Expertin warnt: "Kinder sollten kein Smartphone besitzen dürfen"
LINZ. Bestsellerautorin Silke Müller warnt vor Konsequenzen ausufernder Smartphone-Nutzung Jugendlicher. Am Freitag treffen sich rund 300 Pädagogen zum Vernetzungstreffen "Gewalt-Medien-Schule" in Linz
Folter, Rassismus, verstörende pornografische Inhalte – nahezu ungefiltert und pausenlos sind Kinder in sozialen Medien Inhalten ausgeliefert, die sie schlichtweg nicht verarbeiten können. Laut Silke Müller, Digitalbotschafterin des deutschen Bundeslandes Niedersachsen und Bestsellerautorin, hätten gerade die unter 14-Jährigen "nicht die Ressourcen, um Derartiges einzuordnen". Das Schadensausmaß für die Zukunft könne man schlicht noch nicht abschätzen.
Nicht zuletzt deshalb fordert Müller bei einer Pressekonferenz ein politisches Umdenken: "Kinder unter 14 sollten schlichtweg kein Smartphone besitzen dürfen."
Video: 3 Fragen an Digitalbotschafterin Silke Müller
Denn für Müller, die auch Direktorin einer Schule ist, stehe fest, "dass wir als Gesellschaft im Moment darin versagen, unsere Kinder auf die Welt vorzubereiten – im Internet werden Werte wie Demokratie und Friedfertigkeit gerade abgeschafft". Denn auch bewusst gestreute Falschinformationen würden zunehmen, "und da tun sich erfahrungsgemäß auch Erwachsene oft schwer, diese zu erkennen".
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Simple Belohnungsmechanismen in den Anwendungsoberflächen sozialer Netzwerke befeuern in vielen Jugendlichen ein Suchtverhalten. Für Müller ist die Nutzung alarmierend, Studien zufolge ist jedes dritte Kind bereits süchtig.
Laut der oberösterreichischen "Jugend-Medien-Studie" nutzt nahezu jeder Jugendlicher zumindest ein soziales Netzwerk (siehe Grafik). Zu den meistgenutzten Plattformen zählen neben dem Messenger-Dienst WhatsApp auch die sozialen Netzwerke Instagram oder TikTok.
Trends, Mobbing, Missbrauch
Gerade TikTok berge aufgrund diverser "Challenges" ein Gefahrenpotenzial, welches ins Bewusstsein gerufen werden müsse. Erst vergangenes Wochenende starb ein elfjähriger Bub aus der britischen Grafschaft Lancashire. Sein Tod hängt höchstwahrscheinlich mit dem Trend des "Huffings" (dt. Schnaufen) zusammen. Kinder und Jugendliche zeigen sich in Kurzvideos, wie sie Dämpfe von Reinigungsprodukten oder Deosprays einatmen, um sich zu berauschen.
Thomas L. inhalierte ein giftiges Gas – und erlitt dabei einen Herzstillstand, an dem er wenig später im Krankenhaus verstarb.
Nicht zu unterschätzen seien laut Müller auch die "völlig neuen Dimensionen" von Mobbing, die durch das Internet entstanden seien. Auch im vor wenigen Tagen bekannt gewordenen Fall eines Mädchens in Wien, das über Monate hinweg von anderen Jugendlichen sexuell missbraucht worden war, spielten soziale Netzwerke eine entscheidende Rolle. Die mutmaßlichen Täter drohten der 13-Jährigen, Videos der Übergriffe zu veröffentlichen, sollte sie ihnen nicht weiter hörig sein. "Wir brauchen schlicht mehr Sensibilisierung", sagt Müller und nimmt dabei Eltern und Lehrer in die Pflicht. Gespräche über Gefahren des Internets müssten an der Tagesordnung stehen. "Kinder brauchen Klarheit, dann hören sie auch anders zu."
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Von den Betreibern der Plattformen brauche man sich indes nicht viel erwarten. "Eigentlich wären TikTok, Snapchat und Co verantwortlich für das, was in ihren Apps Minderjährigen zugänglich ist, derzeit agieren sie sehr zurückhaltend." TikTok brüste sich laut Müller etwa damit, 40.000 Mitarbeiter allein für das Löschen von Inhalten zu beschäftigen, "bei einer Milliarde Nutzer sei dies "aber ein Tropfen auf dem heißen Stein".
