Debatte um E-Scooter: "Verhaltenskodex ist gescheitert"
LINZ. Die Diskussionen rund um die E-Scooter sind wieder voll entbrannt. Wie berichtet hatte Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) die Verleihfirmen zu einem Gipfel geladen.
Ein Ergebnis davon ist der Einsatz von "Scooter-Sheriffs", darüber hinaus sind u. a. die Einrichtung von weiteren Parkverbotszonen und verpflichtende Abstellflächen (etwa in der Umgebung von Altenheimen) ein Thema.
Nun meldet sich Gerhard Hojas vom Verein freiraum-europa in der Causa zu Wort, er fürchtet, dass in der aktuellen Debatte wieder auf die Bedürfnisse von beeinträchtigten Menschen vergessen werde. Der mit den Anbietern vereinbarte Verhaltenskodex in der jetzigen Form sei gescheitert, so seine Erfahrung. Selbst schwer sehbeeinträchtigt, weist Hojas darauf hin, dass wild geparkte E-Scooter für Menschen mit Beeinträchtigungen eine große Gefahrenquelle seien. Hojas Ansicht nach wäre es etwa wichtig, dass Zu- und Abgänge bei Stiegen oder Rolltreppen im öffentlichen Raum (Unionkreuzung etc.) sowie Bereiche von taktilen Leitsystemen zu jenen Zonen gehören, wo Parkeinschränkungen gelten.
"Da für Menschen, die keine Lobby haben"
Bilddokumente eines Beseelten
Lachen im Hörsaal der Linzer Uni ist erwünscht
Der Schnee kann kommen! Was es zu wissen gilt ...
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Die Debatte um diesen überflüssigen Scooter zeigt doch, dass unsere Regierungen -Land und Bund - nicht wissen wohin es gehen soll. Einerseits beklagt man, dass sich unsere Jugend nicht mehr bewegt und dass man daher mindestens die tägliche Turnstunde einführen sollte und andererseits will man die Jungen unterstützen, sich nicht bewegen zu müssen. Da wird auf den Scootern auf den Gehsteigen zwischen den Fußgänger "auf Teufel komm raus" gefahren. Da wird auf Radwegen auch gegen die Richtwegen gefahren und viele in Gefahr gebracht. Dann am Ziel stellt man den Scooter einfach dort ab, wo man gerade ist, gleichgültig ob er nun die anderen behindert oder nicht. Und dann - wenn die Leute immer wieder fetter werden - schreit man nach mehr Bewegung. Verkehrstechnik ist dieser Scooter ganz einfach eine "Missgeburt" weil er mehr schadet als nützt. Er macht die Verkehrsteilnehmer zu Egoisten, die kein Miteinander nur ein Gegeneinander kennen.
An Stefanie...super??
"...zeigt doch, dass unsere Regierungen nicht wissen wohin es gehen soll..."
Was, bitte, haben die Regierungen damit zu tun, dass sich einige Rollerfahrer nicht an die Spielregeln halten???
Daher: So einen Unsinn habe ich selten gelesen 🤪.
Und bezüglich "Sport und Bewegung":
Ich sehe diese Scooter diesbezüglich nicht hinderlich,
sondern als ein zusätzliches, praktisches Angebot, um rasch Distanzen in der Stadt zu überbrücken.
Zudem:
An "Super...", würde man Ihren Gedanken weiter verfolgen, müsste man auch sämtliche Fahrräder in der Stadt verbieten- !!!!
Und dass werden Sie doch nicht wollen.
Oder doch?
Daher Ihr Kommentar, vor allem bzgl. Regierungen:
Unsinn.. 🤪
Die Regierung ist auch schuldig, wenn die Steffi schlecht geschlafen hat. Bitte um Kenntnisnahme.
"Er macht die Verkehrsteilnehmer zu Egoisten,...."
So ein Quatsch! Ein Egoist ist ein Egoist, ob er mit dem Scooter fährt oder nicht.
Verhaltenskodex?
Die meisten wissen nicht einmal, was das ist.
..und Linz mit seinem Schienenersatzverkehr braucht mehr E-Scooter 😋
Es ist auch schon für "Menschen ohne besondere Bedürfnisse" sehr lästig, wegen kreuz und quer hingestellten Scootern Slalomläufe machen zu müssen - oder gar auf die Fahrbahn ausweichen zu müssen.
Außerdem muss man permanent aufmerksam und sprungbereit sein, wenn - oft mit 2 Personen überladene - Gefährte um die Ecke schießen.
Schweinchen, es scheint, Sie leben ganz schön gefährlich.... 😉.
Nun, ganz so arg wie Sie schreiben ist es nun doch nicht,
Sie neigen gerne zu Übertreibungen, nicht wahr? 😉
Er übertreibt nicht. Herr Schweinchen kann weder moderne Dinge noch junge Menschen leiden. Das ist so bei einem erzkonservativen, auf die Vergangenheit ausgerichtetem Weltbild.
Cedri - sitzt man in einer roten Burg und hat sich komplett abgekapselt dann kann man nichts mehr mitkriegen vom normalen Leben !
Schön, dass Sie mir zustimmen, dass ich nicht übertreibe. Und: Junge Menschen mit Benimm und Rücksicht kann ich durchaus gut leiden!
Dann gehen Sie auf ein Getränk in den Landstraßenbereich des Klosterhofs und ich bin neugierig ob Sie dann auch noch der Meinung sind das Neujahrsschweinchen hat übertrieben
Tja, dieses
"hinter mir die Sintflut" oder
" pfeif drauf - eh wurscht"- Denken zeigt ganz klar eine mangelnde Erziehung auf, und Egoismus oder pure Dummheit... 😡
Da gibt es nun für die Stadt praktische Angebote,
um rasch Distanzen überbrücken zu können, wobei aber deren Spielregeln, der "Verhaltenscodex" missachtet wird (eigentlich traurig dass es überhaupt so ein Wort braucht).
Nun,
wenn es weiter nicht funktioniert ist wohl der Verleih zu stoppen!
Und dass wegen den "schwarzen Schafen", den Egoisten unter den Kunden. Dann werden wohl wieder alle büßen müssen.
Leider..
Vernünftige, verantwortungsvolle Nutzer können sich dann bei den Deppen "bedanken"..
Ich wiederhole mich: Die Geister die ich rief......weg mit diesem Unsinn
Ich sehe es nicht als "Unsinn", sondern als ein zusätzliches, praktisches Angebot.
Eine Bereicherung-
wenn sich alle an die Spielregeln halten würden... nur, am letzteren hapert es leider...