Corona: Situation in Linz ist ausgesprochen sicher
LINZ. Angesichts von 100.100 Linzerinnen und Linzer, die zumindest einmal gegen Covid-19 geimpft sind, 45 positiv Getesteten und 128 Menschen in Quarantäne am heutigen Tag ist die Situation in Linz „ausgesprochen sicher“, sagt Bürgermeister Klaus Luger.
Dass 55 Prozent der in Frage kommenden Linzer Bevölkerung zumindest schon teilweise immunisiert ist, wertet die Stadtregierung positiv. „Jetzt geht es um die nächste Mobilisierung“, so Luger, der dafür zusammen mit Gesundheitsstadtrat Michael Raml einfachere und niederschwellige Angebote dezentral und an stark frequentierten Standorten anbieten will.
Dies solle so erfolgen wie bei den Tests, wo sich auch gezeigt habe, dass die Quote höher wurde, je einfacher der Zugang gewesen sei. „Wir arbeiten daran, ohne langwierige Terminvereinbarung Impfungen anbieten zu können“, so Raml. Impfstoff stehe genügend zur Verfügung.
Damit, so schätzt das Stadtoberhaupt, könne „eine Quote von zwei Drittel“ bei den Impfungen erreicht werden. „Gefühlsmäßig sind für mich 70 Prozent machbar“, sagte Luger, der sich am ersten Tag der weiteren Erleichterungen darüber freute, „dass wir auch bei uns im Haus ein Stück Normalität zurückgewonnen haben“. Dass nun auf den Gängen des Magistrats keine Masken mehr getragen werden müssen, sei ein Symbol dafür, dass „wir die härteste Situation der vergangenen 14 Monate eindeutig überwunden haben“.
Dass es so kam, sei nicht nur der Disziplin der Bevölkerung, sondern auch dem „perfekten Krisenmanagement“ zu verdanken, sagte Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Und Stadtrat Raml erwartet sich durch die Öffnungsschritte eine soziale und psychologische Entspannung in der Bevölkerung. „Die Menschen haben es sich verdient, wieder Parties feiern, aber in geordneten Verhältnissen.“ Die Einschränkungen in Wien bezeichnete Raml als Einzelfall. In der Landeshauptstadt sei bisher immer der Kurs gefahren worden, „keine überbordenden Maßnahmen“ zu treffen. „Das soll auch so bleiben.“
Was die Delta-Variante betrifft, so müsse man erst schauen, wie sich die Situation entwickelt. Mit Appellen für eine Impfung, zu der sich Bürgermeister Luger bekennt, könne man der Verbreitung aber wirkungsvoll begegnen.
Die Chance ausgeraubt, niedergestochen oder verprügelt zu werden ist bedeutend höher!!
In Linz beginnt‘s
Drum - verschwindet von hier, sperren Dich im Keller ein und kappe die Internetverbindung - noch nichts von der neuen digitalen homeinvasion gehört?
"Dass nun auf den Gängen des Magistrats keine Masken mehr getragen werden müssen, sei ein Symbol dafür, dass „wir die härteste Situation der vergangenen 14 Monate eindeutig überwunden haben“.
Aber auch nur wenn 3G erfüllt wird!
Schöne Normalität.
2 Mal Impfen ist kein Aufwand. Daran scheitert niemand. Verweigerer scheitern nur an sich selbst.
Ich scheitere gerne.
Viel Glück im Herbst:
https://twitter.com/DrEricDing/status/1410827940624015364
Man verweigert nicht, man nimmt nur das Angebot nicht an!