„Laptop-Förderung“ für Linzer Schüler
LINZ. Das Lernen zu Hause stellt die Schüler und Eltern teilweise vor große Herausforderungen, gerade dann wenn die nötige technische Ausstattung fehlt. Die Stadt Linz bietet nun eine Förderung für Laptops und Co. zur Unterstützung an.
Die Einmalförderung bis zu 300 Euro ist Teil des heute im Stadtsenat beschlossenen neuen Solidaritätsfonds. Mit diesem sollen, wie berichtet, Linzer, die durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage gekommen sind unterstützt werden.
Der Ankauf von technischen Geräten für das Lernen zu Hause, fällt unter die Kategorie „Unterstützung bei außergewöhnlicher finanzieller Belastung“. Anspruch auf die Leistung haben Personen, deren frei verfügbares Einkommen nach Abzug von Fixkosten wie Miete oder Versicherung weniger als 500 Euro beträgt. Für die Beantragung der Mittel aus dem Solidaritätsfond wird eine Anlaufstelle in der städtischen Finanzverwaltung geschaffen.
„Gerade Familien, die über wenig Einkommen verfügen, können sich die technischen Geräte für den Unterricht zu Hause oft nur schwer leisten. Umso wichtiger ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen in der aktuellen Situation die technischen Voraussetzungen haben, um am Schulgeschehen teilzunehmen“, sagt Bildungsstadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Trotz des Engagements der Stadt brauche es hier eine oberösterreichweite Lösung, so Schobesberger: „Sinnvoll wären Modelle, wo Schüler, die nicht über die nötigen Endgeräte verfügen, diese vorübergehend geliehen bekommen.“
In den kommenden Wochen werde die Abwicklung und die Treffsicherheit der Unterstützungsleistungen genau beobachtet und gegebenenfalls adaptiert. Mit dem Ziel, „dass niemand übersehen wird.“
. . . . die technischen Voraussetzungen haben, um am Schulgeschehen teilzunehmen“, sagt Bildungsstadträtin Eva Schobesberger (Grüne).
Nur mit einem Laptop allein sind die "technischen Voraussetzungen" aber noch nicht geschaffen - Frau "Bildungstadtsrätin".
Dazu braucht's noch ein bissl mehr - zb. Internetanschluss und und . . .