Erst vor wenigen Wochen habe Müller im EU-Parlament eine Rede vor Vertretern der oben Genannten gehalten: "Keine der Konzerne arbeiten an Lösungen, um Jugendliche zu schützen, das hat mich fassungslos zurückgelassen."
Vernetzen und Antworten geben
Ebenfalls Gastreferentin wird Silke Müller auch beim jährlichen Vernetzungstreffen "Gewalt-Schule-Medien" am kommenden Freitag im Schlossmuseum Linz sein. Rund 280 Pädagogen sind bereits angemeldet. Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrer in Zeiten des digitalen Wandels in ihrer Medienkompetenz zu stärken und auch aufmerksamer für Probleme und Konflikte im digitalen Raum zu machen. Gemeinsam wolle man versuchen, "Antworten zu geben", sagt Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (VP).
Laut Peter Eiselmair, Geschäftsführer der Education Group, die Veranstalter des Vernetzungstreffens ist, seien negativen Einflüsse digitaler Medien mittlerweile "im Schulalltag bemerkbar". Durch Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz sei man bald bei einer "neuen Stufe angelangt, die Probleme werden nicht weniger". Auch deshalb brauche es die Vermittlung "digitaler Ethik" in Schulen, wie Andreas Riedl, designierter Direktor der Digi-AHS in Leonding, sagt. Junge Menschen müssten ein Grundfundament bilden, wenn es um den Umgang mit sozialen Medien geht.
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Wäre sicher wirksamer, als bereits Zwölfjährige, wie es sich ÖVP und FPÖ wünschen, ins Gefängnis stecken.
Lange verschlafen und bereits außer Kontrolle
In eurer Graphik ist natürlich wieder von „Jungen“ statt von Buben die Rede. Liebe Medien, bitte nehmt eure Verantwortung war, das österreichische Deutsch zu retten!
Seltsam, gleichzeitig wird mehr und mehr Gewicht auf die Nutzung von Tablets,... in den Schulen gelegt, bei manchen Schulen laufen die administrativen Arbeiten über eigene Apps die von den Eltern/Schüler benutzt werden sollen....
Widerspricht sich das denn nicht ?
3 Experten, 8 Meinungen.
Bei der Frage oben "Wie denken Sie über die Nutzung sozialer Medien" kann ich nur antworten:
Ich nutze sie wie ein Werkzeug, wie den Kochlöffel, das Auto, die Schuhbürste, die Dusche, usw.
Ich investiere dafür keine Emotionen wie Liebe oder Sorgen.
es müßte in den Schulen schon der Umgang damit unterrichtet werden,
in unserer schnelllebigen Zeit sind die Pädagogen* leider überfordert
auch ist noch gar nicht abzusehen wie die KI alles verändern wird
es braucht kein Verbot, aber es müssen den Eltern die Kompetenzen vermittelt werden, den Nachwuchs hier zu begleiten.
Technische Mittel (Contentfilter, Zeitbeschränkungen, Alterlimits für Apps) gibt es sowohl für die Äpfel als auch die Androiden.
Viele Apps sind leider nicht wasserdicht und können von Kindern oft erstaunlich einfach umgangen werden. Dadurch wird oft nur die Kreativität der Kinder im umgehen von Vermeidungsstrategien gefördert :)
Dieser Artikel betrifft ein wichtiges Thema, das bringt Bewegung
Die Notwendigkeit des Verbots ist schon lange bekannt und es wird diskutiert bis es zu spät ist.
Die digitale Demenz ist vielfach beschrieben und die soziale, sprachliche und intellektuelle Inkompetenz steigt beängstigend. Der Bewegungsmangel wird zusätzlich unterschätzt.
Sogar in China wird die Internetnutzung für Jugendliche eingeschränkt.
Es fehlt allerdings, wie bei vielen, das Vorbild der Eltern. Viele beschäftigen sich mehr mit dem Smartphone als mit ihren Kinder. Autistisch mit Kopfhörern leben sie in einer Welt der Manipulation.
Es müssen die Eltern selbst wissen, was man den Kindern zutraut.
Der Umgang mit der Technologie und die Folgen kann man frühzeitig lernen.
