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Fragwürdiger Grundstücksdeal in Innviertler Gemeinde Schildorn

Von nachrichten.at/apa, 19. September 2024, 12:03 Uhr
„Georg soll zu seinem Fehler stehen!“ Vorgänger rät Schoibl den Rücktritt
Gemeinde Schildorn Bild: Burgstaller

SCHILDORN. Ein Grundstücksdeal in Schildorn im Innviertel wirft Fragen auf: Wie die "Wiener Zeitung" (WZ) berichtet, habe ein Gemeindevorstand der Kommune eine als Bauland gewidmete Wiese abgekauft - und um mehr als das Doppelte weiterverkauft.

Laut dem Artikel habe der ÖVP-Politiker damit 142.000 Euro verdient. Gegenüber der APA betonte dieser, er habe sich nichts zuschulden kommen lassen. 2022 sei der Grundstücksverkauf für 94.800 Euro einstimmig im Gemeinderat beschlossen worden, der Gemeindevorstand selbst hatte aus Befangenheitsgründen damals den Raum verlassen. Der Politiker wollte auf der neuerworbenen Fläche - zwei weitere Grundstücke daneben gehörten ihm bereits - mit einem Partner Reihenhäuser errichten. Einige Monate später verkaufte er seine Grundstücke stattdessen weiter an eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft, mit der ehemaligen kommunalen Wiese allein habe er 142.000 Euro verdient, skizziert die WZ den Ablauf.

Gemeindevorstand stellte das nicht in Abrede

Der Gemeindevorstand stellte das gegenüber der APA auch gar nicht in Abrede. Er habe viel Arbeit und Geld in das Projekt gesteckt. Dann habe man aber befürchtet, dass man sich damit überheben könnte, daher habe er die Flächen an die Wohnbaugesellschaft verkauft, die das Bauvorhaben auch weiter umsetze. "Sobald die ersten vier Häuser verkauft sind, wird gebaut." Die Wohnbaugesellschaft habe nicht nur für das Grundstück, sondern auch die Vorarbeiten bezahlt, erklärte er den Gewinn, von dem ihm unterm Strich nicht allzu viel geblieben sei.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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schubbi (4.322 Kommentare)
am 20.09.2024 07:52

OhOh, ÖVP-Politiker, die nächste.
Sie können es einfach nicht lassen. zu verlockend, das schnelle Geld mit dem Verschachern unseres Grund und Bodens.
Wer weiß, wie lange noch ?
Jedes Abschneiden besser als die Bierpartei nächste Woche wäre ein Armutszeugnis für Ö !

Die Frage ist ob´s die anderen nicht auch lockt ?

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azways (6.076 Kommentare)
am 19.09.2024 19:01

Einfach ÖVP - oder ?

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Hauptinvestor (40 Kommentare)
am 19.09.2024 19:00

Leistung muß belohnt werden, hört auf mit euren billigen Neiddebatten! Spendet für den edlen Herren: KontoNr.: 4711-0815Raibach&Söhne

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curdimurka (159 Kommentare)
am 19.09.2024 18:22

Die Wiener Zeitung nimmt sich kein Blatt vor den Mund und schreibt den Namen aus - da muss man nicht lange vorher googlen. Herzzerreißend, wirklich! Der Mann hätte sich so sehr für neue Wohnungen eingesetzt - jetzt bleibt er einfach auf dem Geld sitzen.
Ich frage miuch nur, warum hat nicht die Gemeinde selbst die Wohnungen mit der Wohnbaugesellschaft errichtet? Das wäre doch viel einfacher - und darüber hinaus sind die "Schildbürger" ja sehr geschickt bei solchen Deals - Stichwort "Turnhalle"

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Tebasa1781 (649 Kommentare)
am 19.09.2024 17:23

Da hat sich wohl wer die SPÖ-Machenschaften zum Vorbild genommen.

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azways (6.076 Kommentare)
am 19.09.2024 19:08

Das ist ein Vergleich wie Spatze (SPÖ) mit Adler (ÖVP).

Es gibt keine sclimmere Abzockergruppierung als die ÖVP -> Partei für diesen Haufen wäre eine Beleidigung !!!!

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 19.09.2024 16:32

einfach renaturieren 😜

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Linzajunge (94 Kommentare)
am 19.09.2024 15:27

Einfach den LH Stelzer fragen, denn der wüsste was zu machen wäre!

Ups das betrifft die ÖVP natürlich nicht!

