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Linzer Tourismusverband bekommt im kommenden Jahr zwei neue Chefs

09. April 2022, 02:42 Uhr
Linzer Tourismusverband bekommt im kommenden Jahr zwei neue Chefs
Manfred Grubauer (links) und Georg Steiner hören auf. Bild: Cityfoto

LINZ. Manfred Grubauer (70) und Georg Steiner (64) hören gemeinsam auf.

Die Zeichen im Linzer Tourismusverband stehen auf personeller Veränderung. Im kommenden Jahr werden Direktor Georg Steiner (64) und "sein" Aufsichtsratschef Manfred Grubauer (70) aufhören, bei der Generalversammlung im März 2023 werden ein neuer Aufsichtsrat samt neuem Vorsitzendem gewählt. Wie es mit der Ausschreibung für den Geschäftsführer-Posten weitergeht, ist hingegen noch offen.

Offiziell hat Georg Steiner, der seit 15 Jahren Geschäftsführer des Linzer Tourismus ist und dessen Vertrag bis 2024 läuft, dem Aufsichtsrat noch nicht bekanntgegeben, dass er aufhört. "Aber informell wissen wir, dass er gemeinsam mit mir aufhören wird", sagt Grubauer: "Die Position wird ausgeschrieben werden müssen, aber vorher ist einiges zu klären."

"Keine Empfehlung"

So soll bei der nächsten Generalversammlung, die vor der Sommerpause stattfinden wird, das Anforderungsprofil für den oder die neue(n) Direktor(in) geschärft werden. "Da muss man sich zuvor auch mit dem Landestourismus abstimmen, etwa in Hinblick auf die anderen Tourismusverbände", sagt Grubauer. Er selbst werde keine Empfehlung für eine Person abgeben: "Das wäre unfair meinem Nachfolger bzw. Nachfolgerin gegenüber. Wichtig ist, dass es eine Person ist, die auch den Druck, der eventuell aus der Politik oder auch aus einer Interessensgemeinschaft aufgebaut wird, standhält. Man muss deshalb besonders aufpassen, dass es keine parteipolitisch motivierte Besetzung gibt."

Vom bisherigen Aufsichtsrat, in dem neben Grubauer sowie der für Tourismus verantwortlichen Linzer Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP) und dem Landestourismuschef Andreas Winkelhofer bisher auch noch Anton Gallistl (Pöstlingbergschlössl), Petra Riffert (Werbegemeinschaft Donau OÖ Tourismus), Johann Kaiser (Ex-Direktor des Star Inn), Thomas Ziegler (Design Center) und Klaus Pippig (Unternehmer) gesessen sind, wird zumindest Letzterer nicht mehr kandidieren: "Ich denke, es ist an der Zeit, den Platz freizumachen", sagt er selbst.

Wer nachrücken wird und wer sonst wieder kandidieren wird, ist offen. Klar ist, dass alle rund 3000 Mitglieder des Tourismusverbandes Wahlvorschläge machen können, die im Vorfeld akkordiert werden. Wobei die Mitglieder in zwei Gruppen geteilt werden, jede der Gruppen wählt dann jeweils drei Aufsichtsräte aus den eingegangenen Vorschlägen. Fix drinnen sind (zumindest Stand derzeit) Lang-Mayerhofer und Winkelhofer als Vertreter von Stadt und Land. (kitz)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Nooitgedacht (352 Kommentare)
am 09.04.2022 15:05

Die gleichen Dummquatscher wie am Linzer Flughafen, heiße Luft für null Leistungen. Da gibt’s aber auch nichts zu holen, weil diese Positionen nur für Parteisoldaten geschaffen wurden, die sonst nirgendwo unterkamen.

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transalp (11.291 Kommentare)
am 09.04.2022 13:34

Wurde auch Zeit...

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.04.2022 13:30

Die 2 Typen werden nicht abgehen - sich über Zwangsbeiträge finanzieren zu lassen ist ja keine Leistung und besonders der Herr Grubauer schon gar nicht der Erfinder der Arbeit. War laut seiner Sekretärin in einer wichtigen Sitzung und ist in Wirklichkeit in der Gärtnerstraße mit seinem Hund spazieren gegangen.

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 09.04.2022 11:15

"Man muss deshalb besonders aufpassen, dass es keine parteipolitisch motivierte Besetzung gibt." Das ist eine mehr als lachhafte Aussage. Im Aufsichtsrat gaben immer ÖVPler den Ton an und der gegenwärtige Direktor war bekanntlich CSU-Bürgermeisterkandidat in Passau.

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schreiberin (248 Kommentare)
am 09.04.2022 15:54

... schreibt der SPÖ-Hofberichtschwurbler von Lugers Gnaden...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.04.2022 09:07

Er hat halt eine paranoide Angst vor Macht- und Kontrollverlust der Sozis.

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 10.04.2022 11:37

Hier riechts so holzig.

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schreiberin (248 Kommentare)
am 10.04.2022 21:11

Kopfwaschen!

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teja (6.171 Kommentare)
am 12.04.2022 07:44

Macht die sie weder im Bund, Land, den meisten Gemeinden haben können sie nicht verlieren.

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