Oder auch nicht, die Eltern haben es in der Hand.
Kurios war die Nachricht eine Lehrkraft im Mitteilungsheft meiner Jüngsten, wo ich extra in die Schule kommen und mir anhören musste, dass Kinder kein so teures (!) Telefon benötigen.
Um aus Kindern neoliberale a.... nach Vorbild der Eltern zu machen braucht es natürlich schon mit 10 Jahren ein iPhone um 1200 eur. Wie sonst soll das Kind lernen das nur der was wert ist der auch ordentlich hat.
Wow, dafür brauchts eine Expertin??
Wie heißt es. Kinder sind das Spiegelbild der Gesellschaft. Wieso sollen nur Kinder kein Smartphone benützen dürfen, aber die Erwachsenen haben dieses auch immer!
Wäre dasselbe, wenn Eltern den Kindern Chips und Schokolade verbieten würden, aber selber dieses vor den Kindern essen.
Das ist richtig, Erwachsene sollten den Smarphone Gebrauch auch überdenken. Natürlich muss man die Entwicklungsstufe der Persönlichkeit berücksichtigen.
10 Jähruge haben auch keinen Autoführerschein
Ich fahre in letzter Zeit vermehrt mit Öffis, ganz bewusst.
Gestern habe ich sehr genau beobachtet, was derzeit abgeht.
Der Bus war bis auf meinen Platz berstend voll mit Schülern zwischen 10 und geschätzt 17 Jahren.
Fazit: Die deutsche Sprache kommt in der Form, dass ganze Sätze gebildet werden, welche auch
Inhalte vermitteln, nicht mehr vor.
Auch der normale Dialekt kommt ab, vielmehr gibt es wahre Kunstsprachen, welche wohl aus
TikTok Videos oder Videospielen stammen.
Jedes dritte Wort ist "Oida", untermauert von andauerndem "Digga".
Das waren 20% von den Fahrgästen.
Die anderen hingen ausschließlich am Smartphone.
Das sehe ich zu jeder Tageszeit, an den Bushaltestellen und an den Bahnhöfen, in den Zügen.
Und von den Nachbarskindern weiß ich verlässlich (8 (!) und 13 Jahre alt, dass sie seit Jahren 8 bis 12h online sind. Und Spiele ab 18 spielen.
Wo fängts an, wo hört es auf.
Das deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Und nich etwas: keiner dieser Jugendlichen kommt auf die Idee aufzustehen, wenn ein alter Mensch in den Bus einsteigt. Da stehen die 60+ für die noch Älteren auf.
Leider lernt man Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme nicht in den „sozialen“ Medien und im Elternhaus auch nicht mehr.
Ich beneide die Jungen wirklich nicht um ihre Zukunft.
Wäre es dir lieber, wenn sie dir beim busfahren zuschauen?
Die Eltern sollen lt. Forderung unserer Politiker beide Vollzeit arbeiten und die Kinder fremdbetreut werden. Die Verantwortung für die Erziehung bleibt bei den Eltern, wobei die Eltern höchstens noch mit den Kindern unter einem Dach sind, wenn die Kinder schlafen.
Bei einem leider steigenden Anteil der Eltern wäre dies für die Kinder auch besser.
Wenn man mit offenen Augen durch die Straßen geht, schmerzt es welche Eltern Kinder haben und diese emotional, sozial und wirtschaftlich verwahrlosen lassen.
Kinder zeugen kann jeder. Die ungeheure Verantwortung tragen leider immer weniger.
Das liegt nicht an fehlenden Unterstützungsleistungen!
sinnvoller vorschlag dieses verbot... unsere politiker haben sicher nicht die eier dieses wirklich wichtige thema zu regeln .. leider.. arme kinder
Bei der Einführung der Festnetztelefone gab es ähnliche Diskussionen. Vernüftiger Einsatz für alle Altersschichten - inkl Schulung der Generation 70+ - die müssen sich nun bald mit dem Thema auseinander setzten.
Richtig! Es Gehört dringend zum Schutz der Kinder was gemacht und wie eine legale Droge behandelt mit strikter Altersfreigabe!
Davor haben gewisse Kreise von Anfang an gewarnt! Aber auch die Erwachsenen machen diesen ganzen unkontrollierten Umgang ja vor.
