700 bei Kundgebung für Demokratie auf dem Hauptplatz
LINZ. 50 Organisationen riefen zu einer Kundgebung für Demokratie am Sonntag auf dem Hauptplatz auf, 700 Menschen kamen.
Rund 700 Personen sind dem Aufruf eines breiten Bündnisses von 50 Organisationen – von den Kinderfreunden bis zur Caritas – gefolgt und haben gestern auf dem Linzer Hauptplatz für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus protestiert. Anlass war der prognostizierte Rechtsruck bei den EU-Wahlen. Die Redner, unter ihnen auch der ehemalige Sozialminister Erwin Buchinger, nahmen die bevorstehenden EU-Wahlen zum Anlass, um ihre Besorgnis über den zu befürchtenden Rechtsruck in Europa und in Österreich auszudrücken.
Mit dabei waren viele Prominente wie der Kabarettist Günther Lainer, der Strafrechtsexperte Alois Birklbauer und der Präsident der Katholischen Aktion Österreich Ferdinand Kaineder. Die nächste Kundgebung ist im Vorfeld der Nationalratswahl am 22. September geplant.
Gut gemeint, aber davon werden sich die Rechten nicht beeindrucken lassen. Wenn man bei den Nationalratswahlen einen Rechtsruck in Österreich verhindern will, muss man den Leuten die Motive nehmen, rechte Parteien zu wählen. Wenn man aber stattdessen die Leute ständig mit völlig übertriebener Genderei nervt (z.B. der/die Bürger:innenmeister:innenkandidat:in), oder aus übertriebener politischer Korrektheit Indianerkostüme beim Kinderfasching verbietet, bloß weil diese von einigen wenigen Leuten für rassistisch gehalten werden, dann macht man es den Rechten sehr leicht!
Wenn man bei den Nationalratswahlen einen Rechtsruck in Österreich verhindern will, muss man den Leuten die Motive nehmen, rechte Parteien zu wählen!!!
Richtig erkannt Floh!
Wobei das Genderthema nur ein Nebenaspekt ist der nervt das eigentliche Problem jedoch die Gewissheit ist, dass man einer unkontrollierten Zuwanderung von Seiten Rot und Grün nichts entgegensetzt und das auch so beibehalten möchte.
Es wird halt das passieren was Gauck vorhergesagt hat als er Folgendes gemeint hat:
„Wenn wir das Problem Migration nicht aus der demokratischen Mitte heraus bewältigen, möglicherweise auch mit Maßnahmen, die für uns schmerzhaft sind, dann werden die politischen Ränder das erledigen.“
Dem ist nichts hinzuzufügen außer der Feststellung, das diejenigen welche "Demokratie" wie eine Monstranz vor sich hertragen mit dem demokratischem Handeln säumig sind.
Den Rechtsruck in Österreich gibt es nur in den Medien. Weil die nix anderes mehr schreiben als das.
Fragen Sie mal wo anders nach. Dann sieht das ganz anders aus.
@Floh1982, ja da gebe ich ihnen Recht.
Die wenigsten Menschen haben in ihrem Alltag mit Gendern zu tun. Warum regen sie sich dann auf?
Man muss aber auch sagen, dass die Rechten bewusst solche Themen pushen, weil sie wissen, das emotionalisiert und mit dem kann man billig gewisse Leute ködern.
Diese 700 hatten halt gerade nichts Besseres zu tun gehabt.
50 Organisationen mobilisieren zusammen 700 Menschen für eine Demo.
Das sagt alles.
über diese 50 Organisationen.
Ich glaube den Organisationen schon, dass sie es gut meinen - nur mit Demokratie hat ihre Demo nicht viel zu tun. Die sollten sich einmal fragen warum die rechten Parteien so viel Stimmenzuwächse haben? Antwort - weil die etablierten Parteien gegen der Mehrheit der Bevölkerung agieren - und das ist klar anti-demokratisch!
Die Wahrheit - eigentlich ist so eine Demo vor allem eine Machtdemonstration mit der man dokumentieren möchte, dass die Mehrheit so denken würde wie gewünscht. Das ist aber nicht richtig - da will uns einen Minderheit einreden, dass sie die Mehrheit wären weil, s.o. sonst ja nicht so viele Wähler nach rechts abwandern würden. Logisch - oder?
Schlussfolgerung - der rechte "Spuk" wäre schnell vorbei würden die linken Parteien eine Politik machen die mehrheitsfähig ist!
Wie wahr! Solche Worte aus deiner Hand? Was ist denn mit dir übers Wochenende passiert? Ich kanns kaum glauben....
Na, du hast ja auch die allmächtige Weisheit und Intelligenz im Gegensatz zum gewöhnlichen Fußvolk.
Wieso war keine Delegation von der FPÖ dabei? Nach Afghanistan zu den Taliban schafften sie es auch. Ah ja ... stimmt ... hab ich ganz vergessen: die wollen ja eine Demokratie wie Putin- bzw. eine Taliban Demokratie.
Warum soll man bei einer Wahlkampfveranstaltungen der Suborganisationen von SPÖ und ÖVP dabei sein?
Gääääääääähhhhhhn.......
Z..... z......z.....