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tituspullo (1.756 Kommentare)
am 19.09.2024 16:17

Ja, genauso wie im Fall Ohlsdorf.
Da, hat er auch absolut ,, richtig ,, gehandelt. Bananenrepublik mit Alpen - und Seeblick !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 20.09.2024 11:43

Sind die Clown-Emotes ausgegangen?

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 19.09.2024 13:32

naja...
ganz verständlich ist die Aufregung nicht.

Das Gemeindegrundstück für sich alleine betrachtet hat mit Sicherheit weniger Wert als eine Gesamtlösung zusammen mit den Nachbargrundstücken.

Ganz alleine weil sich zusammen mit den Nachbargrundstücken ein deutlich größerer Nutzwert ergibt.

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azways (6.076 Kommentare)
am 19.09.2024 13:27

Schildorn war doch auch die Gemeinde, in der der damilge ÖVP-Bürgermeister eine Gemeinderatssitzung inkl. Protokoll erfand, damit ein Kredit vergegeben werden konnte, oder ?

Das ganze blieb natürlich straffrei - was sonst ?

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Caesar-in (4.164 Kommentare)
am 19.09.2024 15:37

Habe mal gegoogelt und da wurden der Bürgermeister und sein Amtsleiter zu 9 und 8 Monaten in erster Instanz verurteilt. Mehr habe ich (noch) nicht gefunden.

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azways (6.076 Kommentare)
am 19.09.2024 18:57

aber beide "bedingt", also ohne echte Konsequenzen.

Warum nicht ?
- fristlose Entlassung des Amtsleiters
- Entzug des aktiven und passiven Wahlrechts für den Bürgermeister

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HukoP (678 Kommentare)
am 19.09.2024 12:20

Es geht nicht um Parteien sondern um die Positionen, die mißbraucht werden.

Das zieht sich durch alle Parteien durch, wie die Erfahrung zeigt.

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 19.09.2024 12:17

Nehmt den Gemeinden endlich die Raumordnung ab!

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hurraichlebenoch (9 Kommentare)
am 19.09.2024 12:22

was hat Grundstückverkauf mit Raumordnung zu tun?

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joefackel (1.479 Kommentare)
am 19.09.2024 12:32

JA, RICHTIG!

Dieser Fall hier hat aber wenig damit zu tun, der Grund war ja schon vorher gewidmet.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 19.09.2024 13:51

natscho

Sie wissen ganz genau, dass keine Gemeinde eine Umwidmung ohne Zustimmung des Landes OÖ durchführen kann.

Die Entscheidungskompetenz liegt schon jetzt beim Land Oö.

Warum verbreiten Sie ständig Falschinformationen?

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holzmann (214 Kommentare)
am 19.09.2024 14:14

verbreiten Sie ständig Falschinformationen?
Die Entscheidungsgewalt liegt bei den Komunen, das Land hat nur kontrollierende Aufsicht
Und, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 19.09.2024 14:48

holzmann

ohne Zustimmung des Landes keine Umwidmung.

So einfach ist das.

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holzmann (214 Kommentare)
am 19.09.2024 15:10

Warum hat dann die LR in Ohlsdorf für 15 ha zuestimmt obwohl die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt waren?

Es wir so gut wie immer zugestimmt

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schubbi (4.322 Kommentare)
am 20.09.2024 07:55

Weil in unserer LR größtenteils ÖVP sitzt

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 20.09.2024 11:39

holzmann

ob die rechtlichen Voraussetzungen vorhanden waren oder auch nicht, darüber scheiden sich die Geister.

Natürlich wird nicht so gut wie immer zugestimmt.

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schubbi (4.322 Kommentare)
am 20.09.2024 07:54

Zustimmung des Landes ist reine Formsache.
Vergleichbar mit sündteuren Umweltverträglichkeitsprüfungen

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Feinschmeckerhas (938 Kommentare)
am 19.09.2024 12:14

Welcher Partei gehört der arme Mann an??

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 19.09.2024 12:16

3x dürfen sie raten... aber 1x reicht wohl

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Feinschmeckerhas (938 Kommentare)
am 19.09.2024 14:58

Habe den Vermerk "Sarkasmus" leider vergessen - habe auch nicht angenommen als ungebildeter Leser bezeichnet zu werden.
Danke trotzdem den "Experten" für den Hinweis.

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speedy60 (265 Kommentare)
am 19.09.2024 12:16

Lesen bildet!

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joefackel (1.479 Kommentare)
am 19.09.2024 12:30

Als Raika-Zeitung darf man sowas ja nicht in die Headline schreiben ...

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