Ampeln sollen schon auf den Boden projiziert werden, weil keiner mehr fähig ist, den Blick auf das Wesentliche zu richten!
Wenn ich sehe, wie unsere Jugendlichen zum Zug gehen (alle mit dem Kopf gebeugt aufs Smartphon gerichtet!), dann brauchen wir uns auch nicht über Haltungsschäden unterhalten - eines ergibt das andere!
In Zeiten von Corona waren viele Errungenschaften auch sinnvoll in der Nutzung, aber inzwischen geht ohne WhatsApp, Facebook und Konsorten fast gar nichts mehr.
Also muss auch die Unterweisung zuerst dafür sorgen, dass ohne diese Medien ein Auskommen zu finden ist.
Der erste Weg muss sein, dass es im Unterricht - außer ev. in spez. Fächern (Medienumgang, ..) - ein absolutes Handy-Verbot gibt: weder die Eltern noch die Kinder müssen sich gegenseitig immer erreichen können.
Man muss auch nicht jede Benotung sofort mitteilen, ..
Das waren noch Zeiten, als unsere Eltern uns nicht ständig kontrollieren konnten … 😉
Smartphones verführen die Jugendlichen, in dem sie ihnen eine virtuelle Welt vorgaukeln, die es nicht gibt. Sie sind sich nicht bewusst, dass man im wirklichen Leben nicht einfach auf den Reset-Knopf drücken und der "Unfallgegner" steht wieder auf, sondern er wird liegen bleiben. Die Eltern haben keine Info mehr, mit wem die Kinder "chatten" und sind so deren Verführungen hilflos ausgeliefert. Sie haben schon das Gefühl, dass manche nicht ganz koscher ist, können es aber oft nicht in Worte fassen, weil sie das Diskutieren mit den Freunden und Eltern etc. verlernt haben. Sie sind die Widerrede und die notwendige Argumentation nicht mehr gewohnt und sind nicht mehr darin geschult. Man sollte eine große Vertrauensbasis zu den Kindern aufbauen, dass man als Eltern rechtzeitig erfährt, mit wem die Kinder chatten. Es ist nicht wichtig, dass man mit den Kindern weit weg fliegt, sondern dass man mit ihnen vieles unternimmt was Freude erzeugt. Die Familie gewinnt dabei an Zusammenhalt!
Leider kann man aktuell nicht nur Kindern beim Smartphone-bedingten Verblöden zuschauen. Ich denke, dass zwischen bedingungslosem Gebrauch und absolutem Verbot Raum für einen sinnvollen Umgang mit dem Smartphone ist. Selber denken ist zwar anstrengend, macht aber auch Freude.
Unsere Kinder sind sehr frühzeitig mit Internet, Gaming und Smartphones aufgewachsen.
Die können das alles viel besser einordnen als die meisten Erwachsenen.
Dann sollten Kinder auch gleich dem Führerschein machen können, immerhin zocken viele auf Renn-Simulatoren herum.
Erwachsene sollten bei im Internet zumindest bei kritischer Betrachtungsweise manipulative Inhalte erkennen können, was vielen offenbar nicht mehr gelingt. Wie sollen das dann bitte Kinder machen?
Ist ja längstens so, dass man um einige Jahre den Führerschein früher machen kann als früher.
Dass Kinder betreffend der "neuen" Technologien eine reifere Sichtweise haben können als Erwachsene, aber Erwachsene das selten einsehen können, liegt oft an der Phantasielosigkeit und am Beharrungsvermögen der Alten.
Was für Alte oft neu ist, ist für Jüngere normaler Lernprozess.
Seit dem Beginn der Industrialisierung ist alles menschenfeindlicher geworden. Als Arbeitserleichterung entwickelt. Als Segen für die hart arbeitende Landbevölkerung gedacht. Jetzt verbrennen wir das Fett in Fitnessstudius anstatt die Felder mit Hand und Fuß zu bearbeiten. Dazu haben wir jede Menge verschiedenster fossil betriebener Fortbewegungsmittel, die jede Menge giftige Abgase produzieren. Das ganze Plastikzeugs wird auch aus dieser Suppe hergestellt. Jetzt ersticken wir darin. Tiere und Insekten sterben aus and bald wir selber auch. Eigentlich sonnenklar, oder? Aber keine tut was dagegen.
