Debatte um Wanderweg: Schild schafft Klarheit
LINZ. Jetzt gibt es auch ganz offiziell keinen Grund mehr für Missverständnisse am Bachlberg in Linz-Urfahr. Ein neues Schild macht klar: Der beliebte Stadtwanderweg Nr. 3 darf weiter benützt werden.
Die Vorgeschichte ist OÖN-Lesern bekannt: Wanderer und Spaziergänger fühlten sich auf dem stark frequentierten Wanderweg nahe der Schückbauer-Kapelle, der den Bachlberg mit dem Dießenleitenweg verbindet, nicht mehr willkommen. Die Ursache: Der Grundeigentümer hatte auf beiden Seiten des Weges Schilder mit einer unmissverständlichen Botschaft aufstellen lassen: „Betreten verboten“. Zudem patroullierte ein Securitydienst mehrmals täglich dort, um auf das Eigentum des Grundstückbesitzers aufmerksam zu machen. Rein rechtlich war das in Ordnung. Allerdings entstand der Eindruck, als wären nicht nur die landwirtschaftlich genutzten Wiesen, sondern auch der Weg zwischendurch damit gemeint.
„Der Wanderweg gehört aber zum öffentlichen Gut und ist daher für alle Bürger uneingeschränkt nutzbar“, sagt Bürgermeister Klaus Luger. Wie bereits von den OÖN angekündigt, sollte ein neues Schild die Missverständnisse ausräumen, was nunmehr geschehen ist. Um in Zukunft Unsicherheiten zu vermeiden, wurde ein separater „Verkehrszeichensteher“ mit dem Hinweisschild „Benützung des öffentlichen Wanderweges gestattet“ aufgestellt. Damit sollte allen klar sein, dass das Gehen auf dem Wanderweg erlaubt ist. Die angrenzenden Wiesen freilich sind Privatbesitz und dürfen somit nicht betreten werden, so Luger.
Für diesen Meilenstein hat es sicher 5-6 Gemeinderatssitzungen gebraucht...
Tja, wenn die Alle wild herumlaufen ...
trotzdem gibt es Menschen, die klare Regeln einfach ignorieren - nach dem Motto "ich darf mir bei dir alles erlauben, aber du nicht bei mir"
Für diesen Meilenstein hat es sicher 5-6 Gemeinderatssitzungen gebraucht...
Indem es nur eine pro Monat gibt, ist das kompletter Blödsinn.
Schilder-itis.
Verlassen des Wanderwegs ist verboten - mit einem Taferl wäre alles erklärt.
und was wäre an dem Taferl besser?
Verlassen des Wanderwegs ist verboten - mit einem Taferl wäre alles erklärt.
Aber wenn schon, dann in allen Sprachen die es auf dieser Welt gibt. San eh nur ca.6-7000. Dann gibts koa Ausred mehr, i hab nix Schild mid Warnung gsechn.
Da hätten Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen.
Es ist schon bei weniger Sprachen in einer Gebrauchsanweisung mühsam, das jeweils deutsche Gsatzerls zu finden.
Wenn schon international, dann als Piktogramm.
Da kann ich Ihnen zustimmen. Ich würde es aber etwas höflicher formulieren, weil bei Verboten stellen gewisse Leute gleich wieder die Haare auf.
Vorschlag: Bitte verlassen Sie nicht den Wanderweg
Perfekt! 👍