Debatte um Urfahraner Jahrmarktgelände geht weiter
LINZ. Während Fraktionsobmann Lorenz Potocnik (Linz plus) eine Standortstudie zum Jahrmarkt fordert, muss Victoria Langbauer (VP) länger auf Antworten zur Badebucht warten.
Markt und Großevents seien eine große Belastung und würden auch die Entwicklung des Areals blockieren, sagt Potocnik. Er will das Gelände entsiegeln und zu einem Park umbauen und schlägt deshalb eine Studie vor, die alternative Standorte für den Jahrmarkt prüft. Der Antrag wird im Gemeinderat diese Woche diskutiert.
Badebucht erst später Thema
Für VP-Gemeinderätin Victoria Langbauer sind einige zentrale Fragen rund um die geplante Attraktivierung des Urfahraner Jahrmarktareals offen. Langbauer, die sich dafür einsetzt, die Wasserbucht doch umzusetzen, will, wie berichtet, dass Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) im Gemeinderat den Stand der Planungen und die tatsächlichen Kosten auf den Tisch legt. Ihre Anfrage wird aus formalen Gründen aber nicht am Donnerstag, sondern erst in der Sitzung am 9. November Thema.
Bilddokumente eines Beseelten
Wie die Linz AG warmes Wasser speichern will
Eine fast vergessene Heldin aus der Klammstraße
"Auffälliges Pfeifen und Tosen": Das ist der Grund für den Lärm in Teilen von Linz
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
So lange die Linzer deppatirren,
brauchen sie nix zu bauen.
Diese System funktioniert seit 50 Jahren perfekt.
hamma kana anderen Sorgen?
Und der Langbauer soll halt für die Kosten für sein Lieblingsprojekt aufkommen. Dann ist bald Ruh mit deer Wasserbucht, die nie funktionieren wird,.
hab ich mir auch gedacht,
ich meine 5 Meter aufschütten und Wohnhäuser bauen wäre sinnvoller
Geht nicht. Ist Überschwemmungsgebiet.
Im Fall der Fälle kann sich dort die Donau weit ausbreiten, was die Fließgeschwindigkeit vermindert.
Was immer dort hingestellt wird, muss schnell weggeräumt werden können.
DIE Langbauer, manch möcht meinen dass jene die hier kommentieren auch des Lesens mächtig sind...
Und ja es gibt genug andere Probleme, aber das mit dem Gelände wird seit 2017 aufgeschoben. Es wäre schneller gewesen wenn einer alleine zur Spitzhacke gegriffe hätte und den Parkplatz händisch abgetragen und weggeschafft hätte.
Bestimmt startet die Stadt Linz bald den 523. Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Jahrmarktgeländes, um über die eigene Untätigkeit hinweg zu täuschen!
Das gibts es nur in Linz, dass der Bürgermeister gleich am Anfang sagt: keine Diskussion zu dem Thema. Gut wenn dann doch weiter darüber gesprochen wird.
Linz+ hat mit der Belastung für Urfahr völlig recht. Das Jahrmarktgelände ist ein Anachronsimus und völlig aus der Zeit gefallen!
Ähnliches gilt übrigens auch für den Modellflugzeugplatz, welcher das Hafenviertel mit Lärm versorgt.
Gaietano:
Schmarrn.
1.
Jabrmatkgelände: Die vielen und gut besuchten Veranstaltungen sprechen aber eine andere Sprache. Von wegen "aus der Zeit gefallen".
Zudem gibt es den Urfix an dieser Stelle schon seit über 100 Jahren- da gab es noch keine Wohnhauses weit und breit.
Jeder Anwohner der oder die dort hinzog oder hinzieht wusste und weiß worauf man sich bei diesem Wohnort einlässt!
Dann hergehem und Ruhe fordern ist unzulässig!
2.
Modellflugplatz.
Wo bitte, sonst als im Hafenviertel?
Kaum Anrainer weit und breit!
.
Nur weil es Ihnen nicht passt wollen Sie es gleich verbieten?
Nein Danke.
Transalp, gebe ihnen zu 100% recht!
Der Urfahrmarkt ist nur deshalb so gut besucht, weil er zentral in der Stadt gelegen, von vielen Linzern fußläufig und für alle anderen mit den Öffis sehr gut erreichbar ist. Aus diesen Gründen finden auch alle anderen Volksfeste/Kirtage/Zeltfeste nahe dem Zentrum einer Gemeinde statt. Genauso wie das Oktoberfest, das seine Zelte auch nicht irgendwo in der Pampa vor München aufschlägt!
Mitspracherecht für Bewohner jener Gebäude, die VOR dem Urfahrmarkt bereits dort waren. Dürften nicht allzuviele sein... Der Rest profitiert ja eh vom durch den erwartbaren Lärm reduzierten Mieten
Sooo billig sind die Mieten am Damm auch nicht... Die Neue Heimat hat nichts zu verschenken!