Linz sucht nach dem passenden Stadtklima
LINZ. Seit Jahresanfang laufen die Arbeiten zur Linzer Stadtklimaanalyse. Gestern präsentierten Klimalandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) erste Ergebnisse.
"Im Hochsommer ist es in den Städten unerträglich heiß, da ist nichts willkommener als ein schattenspendender Baum oder eine begrünte Fassade, die die Hitze absorbiert", sagt Kaineder. Die Effektivität ebensolcher Maßnahmen soll die Analyse klären. Schobesberger: "Die Analyse soll auch sicherstellen, dass Architekten, städtische Mitarbeiter und Gemeinderäte über das Linzer Klima und seinen Aufbau Bescheid wissen."
Mit 18 Messstationen sollen die Linzer Klimabedingungen näher erforscht werden, so auch die "Haselgrabenluft". Im frühmorgens beschatteten Graben sammelt sich Kaltluft, die Richtung Linz strömt und die Stadt abkühlt. Kaltluftproduzierende Flächen gibt es in und um Linz viele, ihr Effekt muss aber auch städtebaulich umgesetzt werden. So kann der Luftstrom durch richtige Platzierung von Häusern optimal genutzt werden. Fluch oder Segen sind Hochhäuser, abhängig von ihrer Position spenden sie Schatten oder halten kühlende Strömungen auf.
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Bisschen mehr Springbrunnen waere optimal. Beim Bahnhof merkt man direkt ein gutes luefterl, wegen den Brunnen.