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Ex-Wikinger Diego Madritsch arbeitet in Ried an seinem Comeback

Von Omer Tarabic, 29. August 2024, 13:40 Uhr
Ex-Wikinger Diego Madritsch arbeitet in Ried an seinem Comeback
Diego Madritsch mit Physiotherapeut Jonas Wahlmüller

ORT, ALTACH. Im ersten Spiel für seinen neuen Klub SCR Altach verletzte sich der 19-jährige Mittelfeldspieler aus Ort an der Schulter

Nach der vergangenen Fußballsaison verließ der Orter Diego Madritsch die SV Guntamatic Ried und schloss sich dem Bundesligisten SCR Altach an. Die Entscheidung, ins Ländle zu wechseln, war gut überlegt. "Ich wollte den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. In Ried kam ich zum Schluss nur noch in der Regionalligamannschaft zum Einsatz und war mit der Situation nicht mehr zufrieden. Die Gespräche mit Altachs Sportdirektor Roland Kirchler und Trainer Joachim Standfest waren sehr gut. Sie haben mir sofort das Gefühl gegeben, dass sie mich unbedingt wollen. Das hat mich überzeugt", sagt Madritsch.

Die ersten Wochen bei seinem neuen Arbeitgeber beschreibt der 19-Jährige als sehr spannend. Neues Umfeld, neue Teamkollegen, die erste eigene Wohnung und weg von daheim. "Es war für mich ein Schritt in ein neues Leben. Ich habe mich aber relativ rasch eingelebt und fühle mich in Altach sehr wohl", sagt der Mittelfeldspieler.

Sportlich verlief der Start allerdings weniger erfolgreich. Der defensive Mittelfeldspieler verletzte sich gleich in der ersten Partie – einem Benefizspiel. "Nach einem Kopfball bin ich auf die linke Schulter gefallen, dabei ist diese herausgesprungen", sagt Madritsch. Nach mehreren Untersuchungen empfahlen ihm die Ärzte eine Operation.

"Es bestand die Gefahr, dass die Verletzung immer wieder hätte passieren können. Das Risiko wollte ich nicht eingehen", sagt Madritsch. Nach der Operation im Krankenhaus in Hohenems wurde er zu einem vierwöchigen Sportverbot verdonnert. Nachdem er nicht am Mannschaftstraining teilnehmen durfte, bot ihm der Verein an, nach Hause zu fahren, um im Innviertel die Reha zu absolvieren.

Comeback im November

Madritsch nahm den Vorschlag an und kontaktierte die ehemaligen SVR-Ried-Physiotherapeuten Jonas Wahlmüller und Peter Gebhartl, die mittlerweile eine Gemeinschaftspraxis in Ried betreiben. "Ich kenne beide schon lange und habe vollstes Vertrauen in ihre Arbeit", sagt Madritsch. Aktuell schuftet er täglich vier bis fünf Stunden, um so bald wie möglich wieder auf dem Platz stehen zu können. "Wenn alles planmäßig verläuft, werde ich Mitte November wieder in das Mannschaftstraining einsteigen können", sagt Madritsch. Physiotherapeut Jonas Wahlmüller zeigt sich mit den Genesungsfortschritten sehr zufrieden. "Madritsch ist sehr diszipliniert und arbeitet hart", sagt Wahlmüller. Der Kontakt mit Altachs medizinischer Abteilung sei intensiv. "Wir sprechen natürlich jeden Behandlungsschritt ab", sagt Wahlmüller.

Madritsch hofft, noch heuer das ein oder andere Bundesligaspiel für seinen neuen Verein zu bestreiten: "Ich möchte der Mannschaft so schnell wie möglich helfen. Das ist mein großes Ziel. Zudem freue ich mich sehr, wieder in der Bundesliga zu spielen."

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Autor
Omer Tarabic
Lokalredakteur Innviertel
Omer Tarabic
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