juristenbashing feiert fröhliche Urständ. Ich wünsche niemandem hier, dass er in einen Rechtsstreit verwickelt wird. Das kann schneller gehen als man glaubt. Dann sollten die Schimpfer aber so konsequent sein und sich selbst vertreten, sofern nicht Anwaltspflicht besteht. Kaufverträge, Testamente...mach ma selba, brauch ma koan Juristen.
Fröhliches "Einfahren".
Paragraphen hat er ja genug gebüffelt, der junge Mann-
Was bleibt ist ein "Fachidiot"
unmittelbar nach der Uni ist jeder Absolvent in der Praxis nur als Anfänger einsetzbar. Das ist aber normal und gilt für andere Studien auch. Mediziner müssen zum Glück für die Patienten auch den Turnus machen. Wichtig ist nur, dass die Absolventen das Gelernte gut umsetzen können. Manche können das auch nach Jahren nicht. Das liegt aber dann an der Person. Denn Andere werden mit der selben Ausbildung gute Praktiker.
Im Forum sieht man wieder einmal, wie alte Knackis einen Jungen, der sich was selbst etwas aus eigener Kraft und mit Fleiß erarbeitet, "relativieren" und dessen Leistungen bis hin zur Person schlecht machen.
Interessanterweise findet das hauptsächlich von jenen statt, die ständig subjektive "soziale Gerechtigkeit" und Enteignung anderer fordern, um sich selbst ein schönes Leben zu finanzieren. Wieder einmal enttarnt, worum es wirklich geht!
Liest sich so als ob der junge Mann ein Hochbegabter wäre.
Herzlichen Glückwunsch und Kompliment. Ich wünsche ihm alles Gute und dass die Kehrseiten des Hochbegabtsein - soziale Isolation, daraus resultierende Depressionen - nicht eintreffen. Jede Medaille hat 2 Seiten, möge die schöne, helle Seite überwiegen.
Nur weil man was kann und Disziplin zeigt, ist man noch lange kein Nerd oder Autist. Was ist denn das für ein Weltbild, jemandem der etwas leistet, gleich mal fehlende soziale Kompetenzen zu unterstellen?
Lernt man bei den Gewerkschafter-Gehirnwäschen nichts anderes?
Hallo, hallo, so war das nicht gemeint.
Was schrieb ich von Nerd oder Autist? Kein Wort. Ich schrieb von HOCHBEGABTEN und meinte dies wertschätzend und wohlwollend. Es ist eine Gabe, aber ich kenne Studien von Hochbegabten und las, dass für die Betreffenden das Leben nicht immer leicht war.
"Kehrseiten des Hochbegabtsein - soziale Isolation"
Keine Ahnung!?
Ihr nickname passt wirklich zu Ihnen. Sie kapieren nichts und sollten besser den Mund halten bzw. nichts schreiben, denn Ihre Beiträge sind absolut unproduktiv und tragen zur Diskussion absolut nichts bei.
"Mund halten", was für eine tolle Diskussionskultur?
Jemandem eine mögliche "soziale Isolation, daraus resultierende Depressionen" anzudichten, nur weil er besondere Leistungen vollbringt, passt ganz gut dazu.
Ich habe es schon geschrieben, viele ältere Knackis können nur schwer mit den Erfolgen der Jungen umgehen.
Haben Sie auch was Sinnvolles zu sagen?
Gratulation an den jungen Mann, ... ich finde es schade dass er sein Talent der Juristerei widmet, .... ein Studium der Medizin oder diverser Naturwissenschaften wäre für unsere Gesellschaft wichtiger als der 1000ste Jurist, .... trotzdem ist seine Leistung beachtenswert und ich wünsch ihm viel Glück auf seinem Lebensweg, ..
Scheuklappen runter, Floko Schneeflocke.
Grad wer weiß und der Jurist aus "einfachem" Haus revolutioniert unsere marode Gesetzeswelt. Zuzutrauen wäre es ihm.
Juristen machen keine Gesetze, sondern bekommen bloß den Auftrag, diverse Angelegenheiten von öffentlichem Interesse in möglichst präzise Gesetzesform zu gießen.
Ausnahme: Verfassungsrechtler, mit Einschränkungen.
Juristen sind abgesehen davon nichts anderes als Handwerker des Rechts, deshalb sollte ein Jurist auch nie in leitender Funktion tätig sein. Juristen sind Vollzieher von Anordnungen. So ist auch ihre Denkweise: streng konservativ, denn Neuerungen bedeuten Arbeit.
Und Verfassungsrechtler sind... ???
Hühnerdiebe, Goldhaubensticker... oder doch Juristen???
Juristen, welche sich auf das Verfassungsrecht spezialisiert haben ohne dieses geschaffen zu haben.
Unser Strafrecht ist für Hühnerdiebe gemacht und nicht für die großen Gauner und auch das ist von den Politikern und nicht von den Richtern gemacht.
