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Cobra-Einsatz in Bad Ischl: Polizei sucht diesen Mann

Von Manuela Kaltenreiner, 06. Juni 2019, 11:28 Uhr
Bild: Weihbold

BAD ISCHL. Mit Pfeil und Bogen soll der 50-Jährige aus Bad Ischl im Zuge eines Streits in Richtung seiner ehemaligen Lebensgefährtin geschossen haben. 

Der Großeinsatz in der Kaiserstadt mit Straßensperren, Polizei-Hubschrauber, Cobra-Beamte und einem Diensthund hat die Menschen in Bad Ischl Mittwochabend verunsichert. Im Internet gab es sogar Spekulationen über einen Amoklauf. 

Inzwischen hat sicher herausgestellt, dass nach einem 50-Jährigen gefahndet wurde, der mit Pfeil und Bogen in Richtung seiner Ex-Lebensgefährtin geschossen haben soll. 

Bereits am Mittwoch in der Früh verständigte die Frau die Polizei, da der 50-Jährige einen Zettel hinterlassen habe, auf dem Stand, er wolle nicht mehr. Das Paar hatte sich erst vor drei Wochen getrennt. Die Polizei begann mit der Suche, da ein Suizid befürchtet wurde. Allerdings blieb diese erfolglos. 

Kurz nach 18 Uhr, als die Frau auf einer Gartenbank vor ihrem Haus saß, schlug plötzlich ein Pfeil zehn Meter neben ihr an der Wand ein. Abgefeuert habe ihn ihr Ex-Freund, der Sportbogenschütze ist. Die Ermittler gehen davon aus, dass er bewusst daneben geschossen hat und die Frau einschüchtern wollte. Nach diesem Vorfall hat die Exekutive eine Großfahndung eingeleitet, an der unter anderem Beamte des Sondereinsatzkommandos Cobra und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren. Die Suche ist heute Früh fortgesetzt worden.

„Derzeit sind alle verfügbaren Streifen aus dem Bezirk Gmunden im Großraum Bad Ischl im Einsatz“, sagt Polizeisprecher Michael Babl. Unterstützt werden sie von der Hundestaffel. 

Video: Polizeisprecher Michael Babl beim OÖN-Lokalaugeschein in Bad Ischl

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner
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17  Kommentare
17  Kommentare
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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 07.06.2019 16:46

einen Pfeil / Armbrustbolzen kann man nicht abfeuern

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 07.06.2019 11:03

Ein Biosoldat. Vermutlich auch beim Wildern mit Pfeil und Bogen oder Armbrust unterwegs.

Als Jäger im Salzkammergut lieber keinen Apfel am Kopf tragen.

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klettermaxl (7.136 Kommentare)
am 07.06.2019 10:56

Andere Länder - andere Sitten.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.06.2019 22:31

Da sind mir die Asiaten lieber, die in den Garten einsteigen, um die Zwerge zu streicheln.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 06.06.2019 18:39

10 Meter daneben schießt kein Sportschütze.
Also wollte er daneben schießen. Mannoman, kommt einfach wieder zur Vernunft.

Eine Trennung ist fast immer schwer zu verkraften, es gibt Hilfe!

Außer die Beziehung war nie eine, so wie bei Kurz und Strache.
Selbst sie reagieren total gestört.

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 07.06.2019 08:00

schafft ihr linken kampfposter es einen einzigen artikel ohne politischen mist stehen zu lassen?
wie beschränkt kann man eigentlich sein????

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klettermaxl (7.136 Kommentare)
am 07.06.2019 10:55

Offenbar nicht beschränkter als du. Beruhigend is des oba net.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 06.06.2019 16:53

Typisch, niemand wusste etwas, aber alle redeten irgendeinen Stuss zusammen. Die Verängstigungspolitik der ehemaligen Regierungspartei(en) zeigt wiedereinmal ihre Wirkung.

Und warum muss wegen jeder Kleinigkeit die Cobra ausrücken? Sind die "normalen" Polizisten nur zur Verkehrsüberwachung da?

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tulipa (3.752 Kommentare)
am 06.06.2019 16:07

Manche Männer sind irgendwie in der Steinzeit stecken geblieben.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 07.06.2019 11:09

Wer das architektonische Schwerstverbrechen "Hotel Royal", die letzte Tat des neuen ÖVP-Landesrats als Machthaber über die Therme, ansieht, wird zustimmen:

Erinnert stark an eine Gemeinschaftsunterkunft von Barney Geröllheimer, Fred Feuerstein, Mickey Mouse und Kaiser Franz Joseph mit den Eingangsfackeln, Plastikfahnen, Gelbanstrich - eine reaktionäres Steinzeit-Disneyland.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.06.2019 13:50

Bist du der mit den Pinken Stöckelschuhen, schwarzen Seidenstrümpfen und der riesigen grünen Brille?

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Jazzpresso (91 Kommentare)
am 06.06.2019 13:55

Ich kenn den. Der heißt Willy Tell und ist grad irgendwo in Küßnacht. Ich schwörs beim Rüetli.

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Fjara (131 Kommentare)
am 06.06.2019 13:05

Wäre toll gewesen, wenn man von der Polizei gestern Informationen erhalten hätte und nicht erst heute. Man las Gerüchte im Internet aber niemand wusste was wirklich los war. Der Polizeihubschrauber kreiste über Ischl, die Cobra fuhr herum, viele Leute hatten Angst und in Zeiten von Internet und Fotohandys finde ich es ziemlich schwach, dass erst am nächsten Tag bestätigte Informationen und ein Fahndungsfoto an die Öffentlichkeit gelangen. Weder Warnung noch Entwarnung wurde gestern gegeben, wenn da wirklich mal ein schlimmer Ernstfall ist, kann das böse enden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.06.2019 13:00

Weder die Polizei noch die OÖN kann jetzt einen oder mehrere Zeugen schützen, der in der Gewalt des Mörders ist. Der Mörder hat nichts zu verlieren, der oder die Zeugen alles.

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Fjara (131 Kommentare)
am 06.06.2019 13:25

@JAGO Ich glaube du bist im falschen Beitrag, hier geht es nicht um einen Mörder sondern um einen Mann, der offenbar nach einem Beziehungsstreit durchgedreht ist aber er hat niemanden getötet......

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Alain (814 Kommentare)
am 06.06.2019 14:05

Er hat sie verfehlt, sein Glück oder ihr Glück!

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Fjara (131 Kommentare)
am 06.06.2019 15:07

Die Polizei geht davon aus, dass er absichtlich nicht auf sie gezielt hat sondern daneben, um sie einzuschüchtern. Zumindest wurde uns das so mitgeteilt....

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