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"Aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht"

20. September 2024, 00:04 Uhr
"Aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht"
Gerald Schauer-Weiss

SCHILDORN. Die Oberösterreichischen Nachrichten baten den Schildorner ÖVP-Gemeindevorstand Gerald Schauer-Weiss um eine Stellungnahme. Er ist der Meinung, dass aufgrund des Wahlkampfes aus "einer Mücke ein Elefant" gemacht werde.

Warum wurde aus dem geplanten Projekt mit der Immobilienfirma nichts?

Gerald Schauer-Weiss: Zum Zeitpunkt der Projektentwicklung sind wie im gesamten Sektor die Baukosten enorm gestiegen. Mir wurde von mehreren Seiten abgeraten, den ursprünglichen Plan und das Projekt umzusetzen. Dazu habe ich mich dann auch entschieden und einen Makler mit der Verwertung der Fläche beauftragt.

Im Artikel der WZ werden Sie zitiert, dass Ihnen nicht viel geblieben sei. Kann man das an einer Summe festmachen?

Nach Abzug der Planungskosten, Vorleistungen und der Nebenkosten war das nur ein Bruchteil des Verkaufserlöses.

Können Sie den Ärger aus der Opposition verstehen? Diese wusste – zumindest zum Teil – offenbar nichts von diesem Weiterverkauf.

Nein. Weil durch den Verkauf das Eigentum und das Risiko über die Immobilie nicht mehr bei der Gemeinde liegt, sondern bei mir als Privatperson. Über die Planänderung und den Weiterverkauf der Fläche wurden alle Fraktionen, also die ÖVP, SPÖ und FPÖ, von mir als Privatperson informiert.

Die politische Aufregung ist beträchtlich. Können Sie verstehen, dass zumindest mit "schiefer Optik" argumentiert wird?

Die Aufregung ist für mich insofern verständlich, weil in zehn Tagen ein neuer Nationalrat gewählt wird. Dass man da in bestimmten Parteizentralen versucht, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, ist klar.

Kommt für Sie ein politischer Rücktritt infrage?

Wo kein Schaden ist, kann auch keine Schuldfrage geklärt werden. Wie meine Kolleginnen und Kollegen in der Partei darüber denken, werden wir in den nächsten Tagen beraten.

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