Richter machen keine Gesetze, yael.
Erst denken, dann schreiben.
Für's Kontern braucht es Wissen und Verstand.
Deshalb lass das Kontern. Manchmal scheitert es am Wissen, diesmal am Verstand. Es ist ein ewiger Kampf, deshalb sind Schwäne selten gut gelaunt und kaum kooperativ.
Süßer krtek... machen Sie sich keine Sorgen um meinen Verstand.
Er übertrifft den Ihren bei Weitem.
Das ist dann aber doch schade, dass man das nicht merkt.
Sie können das nicht merken.
Mein Kommentar handelt von Juristen, von daher beantwortet sich deine Frage von selbst.
Kelsen und Merkel haben die Verfassung doch sehr geprägt, von daher haben sie nicht so auf Auftrag gearbeitet, wie Juristen dies regelmäßig tun. Das war mit Ausnahme gemeint.
Was "man" meint, das sollte man tunlichst und klar zum Ausdruck bringen können.
Mangelt es Ihnen an Ausdrucksfähigkeit?
Eine trollige Aussage nach der anderen, BellaTroll, aber ich weiß, du gibts dein Bestes.
Wer meine Aussagen nicht kapiert, hat eben Pech gehabt, wenn er nicht mitdenkt.
von krtek (2712) · 24.06.2017 23:35 Uhr
"Juristen machen keine Gesetze, sondern bekommen bloß den Auftrag, diverse Angelegenheiten von öffentlichem Interesse in möglichst präzise Gesetzesform zu gießen"
Im Mittelalter hätte man Sie für so eine dumm-dreiste Aussage vermutlich an den Pranger gestellt und mit faulen Eiern beworfen.
Ohne Ihr Pendant sind Sie offensichtlich eine absolute Null, ein geistiges Zwergerl.
Wish you yael asap.
Der angeblichen Juristin BellaSwan gefällt mein Kommentar nicht. Kein Wunder, ist er doch nicht zuletzt für sie formuliert.
Angebliche Juristin?
Schatzerl, Sie phantasieren.
Ich bin kein Jus-Typ. Never.
Ich beziehe mich nur auf getätigte Aussagen, aber bitte, hier im Forum wird ohnehin gelogen, dass sich die Balken biegen.
Passt. Lügen Sie, bis sich die Balken biegen.
Dűrfte zu Ihnen passen.
Vielleicht ist eine auch nur dein Langzeitgedächtnis, nicht jede Falschmeldung ist eine Lüge.
korr.: ist es auch
Das ist er auch mit yael.sind dann zwei von der selben Sorte
Wenn der Schnee schmilzt, dann apert die blanke, braune Erde aus,
und du langst auf dem Boden an.
Ernten wirst du, was du ausgesät hast.
Wenn man Farben vermischt, z.b. rot und grün, was kommt dabei raus ?
Additive oder Subtraktive Farbmischung?
Veränderungen sind für sein Weltbild doch die größte Gefahr.
BellaSwan, "schöne Schwänin", Sie lieferten sich mit krtek einen herrlichen Verbalfight über die Juristenzunft. Juristen müssen nicht nur der Gesetzesauslegung- und- anwendung dienen, sondern können alles, naja vieles - Politiker (Bruno Kreisky, Richard Nixon, Barack Obama), Stahlkonzern CEO (Peter Strahammer, Wolfgang Eder), Theaterdirektor (Gerard Mortier), Psychotherapeutin (Rotraud Perner), Revolutionär (Fidel Castro), Polyhistor (J.W. Goethe)....
Manche können auch ganz witzig und charmant sein.
Ja, wer von den Beiden wohl das letzte Wort haben wird...
Ist bei zwei Frauen nie absehbar.
Ich sehe das eher als Problem unserer Gesellschaft, .... "setzen wir halt einen Juristen auf den Posten,....".... gelebter Schwachsinn, ...
"trotzdem" ***Kopschüttel***
wo ist dein Problem, .????
Rechtsanwalt ist sicher ein schöner und für die solche
#Kapazunder auch "ertragreicher" Beruf.
Aber der Mann gehört an die Uni, denn seine Einstellung
nicht auswendig lernen, sondern verstehen ist richtig und
das soll er auch seinen Studenten vermitteln.
Und was ist bei allem in der "Topjuristerei" auch richtig?
Hausverstand!!
Jurist und Rechtsanwalt, da ist aber ein großer Unterschied.
Ohne rechtswissenschaftliches Studium keine Tätigkeit als Rechtsanwalt. Unterschied in der Schnittmenge = 0.
--> somit wieder eine Superheldenaussage ins Blaue bzw. für Blaunasen.
Uppsi, krtek.... der ging jetzt aber voll daneben.
Ohne rechtswissenschaftliches Studium keine Tätigkeit als Rechtsanwalt.