Menschenfeindlicher?
Dann zurück ins Mittelalter und den damaligen "Luxus" genießen!
du meintest "menschenfreundlicher", richtig?
Die Kinder und Jugendlichen werden sich das Nutzen dieser Geräte nicht verbieten lassen.
Wieder einmal so eine zeitgeistige Verbots Idee, die nicht funktioniert im Alltagsleben.
Auch die Wirtschaft wird sich diesen lukrativen Nutzerkreis nicht nehmen lassen. Schließlich ist es in unserer Kultur wichtig, frühzeitig zu guten Konsumenten erzogen zu werden.
Was heißt Kinder lassen sich das nicht verbieten?? Das ist die PFLICHT der Erwachsenen sie zu schützen ob sie das verstehen wollen oder nicht! Man ist nicht der Kumpel sondern hat Verantwortung sie zu schützen und das Verständnis und der Dank kommt dann im ew alter!
Haben Sie Kinder im Schulalter?
lol
Super Idee. Meine zwei Teenager hatten vor der Pandemie strikte Handyzeiten, dann wurde die Schule gesperrt, um die Alten zu schützen und jetzt heißt es " die Geister, die ich rief. " Wir sind sehr engagierte Eltern, aber da haben wir keine Handhabe, toll wäre ein generelles Handyverbot in der Schule und keine nächtliche Teams Nutzung seitens der Lehrer . Die Dosis macht das Gift .
Eine Autorin warnt,na bravo jetzt ist eh schon jeder Experte.
Experten hatten wir schon viele siehe Corona.
Außerdem haben die Kids schon in der Schule das Handy gebraucht zum lernen.
Vor mehr als 20 Jahren hat eine Bildungsexpertin erklärt, dass Kinder keinen Computer brauchen würden. Was hat es gebracht?
Manche glauben, alles mit Verboten lösen zu können. Das ist aber ein Irrglaube und wenig intelligent. Man kann die Kinder nicht vor allem abschirmen, das geht nicht und ist auch der Entwicklung nicht förderlich.
Wenn Eltern an den Kindern etwas liegt, sollten die aber doch etwas dagegen tun.
Förderlich für's lernen in Schulen und auch bei der beruflichen Ausbildung ist das nicht.
Ist im Endeffekt eh der eigene Schaden.
Ja, mit den Kindern reden und sich Zeit für sie nehmen. Und nicht ein Smartphone als Stillhaltemittel für sie benutzen.
Wenn Kinder kein Smartphone mehr nutzen sollten, würde das doch der Wirtschaft schaden? Es gibt schließlich Prioritäten. Das Geschäft geht vor.
Na endlich!! Wieder einmal mahnt eine Expertin! Aber der elektronische Schnuller ist schon viel zu bequem. Sonst müssten ja insbesondere die Mütter um ihre Kinder kümmern. Zumindest fällt mir das auf der Straße und im Bus auf, dass fast alle Kinder in Smartphones starren.... Ab zwei!!
Wenn sie heutzutage mit 2 schon suddern und blärren, um es zu bekommen, können die Eltern nix dagegen haben.
Wir züchten uns leider extreme Narzissten heran, weil keine Grenzen mehr gesetzt werden und sie alles dürfen.
Wir müssen wieder umdenken! Vor allem die Bevölkerung, die im gebärfähigen Alter ist, Kinder will.
Omas und Opas und Kinderpädagoginnen können es evtl. bei ein paar Kindern noch gerade biegen, aber ned bei allen.
Mein Neffe hat mich einmal mit 2 1/2 volle wäsch gebissen, ich hab ihn aus Reflex einen Klaps am Hinterkopf gegeben und die Mama
meinte, weil er zu viel Zucker intus hatte. Er hat dann natürlich gleich nach der Mama geschrien, ned einmal der Papa konnte ihn beruhigen. Wenn das keine Phase ist, aber auch wenn es eine Phase ist, dann ist die Erziehung schuld
und ned der Zuckerüberschuss.
1986 ist dein Geburtsdatum ?
Am "lustigsten" finde ich es, wenn ich junge Mütter sehe, die mit ihrem Sprössling im Kinderwagen spazieren geht und statt mit dem Kind zu kommunizieren ständig den Blick am Handy hat....